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Handlungsbedarf nach Beendigung der Comstage-Sparplan-Aktion?

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Hallo zusammen,

 

da zum 31.12.2017 die Comstage-Sparplan-Aktion ausläuft, überlege ich, ob ich eventuell meine ETFs (ETF001, ETF110, ETF127) durch entsprechende ETFs bei Lyxor ablöse. Hier läuft die Aktion für kostenfreie Sparpläne noch bis voraussichtlich 31.12.2019.

 

Wie seht ihr das? 

Legt ihr eure Comstage Sparpläne deshalb still oder schichtet ihr das Vermögen sogar ganz um in andere Sparpläne?

Oder belasst ihr alles dabei und zahlt künftig die 1,50% Ausgabeaufschlag?

 

Freue mich über eure Meinungen.

Gruß,

michael

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Hallo @minga_matthias,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

 

Um eventuelle Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen, "mische" ich mich kurz ein. Es ist ab 2018 so, dass keine Unterschiede bei der Besteuerung zwischen inländischen und ausländischen ETFs bestehen.

Wenn noch weitere Informationen fehlen, wenden Sie sich bitte telefonisch an Ihr Betreuungsteam. Vielen Dank

Schönes Wochenende

CB_Petra
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Wertpapiere kaufe ich schon lange nicht mehr bei der CB. Egal wie groß ich die Order wählen würde, im Verhältnis zu Mitbewerbern, ist es hier einfach zu teuer.

 

Die letzte Festung waren für mich die ETF Sparpläne.  Zumindest nachdem mich das Girokonto auch nach einem Jahr enttäuscht hat (Stichwort Geldabhebung ab 50€).

 

Grundsätzlich soll eine Bank Geld verdienen und Gebühren erheben. Aber als Kunde komm ich mir wie ein Spielball vor und CB wie die berühmte Fahne im Wind. 

Wie oft ich mich in 12 Monaten über die Bank schon geärgert habe - Dabei bin ich total optimistisch mit allen Sachen zur CB gewechselt.

 

Egal, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Darüber zu diskutieren bringt erfahrungsgemäß hier leider auch nichts.

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Hallo @Mahtchello,
vielen Dank für Ihren Beitrag.

Es tut mir leid, dass die Consorsbank nicht ganz Ihren Erwartungen entspricht.

Eins möchte ich jedoch an dieser Stelle richtig stellen: die Begrenzung für Bargeldverfügungen in Höhe von 50,00 Euro wurde bisher, nicht zuletzt auf Kundenwunsch, nicht eingeführt.

Ich hoffe, Sie machen zukünftig nur noch positive Erfahrungen.

Freundliche Grüße

CB_Petra
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Also, da man nicht weiß ob die Lyxor-Aktion nicht auch schon früher beendet wird, lasse ich jetzt meine Comstage-Sparpläne einfach weiterlaufen. 

Selbst wenn ich bei Lyxor noch 2 Jahre kostenfrei besparen kann, wirken sich die eingesparten 1,5% Ausgabeaufschlag auf meine langfristig geplante Laufzeit (soll als Altersvorsorge dienen) nur minimal aus.

Ich belasse alles nun wie gehabt und behalte auch besser den Überblick über meine 3 Sparpläne...

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Mahtchello, gleiche Situation bei mir...der ComStage-ETF ist hier mein letzter Überbleibsel aus einem ehemals prallen Depot....bin vor 2 jahren zur ebase gewechselt und bereue eigentlich nur, es nicht noch eher getan zu haben. Geärgert habe ich mich über die Consorsbank auch oft genug und wie du schon sagst, es ist hier einfach zu teuer...

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Hallo zusammen,

 

nach meinem Kenntnisstand hat die Änderung der Besteuerung in Deutschland (2018) nicht mit der Besteuerung in Frankreich zu tun. Die Quellensteuer (30%) die bei dem ausschüttenden Lyxor etf anfällt bleibt hiervon unberührt. 

 

 

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ich kann mich dem nur anschliessen man ist ja herr seines kontos

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Hallo,

 

ich verstehe den ganzen Aufschrei hier nicht. Ich bin ETF-Neuling und wenn ich etwas falsch verstanden habe, klärt mich bitte auf. Hat von euch jemand überhaupt schonmal durchgerechnet, wie sich 1,5% auswirken?

