Hallo Aktienfrosch, mein Verhängnis war letztlich, dass ich genau das getan habe, wozu Consors im Schluss des Schreibens von 12.07.2021 hingewiesen hat:
"Sie haben noch Fragen? Ihr persönliches Betreuungsteam beantwortet sie gerne."
Dass sich dahinter - ausdrücklich in meinem Fall, also bitte nicht verallgemeinern - nur sinnbefreites stammeln verbirgt, lässt sich aus diesem Hinweis sicher nicht entnehmen. Schade dass ich mir den Namen des Betreffenden nicht notiert hatte. Sicher ist Consors auch nicht darüber erfreut, wenn Mitarbeiter Kunden derart im Regen stehen lassen. Meine Konsequenz aus dem Gespräch war, dass man da halt nicht machen kann, da es sich ja um eine obligatorische Maßnahme handelt. So kam es jedenfalls bei mir an - und wenn es anders gewesen wäre, hätte ich sicher nicht den teuren Fehler gemacht.
Ansonsten mit der Risikoklasse muss jeder selbst wissen, was er sich zumutet, auch Aktien Profis fallen bekanntlich nicht gerade selten voll auf die Schnauze. Ich war jedenfalls der Meinung, mich bei Consors in einem sicheren Netz zu fühlen, wenn ich laut Angebot ein "Beratungsteam" in Anspruch nehmen kann. OK, ich habe den Vorgang in der Schublade Lehrgeld abgelegt und bin nach wie vor Consorskunde, weil ich das sonstige Umfeld sehr professionell finde.