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Einschätzung zur Marktentwicklung

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
Aufsteiger
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Ich denke, dass sich die Aktienmärkte mittlerweile in wirklich schwindelerregende Höhen bewegt haben. Da wird eine kräftige Korrektur wohl in absehbarer näherer Zukunft stattfinden müssen. Die Geldschwemme der EZB und allgemein leicht optimistische Konjunkturdaten mögen jetzt vielleicht noch ein super Katalysator sein. Aber eine gewisse Verunsicherung in den überheizten Märkten ist ja irgendwie da. Auch wenn wir jetzt das übliche Frühjahreshoch haben. Die Frage ist nur, wann ist der richtige Zeitpunkt zum abspringen? Ich vermute dabei, dass die Griechenlandkriese eventuell in Kürze ein Auslöser für diese Korrektur sein kann. Das entscheidet sich ja bis zum 24.04.. Oder vielleicht auch die Negativdaten der asiatischen Märkte. ....Vom US Markt wird ja nicht viel negatives kommen können... Die FAT lässt sich ja mt der Zinserhöhung auch noch bis Juni Zeit ...So oder so eine Marktkorrektur steht in nächster Zeit wahrscheinlich bevor...glaub ich jedenfalls....oder würdet ihr das eher anders einschätzen?

883 Antworten 883

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Moin @CB_Stephanie 

dieser Hinweis nervt und blockiert den Austausch. Außerdem ist er überhaupt zutreffend? Zahlen, Texte verschwunden. So bringt es überhaupt nichts und ist lästig:

 

"Du hast die für das Senden privater Nachrichten festgelegte Grenze erreicht. Versuche es später erneut."

 

Danke schön und mit freundlichem Gruß

dead-head

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Eigentlich wollte ich noch abwarten bis hier das erste Kochrezept gepostet wird, um dann Short zu gehen Mann (fröhlich) So weit ist es dann doch nicht gekommen. Der Markt hat sich heute gut hörbar zurückgemeldet. Nun denn. Der Weg nach Unten ist m.E. sowohl fundamental als auch charttechnisch frei. Ausgelöst wurde die längste fällige Lawine offenbar durch die Zahlen von VW sowie die neuesten Wirtschaftszahlen.

 

Als Kaufgelegenheit ist es IMHO zu früh. Hingegen sind Autobauer nach wie vor meine bevorzugten Short-Kandidaten, u.a. weil sie enorm hohe Fixkosten haben; während die Einnahmen abstürzen.

 

Kurz zum USD: Aus Sicht der US-Wirtschaft macht es absolut Sinn den USD schwach zu sehen. Noch betrüblicher als für ausländische Anleger in US-Werten ist dies nur für ebensolche mit ausländischen Kreditlinien Frustrierter Mann Evtl. hat es in dieser Situation Sinn die Positionen zu hedgen, bspw. mit einem PUT auf den USD - auch wenn mir dies widerstrebt, weil ich den EUR derzeit für keine starke Währung halte. Aber welche Währung ist das schon heuzutage.

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@expat 

Ich bin am Dienstag Short auf den DAX gegangen. Ausnahmsweise scheinbar gerade rechtzeitig. Wir werden sehen ... Roboter (zwinkernd)

Auf jeden Fall folgen jetzt erst mal die rückblickend (traditionell) schlechtesten Börsenmonate.


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ich surfe nicht nur hier.

Um mit Aktien erfolgreich zu sein, muss man viel Infos sammeln.

Hierauf bin ich heute gestossen.  -  Wir sollten darüber einmal nachdenken.

 

DAX-CRASH voraus? Roubini warnt noch 2020 vor Weißen Schwänen

Was ist von diesen Warnungen zu halten?   CNCMarkets hat dazu interessantes geschrieben:

 

https://www.cmcmarkets.com/de-de/nachrichten-und-analysen/dax-crash-voraus-schwarzer-schwan-autor-ro...

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Hallo @pm2006 ,

.....Totgesagte leben oft länger....;)......

Grüße+viel Glück

onra


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Die Märkte sträubten sich erneut robust gegen jede grössere Korrektur. Mit meinem PUT (auf den DAX) bin ich gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ist aber ok, da dieser primär der Absicherung diente. Einige Federn lassen musste ich aber bei Short-Operationen u.a. mit TESLA - wie so viele Andere auch... Zu erklären ist die anhaltende Hausse m.E. nur damit, dass zwar die Kurse nominal steigen; real aber EUR und USD gegenüber Sachwerten im Gleichklang an Wert verlieren. Der Goldpreis sowie die Immobilienpreise sprechen ebenfalls für diese Annahme. Daher ist leider auch die Cash-is-King Regel derzeit unbrauchbar. Mit so einer jahrelangen Tiefstzinsphase hatte wohl Niemand jemals gerechnet.

 

Gut für uns Aktionäre.

