Hallo Tradergemeinde,
gerne teile ich mit Euch mein Chart fuer den DAX und bitte um Eure Kommentare.
Meiner Meinung nach....bereits einige Male in der Community mitgeteilt sollte der DAX unter 10.000 fallen bevor mit Dampf nach oben kann. Ich revidiere hiermit die 10000er Marke und lege meine neue Marke und mein setup auf 10200 Punkte.
Der Grund ist (meiner Meinung nach) einfach.
Wir haben seit dem letzten Hoch Dez15 von 11400 auf 8700 Punkte im Feb16 2700 Punkte verloren. Es waere also Luft fuer 2700 Punkte gewesen. Stattdessen ist der DAX jedoch auf 10400 Punkte gestiegen was lediglich 1700 Punkte waren. Das selbe ist nun seit dem Juni Tief 9200 passiert. Der DAX ist um 1600 Punkte und haette, meiner Meinung nach, Platzt bis 10.900 bevor es dann wieder um 1200 Punkte auf 9700 faellt.
Der Grund weshalb ich die 10000 Punkte ueber den Haufen werfe haengt damit zusammen, dass ich die 10000er Marke als psychologische Marke als Wichtig erachte und nich davon ausgehe dass der Markt genau das macht was ich ihm sage 😉
Erfolgreiches Traden !
Euer BOI
Hier mein Chart:
Hallo zusammen,
ich habe Eure Beiträge in diesem Thread aufmerksam und mit Interesse gelesen. Ich maße mir nicht an, mich mit Euch z. T. professionellen Chartanalysten vergleichen zu wollen. Nach allem, was ich in diesem Thread gelesen habe, liegt die umfassendere Kompetenz bei Euch.
Mich selbst würde ich als Anleger mit "kurzem" bis "längerem" Anlagehorizont bezeichnen.
Derivate sind nicht mein „Ding“, so verzichte ich bewusst auf mögliche schnelle Trading Chancen.
Ebenso wenig setze ich auf „Langfristinvestments“ (Kaufen und liegen lassen – der Herrgott wird’s schon richten…), weil ich mir dessen bewusst bin, dass der Markt keine Einbahnstraße ist und trenne mich von Investments – auch mal im Verlustfalle.
Auch penny-stocks sind für mich ein „no go“.
Ich fokussiere meine Anlageentscheidungen auf Aktienunternehmen mit einem gewissen fundamentalen background, finde jedoch, dass die Analyse eines Index (hier der des DAX) als repräsentativer Ausdruck eines Marktverhaltens ("Großwetterlage") unabdingbar ist.
Deshalb würde ich gerne als "Amateur" meine DAX-Chart-Ansicht mitteilen.
Angefügt habe ich auf Tagesbasis einen 6-Monats und einen 3-Jahreschart des DAX-Performance Index (Xetra-Basis).
Wie bereits in einigen der letzten Beiträge angeführt bin auch ich der Meinung, dass wir mit dem Erreichen des aktuellen Niveaus „dünne Luft“ erreicht haben. Der fulminante Ausbruch durch die „Decke“ der seit August 2016 anhaltenden Seitwärtsbewegung, begleitet durch ein „Start-Gap“, war schon beeindruckend.
Insgesamt befindet sich der DAX m. E. in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, über den 20-, 50- und 200-Tage Linien.
Allerdings sind die Abstände zu diesen, wenn wir die Historie verfolgen, etwas hoch, eine Annäherung des Kurses an zumindest eine der Linien ist zu erwarten (mein ehemaliger Banker hat immer gesagt: „das Hundchen kommt immer zum Herrchen zurück…“). Aus heutiger Sicht würde ich als Anleger, falls noch nicht investiert, dem Anstieg nicht mehr hinterherlaufen. Rückschläge, günstigstenfalls bis zum „Gap-close“ zum Einstieg/Nachkauf nutzen. Allerdings ist eine Konsolidierung des DAX auf diesem „hohen Niveau“ für einige Wochen auch nicht auszuschließen (kurzfristiger Seitwärtstrend bis Kontakt mit der mittelfristigenAufwärtstrendlinie).
Viele Grüße
HelikopterBen
Hallo zusammen,
anbei eine "Amateur" DAX-Chart-Ansicht (Xetra-DAX).
In der vergangenen Woche setzte sich die Aufwärtsbewegung seit dem „Start-Gap“ bei etwa 10800 fort. Negative Ereignisse verursachten lediglich laue Gegenwindchen.
Es scheint, als ströme das Kapital derzeit vehement an den Markt; die Phase des „Windows Dressing“ dürfte ihren nicht unerheblichen Beitrag dazu leisten.
Laut 6-Monats-Chart sind der Expansion nach oben offensichtlich keine Grenzen gesetzt.
Gemäß Langfristchart (3 Jahre) stellen sich m. E. allerdings erste Bedenken ein.
So erreicht der DAX ab der Zone 11500/11750 einen Bereich, unterhalb dessen im Sommer 2015 der Trendwechsel des DAX nach unten bestätigt wurde. Hierbei wurde der Bruch durch die 20-Tage Linie (SMA) nach unten mehrfach bestätigt; die 20-Tage-Line drehte innerhalb dieses Zeitraumes sehr schön nachvollziehbar deutlich gen Süden ab.
Auf Grund der sich aktuell weiter aufbauenden Abstände zu den 20-, 50- und 200-Tage-Linien (SMA) gepaart mit dem Eintauchen in den zuvor beschriebenen „Problembereich“ aus Sommer 2015 (nun Widerstandszone) dürften sich demnächst erste Bremsmanöver im derzeitigen Höhenflug einstellen.
Das Windows Dressing könnte die laufende Jahresendrally zwar noch gewähren lassen.
Allerdings sind m. E. in nicht allzu ferner Zukunft Rückgänge/Konsolidierungsphasen und für die nächsten Monate Schwankungen innerhalb des Bereiches 10800-11500/11750 zu erwarten.
Viele Grüße
HelikopterBen