Bsp: 175 Euro Sparrate im Monat. Davon 1,5% mal 12 mal 30 Jahre = Sind nur Kosten in Höhe von 945 Euro nach 30 Jahren. Ich habe den ETF110 und den ETF127 - wie ich denke, sehr viele hier haben ebenfalls. Diese haben ein sehr günstiges TER. Wenn man jetzt wechselt und ein nur um 0,1% höheres TER bekommt um diesem Ausgabeaufschlag zu entgehen, wirds bei dieser Simulation (wenn ich eine Rendite von nur 5,6 anstatt 5,7% kalkuliere) schon ziemlich genau 2000 Euro teurer.

 

Fazit: Ich lasse es genau so weiterlaufen.

 

Aber ich bin noch relativ neu bei ETFs. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, korrigiert mich bitte.

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Hallo... alles richtig.. aber mal kucken was man mit Excel so alles berechnen kann. ( und von was Banken und Anlageberater leben )

 

Zuerst mal.. aus deinen 175 € im Monat wird in 30 Jahren denk was ganz ansehnliches rauskommen.. Gratuliere ( habe noch nicht zu rechnen begonnen )

 

Dann mal... 945 € Ausgabeaufschlag in 30 Jahren.. ja.. kann man verkraften.. ist aktuell so ne Woche Malle im 4 Sterne Hotel all inclusive.

 

Jetzt nehmen wir die 1,5% Ausgabeaufschlag auf deine monatlichen 175 €... das sind im Monat 2,63 € oder 31,50 Euro im Jahr.

Nun nehmen wir deine 5,6 % Rendite die Du annimmst was deine ETF´s so machen könnten... dann kommt mit dem Zinseszins etwa 2300 € Ausgabeaufschlag raus in 30 Jahren ( Jede Jahreszahlung von 31,50 € auf Ausgabeaufschläge mit 5,6 % verzinst ).. hmm... jetzt sind´s schon etwa 3 x Malle all incl Smiley (fröhlich)

 

 

Wenn  Du nun die 175 € die 30 Jahre durchziehst, kann kommst Du mit deinen angenommenen 5,6 % Rendite auf etwa 152500 €. (  verzinste Ausgabeaufschläge abgezogen )

 

Klar... viele sagen jetzt die Inflation muß auch betrachtet werden.. 2300 € oder 152500 € haben nicht die Kaufkraft von heute... stimmt auch... aber Zinseszins bleibt Zinseszins

 

Nun... wenn deine ETF´s an einem der letzten Tage ( heute in 30 Jahren ) um 1,5 % fallen ist das auch etwa die Summe der "verzinsten" Ausgabeaufschläge ( die ETF´s könnten an dem Tag aber auch um 1,5 % steigen!! )

 

PS: der Zinseszins ist ein ganz erheblicher Hebel bei der Schlußsumme sowie den Ausgabeaufschlägen... Bei angenommener 8 % jährlicher Rendite sind es bei den Ausgabeaufschlägen schon 3500 € bei deinen ETF´s.

 

Das ganze kannst jetzt auch bei den TER´s berechnen.. da kommt auch was raus .. auch wenn´s nur 0,2 % oder 0,25 % sind.

 

Möchte damit auch nicht sagen das ich Pfennigfuchserei betreibe.. ist einfach nur mal nachgerechnet.... weil mir dein Betrag angeregt hat das ganze mal zu betrachten.

Selbstverständlich auch keine Garantie ob nicht ein Denkfehler in meiner Berechnung drin liegt.. und das ganze ist bestimmt schon keine Anlageberatung !!

 

PS: habe auch komplett nur ETF´s bis auf eine einzige Aktienanlage

 

Und wenn Du jetzt mal Zeit hast, dann kannst ja mal rechnen was Anlageberater und Banken verdienen wenn 5% Ausgabeaufschlag auf die Anlage hast und etwa 1,5 % Verwaltungskosten Smiley (zwinkernd)

 

 

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@giri Deine Denkweise ist nicht ganz verkehrt. Ich selbst habe keinen ETF-Sparplan, bei dem die 1,5 % nicht anfallen. Allerdings gibt es sicherlich genügend Anleger, die sich für einen bestimmten Fond oder ETF entschieden haben, weil eben diese 1,5 % nicht anfallen. Hätte es dieses Angebot nicht gegeben, hätten sie sich vielleicht für eine andere Anlage entschieden.

 

Und in diesem Moment sind wir bei dem , was @LoBi1415 ausgerechnet hat. Ob das nun auf den Cent genau ist, ist dabei unerheblich. Ich glaube schon, dass viele, die dieses 1,5% einspar Angebot genutzt haben genau auf den Zinseszinsvorteil abgezielt haben. Ob der Wegfall nun gleich ein Grund ist alles in Frage zu stellen halte ich allerdings auch für übertrieben. Zumal von Anfang an bekannt war, dass das Angebot enden wird.

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