Also das Scoring offenlegen - das kann ich durchaus machen. Nur die zugrundeliegenden Werte für die einzelnen Unternehmen nicht - zumindest nicht für alle und "automatisiert".
Mein derzeitiges Scoring Modell für Europa sieht so aus:
22P Dividenden
- 8P absoluter Wert net nach tax (<2=0; >5=8)
- 8P DivGrowth / Div vs Median Universum
- 6P Payout Ratio (<60=6,>100 = 0)
8P P/B (<1=8, >Median Universum = 0)
8P KGV ( <10=8, >Median Universum = 0)
8P EPS
- 4P EPS Growth -1Jahr
- 4P EPS Growth forecasts +1/+3 Jahre
Innerhalb der jeweiligen Bänder (0 bis Maximalpunktzahl) gibt es immer noch mindestens 1 "Zwischenstufe", oder aber wie zB bei den Dividenden je nach Wert, zB 2...<3 = 2P, 3...<4=4P,...4...<5=6P, >=5=8P
Also sehr Dividendenlastig - ich vermute halt, dass durch die aktuelle Niedrigzinsphase noch viel mehr Kaufdruck in diese Werte kommt. In den USA/Japan Rankings ist der Anteil der Dividendenpunkte deutlich niedriger.
Generell muss ich nochmal betonen, dass die Top10 nicht grundsätzlich meine "Kaufliste" darstellen - , ich betrachte eigentlich immer das Top Quartil des Universums als atttraktiv - Im Falle des Stoxx600 also ca. die Top150.
Nur würde das hier etwas den Rahmen sprengen.
Für meine Auswahl interessanter sind dann im Endeffekt auch eher die Vergleiche der Werte eines Sektors untereinander. Sprich wenn ich zB einen Automobilwert erweben/aufstocken will - dann ist der Vergleich aller Werte dieses Sektors für mich viel interessanter als das "Gesamtranking"
Und für mich relevant ist zB auch die Einstufung meiner "Bestandswerte". Wenn einer meiner Werte aus den Top150 herausfällt (oder auch kontinuierlich stark im Ranking fällt), dann ist das für mich auf jeden Fall ein Anlass den Wert kritisch zu hinterfragen.
