Hallo
habe mal eine Frage?
Lese immer wieder,Daytrading.
Kaufe ich da Aktien und verkauf die Abends wieder? da kommen ja noch die gebühren drauf.Wieviel muss man denn da Kaufen.
Daytrading ist nicht wortwörtlich zu übersetzen, es bezeichnet generell Aktienkäufe/Verkäufe in "kurzer Zeit".
Das muss nicht ein Tag sein, da können auch wenige Stunden zwischen liegen oder mehrere Tages.
Wie du selber schon erkannt hast, können Gebühren ein Problem sein, wenn dein Broker Gebühren verlangt.
In den USA gibt es aber diverse Anbieter, die für Käufe/Verkäufe keine Gebühren in Rechnung stellen.
Falls man doch mit Gebühren arbeitet - müssen die Gewinne die eben ausgleichen.
Generell erwähne ich hier mal direkt, dass die große Mehrheit an Leuten die sich "Daytrader" nennen keinen Gewinn machen, das ist ein schwieriges Geschäft, extrem Gefährlich und man benötigt viel Kapital um das effizient zu machen, da man prinzipiell geringe Schwankungen im Kurs mitnehmen muss.
Einfacher ausgedrückt:
Es nützt nichts wenn man 1000€ investiert, und eine Aktie um 1% steigt.
Bei 100.000€ sieht das schon anders aus.
Es gibt aber direkt über die google Suche genug Infos dazu, eigentlich sollte man von Daytrading immer abraten, dass ist extremes Risiko, und lohnt sich nur mit viel Kapital und Wissen auf Finanzmärkten.
Daytrader versuchen prinzipiell den "Markt" zu schlagen und geringe Kursschwankungen vor allen Anderen zu erkennen und mitzunehmen, was natürlich möglich ist wenn man seine Hausaufgaben macht, aber auch schiefgehen kann selbst wenn man die Vorzeichen richtig liest 🙂
Man kann bei diesen Geschäften alles richtig machen und trotzdem Geld verlieren, weil die Märkte eben nicht immer vorraussehbar sind.
Gib einfach mal bei google "Daytrading+Gefahren" ein und lies etwas.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Das Risiko ist extrem hoch, weil in der Regel nur Derivate gehandelt werden, kann das eingesetzte Kapital komplett verloren gehen. Wer da nicht a) eine umfassende Erfahrung mit Wertpapierhandel mitbringt und b) das eingesetzte Kapital nicht benötigt, sondern einen Verlust verkraften kann, ist da nicht richtig aufgehoben.
Ja Danke
Das Wort Daytrading hatte mich Iritiert,da es ja noch das CfD trading gibt.
Sind also 2 unterschiedliche Trader.Ich Arbeite mich gerade im Thema Börse ein,
Bücher foren usw.
Mfg
Andreas
Aus meiner Sicht sollten Einsteiger die Finger von CFD lassen bis sie verstanden haben, was die Risiken im CFD-Handel sind. Bei deutschen Anbietern kann man inzwischen nur (noch) das gesamte Kapital auf dem zugehörigen Marginkonto verlieren. Eröffnet man ein CFD-Konto bei einem ausländischen Anbietern, könnte man (sehr) viel mehr verlieren, außer es gibt dort ebenfalls keine Nachschusspflicht. Welche Auswirkungen die Nachschusspflicht haben kann, hat man bei der Entkoppelung des Schweizer Franken vom Euro gesehen. Diese Situation hat einige Leute finanziell ruiniert. Gibt es eine Nachschusspflicht, ist das finanzielle Risiko unbegrenzt!
Man könnte jetzt sagen "ich handle aber nur ganz kurzfristig da ist das Risiko geringer", aber selbst dann besteht noch das Risiko, dass man, bei einer unerwartet starken Bewegungen vom Basiswert, alles verliert.
Um einen Überblick zu erhalten sind auch die (aufgezeichneten) Webinare bzw. die Seminare von Consors gut. Die aufgezeichneten Webinare kann man auch über Youtube abrufen.
Deiner Vorstellung an die Community entnehme ich, dass Du Dich ins Börsengeschehen einarbeiten willst, noch etwa 10 Jahre bis zur Rente hast und Deine Altersversorgung aufbauen bzw. ergänzen willst.
Den Mahnungen zur Vorsicht seitens meiner Vorschreiber schließe ich mich an.
Man muß an der Börse zwar nur mehr richtig als falsch machen, um Erfolg zu haben. Das ist mit herkömmlicher Wertpapieranlage schon nicht einfach, mit Daytrading und CFDs erst recht nicht; es genügt hier zu wissen, wovon andere reden - einarbeiten muss man sich in die Thematiken nicht, denn bezahltes Lehrgeld steht für die Altersversorgung nie mehr zur Verfügung.
Zum Einlesen in den Vermögensaufbau mit Aktien und Fonds empfehle ich Dir:
Hallo
Danke für die Antwort.Als Neuling hat man es immer schwer.Habe mich etwas in CfD Eingearbeitet mein Cfd Konto ist bei Consors,es ist ja nicht so das ich tausende von Euros da Investiere. Habe betrag X denn ich frei hatte,wenn ich dann 5 € Verdiene bin ich schon zufrieden.So wollte ich mich langsam Hocharbeiten.Aber ich muß gestehen seit ich mit Echtgeld Arbeite Überlege ich mir 3 mal ob ich Einsteige oder nicht.
Mfg
Agonas
Hallo @Agonas,
Mein Tipp an dich:
Informiere dich über das Risiko und Moneymanagement.
Trade vorerst nur im Demo-Konto, wenn Du längere Zeit (1Jahr) profitabel tradest, kannst Du zum Echtgeld Konto wechseln.
Beachte die Möglichkeit, das Du mit Derivaten die Verluste kleiner, als mit CFD halten kannst.
Kann mir denn jemand hier einen Hinweis geben, wie man es optimal bei Aktien machen kann?
Szenario:
Am Freitag-Morgen wird Aktienbestand verkauft (Buchung auf Verrechnungskonto erst am kommenden Dienstag oder Mittwoch).
Am Freitag-Nachmittag will ich aber vom "freien" Geld wieder neue Aktien kaufen.
Bisher => Verrechnungskonto rutscht in den Dispo. 😞
Habe ich da einen Schritt nicht auf dem Schirm?
VG
JackTrader
Das Valuta bei einem Wertpapier Kauf bzw. Verkauf ist immer T+2 (Ausführungstag + 2 Bankarbeitstage). Somit ist es egal, ob man das Geld aus einem Verkauf direkt wieder anlegt oder erst 2 Bankarbeitstage später, da bei einem Kauf das Valuta ebenfalls T+2 ist.
Will man das Geld auf ein anderes Konto überweisen, entstehen unter Umständen Sollzinsen, sobald das Geld vor dem Valuta überwiesen wird und nicht genügend Deckung vorhanden ist.