Hallo,
ich war Kunde bei der DAB-Bank und dort war es so dass bei realisierten Verlusten zuvor einbehaltene Kapitalertragssteuern sofort (innerhalb eines Tages) verrechnet und gutgeschrieben wurden. Dies scheint bei Consors nicht der Fall zu sein. Am Telefon wurde mir gesagt dass ich mein Geld Ende des Jahres bekomme. Ist das normal oder den Umstellungsproblemen geschuldet? Denn ich bin nicht bereit Monatelang auf mein Geld zu warten...
MfG
Hallo @erich12:
Wenn Du meinen Beitrag (der zweitletzte vor Deinem, Nachricht Nr. 27), durchliest, da habe ich die zeitliche Historie (1.-13.) genau aufgeführt, nämlich was ich wollte, angefragt habe, und was passiert ist.
Gruß, glückspilz
wenn sie es nicht nachvollziehen können haben sie es offensichtlich nicht alles gelesen.
Schauen sie sich mal den Post von Glückspilz mit den Punkten 1. bis 13. an (wo alles kurz zusammengefasst ist)dann sehen sie das Problem. Hier geht es nicht darum das etwas anders oder unübersichtlich ist sondern darum dass ein essentieller Service trotz anders lautender Aussagen NICHT durchgeführt wurde. Dadurch ist nicht nur mir ein finanzieller Schaden entstanden. Denn die zuviel gezahlten Steuern liegen jetzt für immer beim Finanzamt (statt seit 2 Monaten angelegt in meinem Depot). Für eine Verlustbescheinigung mit der ich es mir hätte holen können ist es zu spät da wäre die Frist Mitte Dezember gewesen. Stattdessen habe ich auf die Informationen hier vertraut das es Ende des Jahres von Consors verrechnet wird...
P.S. Ob der Kundenservice kompetenter als bei DAB ist kann ich nicht beurteilen denn bei der DAB funktionierte alles automatisch und ich habe nur einmal den Kundendienst kontaktieren müssen (Kunde seit 1997) während ich bei Consors in 2 Monaten schon 3 Mal telefonieren mußte...
@@@cp1977 sagte:
"Denn die zuviel gezahlten Steuern liegen jetzt für immer beim Finanzamt (statt seit 2 Monaten angelegt in meinem Depot)."
=> Lass uns mal Ende Januar/Anfang Februar abwarten - bei mir geht's um ca. EUR 10k zuviel abgeführte Steuern durch die bis jetzt nicht durchgeführte Derivate-Verlustverrechnung mit versteuerten DAB-Derivate-Gewinnen.
Bis das Geld nicht auf dem Verrechnungskonto ist, schieße ich hierher keine keine Liquidität nach und halte meine bestehende Restposition bis zum Verkauf.
P.S.: Preislich sehe ich die Consorsbank als durchaus konkurrenzfähig bei den StarPartner-Derivaten und den StarPartner Freetrade-Aktionen, allerdings werde ich mit dem WebTrader wohl nicht grün.
Als Viertbroker habe ich nun einen gewählt, der ironischerweise auf die Technik der DAB Bank (kein Vermögensverwalter!) - allerdings ist er von den Transaktionskosten irrwitzig teuer (z.B. <2500 EUR = EUR 9,95, 10+kEUR = EUR 39,95) und damit nur eine Backuplösung.
Falls die Consorsbank aktive* DAB-Kunden für haltenswert hält**, verstehe ich wirklich nicht, weshalb man ihnen nicht die Migration leichter gemacht hat durch Beibehalten der zugrundeliegenden DAB-Online-Technik - teuerere Preise alleine hätte ich wohl zähneknirschend in Kauf genommen, in Verbindung mit der erzwungenen Technikmigration ist mir das allerdings zu anstrengend.
*bei mir 2016: ca. 200 Trades mit 3.7 Mio Transaktionvolumen = ca. 1.500 EUR Gebühren
**ich kenne die Intention der Übernahme nicht, evtl. sind Girokonto-/Kreditkarten-Kunden interessanter (ist nicht als ironische Anspielung gemeint)
Warum können noch zusätzliche Belastungen durch so eine "Verrechnung" anfallen. Waren zwar nur 5 Cent bei mir, aber ich verstehe die Rechnung nicht.
Viele Grüße
Hallo @fantasdt,
vielen Dank für Ihren ersten Beitrag und willkommen in unserer Community.
Bei der von Ihnen beschriebenen nachträglichen Belastung in Höhe von 0,05 EUR handelt es sich vermutlich um Rundungsdifferenzen für bereits abgeführte Steuern.
Für nähere Fragen zu Ihrer nachträglichen Verlustverrechnung möchte ich Sie allerdings bitten, sich an Ihr persönliches Betreuungsteam zu wenden, da wir als Moderatoren keinen Zugriff auf Ihre kontobezogenen Daten haben.
Hier finden Sie eine Übersicht aller bestehenden Kontaktmöglichkeiten.
Vielen Dank und viele Grüße
CB_Mine
Community-Moderatorin
Hallo CB_Petra und alle anderen.
Bei dem Wort Verlustrechnung drängt sich mir eine Frage auf.
Ich musste feststellen, dass in meinem Portfolio ein recht altes Aktienpaket zu anderen Konditionen gebucht ist als mir ursprünglich berechnet wurde. Auch Freiaktien (Dividende) sind zu einem anderen Kurs ein gebucht, als in der vorliegenden Abrechnung dokumentiert ist. Es fehlen etwas mehr als 9 % meiner Einlagen.
Beispiel:
2011 für 6257,48 inkl. Kosten erworben.
2017 für 5686,35 inkl. Kosten gebucht.
Bleibt eine Minus- Differenz von 571,13.
Und so zieht sich das über mehrere Positionen hinweg.
Wo die Differenz herkommt konnte mir Consors bisher noch nicht erklären. Das ist ein Thema, Das andere Thema, wie will Consors dann bei einem Verkauf eine abgegrenzte Verlustrechnung vornehmen, wenn die Basisdaten unstimmig sind?
Um der Frage vorzubeugen wie ich an die Information kam.
Depot - Übersicht - Details - Historie
Gruss Rudi
Gab es bei der Position zwischenzeitliche Verkäufe? Die würden zwar den angezeigten Einstandskurs (steuerlich korrekt) verändern, in der Auflistung aber nicht erscheinen.
Am besten stelltst du mal in einer Tabelle alle erfolgten Käufe und Verkäufe der jeweiligen Aktien zusammen. Vielleicht lassen sich die angezeigten Werte dann nachvollziehen.
Vorweg:
Es handelt sich um sieben Buchungen einer Aktie in vier Jahren.
Es erfolgten keine Verkäufe.
Tabelle wurde erstellt.
Abrechnung gegen Buchung verglichen
Betrachtet wurden die einzelnen Buchungen
Betrachtet wurde die Summenbildung
9,x % fehlen.
Tabelle liegt bei Consors zur Prüfunvor.