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Absicherung / Rente

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
Aufsteiger
Beiträge: 1
Registriert: 12.02.2014

Hallo Ich habe eine BU und eine Riester die je Fondgebunden sind.

 

Aktuell hinterlegte Fonds:

DWS Deutschland

DWS TOP DIVIDENDE

DWS TOP ASIEN

 

Mich würde es mal Interessieren, ob man diese Fonds in der BU bzw. in einer Riester austauschen kann/sollte und ob das ganze sinn machen würde gegen über den "normalen Fonds" wie z.B. ein DWS Deutschland oder TOP Dividende usw.

 

Hier nun die Fonds für die ich mich Interessiere:

Patriarch Classic Dividende 4 Plus A Patriarch Classic TSI B

 

würde mich freuen wenn mir jemandn einen rat geben kann.

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
Enthusiast
Beiträge: 629
Registriert: 12.02.2014

Herzliches Beileid zu beiden Produkten! Hast Du Dir schon mal vorrechnen lassen, welche Kosten bei der Riester-Rente anfallen? Ich habe das mal über das Institut für Transparenz in der Altersvorsorge durchführen lassen. Produkt 1 Fondsbasierte Riesterrente  / Produkt 2 eine normale fondsgebundene Rentenversicherung im Honorartarif. Nach Ablauf von 30 Jahren und einer angenommenen Wertentwicklung von 0 % bei einer Einzahlung von monatlich 100 Euro hatte die "normale" Rentenversicherung 30.000 Euro mehr auf dem Konto; bei einer Wertentwicklung von 9 % lag der Unterschied bereits bei 100.000 Euro. Dabei wurden bei der Riesterversicherung noch Zulagen (2 Erwachsene + 2 Kinderzulagen) eingerechnet; trotzdem haben die Kosten die Zulagen + Kapital aufgezehrt.

 

Berufsunfähigkeit: Die wenigsten Versicherungen zahlen, weil behauptet wird, dass im Antrag keine richtigen Angaben gemacht werden. Das führt dann oft zu jahrelangen Prozessen bis man (wenn überhaupt) Geld erhält. Empfehlenswerter sind daher so genannte Dread-Disease Versicherungen. Diese zahlen sobald der "Dread-Disease (Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt etc.)" eingetreten ist und darüber kann man sich schlecht streiten.


Routinierter Autor
Beiträge: 85
Registriert: 10.02.2014

Hey Startrader,

 

Berufsunfähigkeitsversicherungen können sicher problematisch sein - da muss man ganz genau hingucken, ob das für einen selbst wirklich das Wahre ist. Die "Dread-Disease-Versicherungen" hören sich dagegen erstmal interessant an. Ich habe gerade mal bei Wikipedia nachgeschlagen - demzufolgen greifen diese wohl bei orthopädischen oder psychischen Erkrankungen nicht. Darauf entfallen ja aber angeblich die meisten Berufsunfähigkeiten - insofern frage ich mich, ob die wirklich eine BU-Versicherung ersetzen können (wenn man denn eine braucht) oder nicht eher als Ergänzung anzusehen sind.

 

Grüße, Berliner

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
Aufsteiger
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Registriert: 17.01.2016

Gute BU Versicherer am Markt haben eine Leistungsquote von über 75%. HDI u. Allianz z.B von über 80%. D.h in über 80% der Fälle wird die BU gewährt. Je genauer die Gesundheitsangaben, desto geringer die Ablehnungswahrscheinlichkeit.

Eine BU ist jedem zu empfeheln. Außer du hast auskömmliche Mieteinkünfte, Zinsen etc.

 

Die Riesterrente soll die Lücke der Rentenreform auffangen. Das eingezahlte Kapital ist garantiert. Der einzige Zweck einer Rente ist die lebenslange Zahlung einer Summe X.

Meine Empfehlung wäre hier eine Rente, wo in den MSCI World investiert wird zb WKN ETF110. Sehr breite Streuung über 23 Länder und über 1000 Aktien.

 

Der Patriarch TSI wird nach dem Prinzip des TSI Depots vom AKTIONÄR betrieben. Dahinter steckt die RELATIVE STÄRKE nach LEVY.  Berücksichtigen solltest du bei dem Fonds, dass eine Performancefee entahlten ist.
Die Höhe der Performance Fee beträgt bis zu 10 % der über 7 % hinausgehenden Wertentwicklung des Fonds. Die Auszahlung erfolgt jährlich. Wenn du den Aktionär abonnierst, dann ist das TSI DEpot kostenlos dabei.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisl Licht ins Dunkel bringen.

 

Gruß

 

Jole

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