 

Wie lange es so weiter geht, weiss Niemand. Vielleicht bildet sich beim DAX gerade jetzt ein Doppel-Top, vielleicht gehts nach kurzer Korrektur auf zu neuen Hochs - wie schon so oft. Mit dem Herbst naht allerdings eine crash-günstige Jahreszeit. Spätestens in zwei bis drei Wochen werde ich mein Depot, das aktuell mit fast 60% weit über allen meinen Erwartungen im Plus liegt, etwas sturmfester machen. Die Dollarexposition habe ich bereits reduziert und die Währungen etwas stärker diversifiziert.

 

Als grosse Position habe ich relativ neu mit Simon Property Group (SPG) einen recht soliden REIT für gewerbliche Immobilien im Depot. Wobei das etwas spekulativ ist, weil HomeOffice, OnlineShopping etc.. Aber ich habe bei Equity Residential (EQR), ein REIT für Wohnimmobilien, auch eine kleine Position aufgebaut. Mal sehen, wie es sich entwickelt. Sonst hab ich die alten Bekannten zwecks Cash-Flow, die ich zusätzlich mit gemischtem Erfolg etwas hin und her trade: CenturyLink, Philipp Morris und Swiss Re. Sowie nach längerer Zeit, nicht zuletzt zwecks Währungsdiviersifizierung, wieder Shell und die britischen Tabakwerte Imperial Brands und Britisch American Tobacco. Alle drei Letztgenannten waren bislang mal wieder zu früh gekauft, wie es derzeit aussieht. Aber so wird man ja zuweilen auch reich, fragt @dead-head  Mann (zwinkernd)

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Interessant finde ich den ntv-Art. über WB: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-wird-ein-Trueffelschwein-bleiben-article22002062.html:

 

@expat  danke für Deine fundierten Einschätzungen, ich habe dazu gefunden:

aus BROKERTEST / Die FED stellt ihre Geldpolitik um:

Bernstein Bank: Der Donnerstag war ein großartiger Tag für alle, die an den Aktienmärkten arbeiten. Wie erwartet umriss der Chef der US-Notenbank in seiner Rede die aktuellen geldpolitischen Veränderungen. Die Zinssätze werden möglicherweise mehrere Jahre lang überhaupt nicht steigen, und das Ziel der Fed wird es sein, ein Maximum an Beschäftigung zu sichern.

Die US-Notenbank fixiert die Zinssätze nicht mehr und gibt der Inflation freien Lauf. Powell ist davon ausgegangen, dass es eine gewisse durchschnittliche Inflation geben wird, auf die sich das Reservesystem stützt, und die Hauptaufgabe besteht nun darin, die Beschäftigung zu maximieren.

In naher Zukunft werden wir eine sehr großzügige Geldspritze von der US-Notenbank sowie neue Methoden zur Stimulierung der Wirtschaft haben. Die Indizes werden wahrscheinlich weiter wachsen, und die Weltwirtschaft wird sich mit solchen positiven Aussagen besser fühlen. Schließlich hängt viel von den Vereinigten Staaten ab.

Quelle: https://broker-test.de/trading-news/die-fed-stellt-ihre-geldpolitik-um/

 

Ja, ich kaufe und verkaufe Aktien immer zu früh. Meistens halte ich sie auch zu lange. Es ist mir eigentlich auch fast egal, Hauptsache, meine Familie und ich kommen gut über die Runden; sehe ich eigentlich genau wie im Art. über WB beschrieben. Ball flach halten, Kopf hoch. Geld kann man nicht essen. Schönen Sonntag. Bleibt alle gesund!!


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Hallo @dead-head   [...] Ja, ich kaufe und verkaufe Aktien immer zu früh. Meistens halte ich sie auch zu lange. [...] Komisch! Es ist genau wie bei mir. Aber letzten Endes, kommt es nur darauf an, was unter dem Strich heraus kommt.

Der Artikel über W. Buffet habe ich mit Freude gelesen. Zeigt er doch, dass hinter dem Geld  oft auch ein warmes Herz schlägt. Hier: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-wird-ein-Trueffelschwein-bleiben-article22002062.html

 

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Hallo @DerBietigheimer [...]DAX-CRASH voraus? Roubini warnt noch 2020 vor Weißen Schwänen

Was ist von diesen Warnungen zu halten?

[...] Nichts! Wieder so ein Versuchsballon. Irgendwann wird es schon zutreffen.

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Die US-Wahlschlammschlacht wird in 7 Wochen vorüber sein; Ausgang ungewiss.

 

Die ersten zarten Hinweise auf einen erfolgversprechenden Covid-19 Impfstoff könnten sich in 7 Wochen manifestiert haben; Start der Massenimpfung ungewiss.

 

Diesen beiden Einflussfaktoren 7(+X) globale Dauerprobleme hinzu zu gesellen wäre ein leichtes Unterfangen; Lösungsansätze: Fehlanzeige.

 

=> jegliche Einschätzung zur Marktentwicklung wäre aktuell unseriös.

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