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State of the Art Depot Auswertungen?!

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Registriert: 02.07.2018

Liebe Consorsbank, 

ich bin eigentlich zufriedener Kunde, allerdings stört mich das Angebot was die Depot Auswertungen betrifft. 
Sowohl die Depotauswertungen als auch der PDF Personal Investment Report sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Besonders der PDF Report ist mal so 2000er 🙉, aber ok....
Mich nervt es ehrlich gesagt auch, dass ich mich für vernünftige Auswertungen meines Depots mit anderen Tools wie Portfolio Performance oder Getquin herumschlagen muss. Ich denke das liese sich relativ einfach umsetzen und könnte auch ein USP für CB gegenüber dem Wettbewerb sein. Es ist auch meine Erwartungshaltung an einem Broker, der eben nicht im Discount Segment positioniert ist. Warum soll ich den 1,5% Sparplan Gebühr oder erhöhte Order Gebühren zahlen (und jetzt kommt mir bitte nicht mit Spread und Handelsplätzen, das Thema ist z.B. Smartbroker ganz gut gelöst 😁)?

Folgende Punkte würde ich mir in der Depotauswertung wünschen:
- Depot Performance (Time Weighted Rate of Return)

- Möglichkeit Benchmarks einzubinden um die eigene Performance zu vergleichen

- Kuchen Diagramm Depot Zusammensetzung - Nicht nur nach Assetklasse, sondern eben auch nach den einzelnen Depotwerten. 
- Balken Diagramm monatliche Dividendeneinnahmen
- Bis dato kann man in der Depot Auswetung auch maximal auf das letzte Jahr schauen, da wäre es natürlich hilfreich die Gesamte Depot Historie betrachten zu können. 

Vielen Dank


11 Antworten 11
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Enthusiast
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Du solltest deine Wünsche unter "Ideen" einreichen. Ob sie jemals umgesetzt werden steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Mir reicht es, wie es aktuell ist aber mehr Funktionalität ist halt nice to have.


Regelmäßiger Autor
Beiträge: 38
Registriert: 20.04.2021

ich kann @manulu_  da eigentlich nur beipflichten. Mit der Auswertung, die die Web-Oberfläche anbietet, kann ich auch nicht viel anfangen.

Ich hatte mich bisher mit einem Excel Spreadsheet beholfen, das ich im letzten Frühjahr aufgebohrt hatte. Aber mit der gestiegenen Anzahl von Positionen hat das inzwischen seine Grenzen erreicht. Jetzt mache ich mich dran, selbst ein Auswerteprogramm zu schreiben. Version 1 soll erst mal die Excel-Funktionen uplösen. Mal sehen, ob ich dann mit dem ActiveTrader API ,einen Anschluss basteln kann, der die Datenpflege erleichtert. Ich melde mich dann nächstes Jahr wegen der Wunschliste. Muss erst noch 20 Jahre Programmierpraxis nachholen 🙂 . Aber vielleicht ermöglicht uns Corona auch längere Ausfahrten mit unserem Camper. Dann ändern sich die Prioritäten und mir reicht die Verlustverrechnung vom Jahresende.

 

 


Moderator
Beiträge: 1353
Registriert: 05.10.2021

Hallo zusammen, 

vielen Dank für Ihre Beiträge.

Feedback ist bei uns immer gerne gesehen. Wie @urvater es bereits richtig erwähnt hat, können Sie Ihre Ideen bei uns im Ideenbereich einreichen, sodass diese inter auf Umsetzbarkeit überprüft werden können. Dort erhalten Sie auch immer direkt im eröffneten Thread Rückmeldungen, sollte es welche geben.

Viele Grüße

CB_Evelin
Community-Moderatorin

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Unter "State of the Art" wird gewöhnlich die aktuelle "Spitze der Handwerkskunst" verstanden. Bei der Depotauswertung braucht sich die Consorsbank nun wirklich nicht verstecken, wenn ich sie mit den drei Mitbewerbern vergleiche, bei denen ich Einblick habe; da reicht die Vergleichs-Skala von "deutlich weniger" bis "gar nichts".

 

Wenn ich Depot-Vergangenheitsbewältigung betreiben will: Meine Excel-Datenbasis namens "Anlagejournal" feiert heuer ihren 20. Geburtstag. Alles, was ich daran regelmäßig ändere, ist einmal p.a. eine Spalte für die Dividenden und Ausschüttungen des neuen Jahres hinzuzufügen.

Wenn ich wollte, könnte ich daraus per einfachster Filterfunktion ablesen, dass ich damals - noch über meine Hausbank -

am 23.04.03

200 Thyssenkrupp (Randnotiz: Kurs heute: 10,50.-)

à 8,89.-, zzgl. 25.- Grundgebühr +3,30.- Spesen gekauft habe

am 17.02.05

200 Thyssenkrupp (die selbigen)

à 17,18.-, zzgl. 25.- Grundgebühr +3,30.- Spesen verkauft habe (damals aber noch steuerfrei >Haltefrist!)

2004 und 2005 Dividenden von 0,50.- bzw. 0,60.- geflossen sind

was in der Renditebetrachtung +101%, annualisiert 55% entspricht.

 

Von meinen anfangs geliebten Torten- und Balkendiagrammen lasse ich inzwischen längst die Finger, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Pseudo-Nutzen steht.

Und: Über die Zukunft meines Depots flüstert mir keine Auswertung der Welt etwas.

 


Routinierter Autor
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Also wenn die Konkurrenz noch schwächer ist, dann ist das wirklich ein Trauerspiel...

 

Immerhin eine all-time-Übersicht sowie eine funktionierende Sortierfunktion (sieht mir eher nach Mischen aus) wäre ein Anfang.

 

Schöne Tortendiagramme nach Branchen etc. wäre natürlich ein Traum, aber dann müsste man hier seine Stammdaten einpflegen und für Menschen mit mehreren Depots wäre das intern in einem Depot sinnbefreit.


Enthusiast
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Registriert: 29.04.2019

Moin @Haberschlachter,

 

wenn du den Aufwand mit MS-Excel (o.ä.) scheust, kann ich dir nur das kostenlose Desktop-Tool Portfolio Performance empfehlen.
Allerdings ist auch hierfür ein wenig Einarbeitung notwendig!

Danach geht aber dein "Traum" mit vielen Auswertungen und "schönen Diagrammen" in Erfüllung.

 

An dieser Stelle möchte ich ein Zitat von Jesse Livermore zum Besten geben:
"Spekulation ist kein einfaches Geschäft. Es ist kein Spiel für dumme und mental faule Menschen mit geringem emotionalen Gleichgewicht."

 

cheers
KaHa

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Registriert: 06.01.2017

"Let the people trade!" es müsste doch wohl nunmehr allen hier klar sein, dass der ganze, hier veranstaltete Zirkus nur auf die Akquisitionen von (noch unbedarften) Neo-Brokern/Kunden mit Online-Brokerattitüden zielt, deren schnell wachsende Zahl finanz. Begehrlichkeiten weckt (was sonst?). Diese Neo-Broker/Kunden haben ihre Wurzeln häufig in der Technologie - statt in der Finanzbranche und haben im Gegensatz zur älteren Kundschaft viel weniger Kapital, sind aber digitalaffiner. Es geht ihnen um spielerische digitale Zugänge mit niedrigen Kosten, ein umfangreiches Serviceangebot ist drittrangig. Hohe Anzahl von Aufträgen mit hoher Anzahl von aktiven Kunden führen zu den Gewinnen. Die Diskussionen und Ratschläge in den bestehenden Communities, wenn sie denn valide sind, nähren die Bereitschaften sich weiter zu engagieren (Schwarmmentalitäten). Ist also Werbung für den Veranstalter/ Platform (sic!).

Schon klar... (Quelle, s. u.a.: Zur Trendschau, Schwarm-Trading, Kompetenzzentrum Öffentl. IT)

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@Cb und @CB_Evelin 

betr: CHARTS warum gibt es seit einiger Zeit "Momentan keinen DJ Intraday-Chart" mehr??? Auch gibt es die 30 DJ Werte aufgelistet nicht mehr. Warum ist das so???

Für US-affine Investoren ist das mehr als unbefriedigend. Für den DAX geht das auch. Und die BNP Paribas hat einen eigenen DJ-Index, also müsste es ein leichtes sein, die Werte den Kunden zur Verfügung zu stellen. Kann doch nicht so schwer sein....


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Registriert: 21.07.2017

[off topic, Feuilleton zum WE]

"Spekulation ist kein einfaches Geschäft. Es ist kein Spiel für dumme und mental faule Menschen mit geringem emotionalen Gleichgewicht." (Jesse Lauriston Livermore, 1877-1940)

 

Hallo, @KaHa ,

danke für das schöne Zitat. Ich übersetze es - "Think positive!" - aus dem Negativischen:

 

"Spekulation ist ein schwieriges Geschäft. Es ist ein Spiel für gescheite und geistig rege Menschen mit stark ausgeprägtem emotionalem Gleichgewicht."

 

Soviel zur Spekulation. Ein "normaler" Anleger wird seine Ergebnisse zwischen den beiden Versionen erzeugen (müssen).

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