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Tagesgeldkonto Ziele

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
Gelegentlicher Autor
Beiträge: 6
Registriert: 12.01.2021

Hallo zusammen,

 

wir haben ein Gemeinschaftskonto eröffnet und übertragen gerade unser ganzen Finanzen.

Wir sind von der Preis/Leistung bei der Consorsbank sehr zufrieden.

Das einzige was uns fehlt wäre eine Art Unterkonto, bzw eine Aufteilung zwischen Geld das wir zur Seite legen und dem Geld das fürs Monat gebraucht wird.

Jetzt haben wir die Funktion Ziele entdeckt, allerdings kann man nur ein Ziel für das Depot anlegen.

Mehrer Ziele gehen wohl nur mit einem Tagesgeldkonto.

Leider finden wir auf der ganzen Seite der Consorsbank kein Tagesgeldkonto mehr (zum eröffnen).

Sind wir wirklich zu dumm zum suchen, oder gibt es das Tagesgeldkonto nicht mehr.

Auch bei Google wenn man „Consorsbank Tagesgeldkonto eröffnen“ ein gibt, kommt man immer zu den Sparplänen.

 

Vielen Dank im Voraus und gesund bleiben 

 

Ps: wenn es das Tagesgeldkonto noch gibt, muss man dann wieder das das Postident bei der Post machen, obwohl man schon mit Depot und Konto Kunde ist?

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
Autorität
Beiträge: 1936
Registriert: 31.10.2016

Zur Zeit definitiv. Weiß bloß keiner, was uns noch so alles bevorsteht.

 

@CB_SusanFür Bestandskunden bleibt das Tagesgeldkonto anscheinend bestehen. Oder ist da eine Auflösung geplant?


Autorität
Beiträge: 3865
Registriert: 21.07.2017

Die neuen AGB und das P&L-Verzeichnis, gültig ab 27.03.21, erwähnen das Tagesgeldkonto  jedenfalls noch urkundlich.

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
Enthusiast
Beiträge: 993
Registriert: 22.11.2016

Hallo @CB_Susan ,

 

vielleicht sollten sie hier doch noch mal eine Überlegung an die zuständige Stelle weiter geben.

 

Ein Tagesgeldkonto ist bezüglich Zinsen nicht mehr relevant. Da gebe ich den Entscheidern recht. Auch sind die Negativzinsen bei der EZB ein nicht zu vernachlässigender Grund, dass eine Bank kein Tagesgeldkonto mehr anbietet.

 

Sparen ist das Eine, Anlegen ebenfalls aber Rücklagen sind etwas ganz anderes. Besonders Immobilienbesitzer müssen Rücklagen bilden. Diese sollten auch getrennt von den allgemeinen Geldkonten gehalten werden. Ein Verrechnungskonto ist hier für den Kunden etwas zu gefährlich, da er im schlimmsten Fall doch aus reiner Euphorie seine Rücklagen zum Wertpapierkauf verwendet.

Ein zusätzliches Girokonto würde weder für die Bank noch für den Kunden etwas einbringen.

 

Vielleicht könnte man mit dem Tagesgeldkonto auf der Webseite nicht mehr werben aber einem Kunden, der mindestens ein Depot besitzt, die Möglichkeit bieten ein Tagesgeldkonto einzurichten, wenn er es denn benötigt. Notfalls ohne Zinsen. Die aktuellen 0,01 Euro machen ja auch nicht gerade die Ente fett.


Moderator
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Hallo @urvater,

ihre Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings können Rücklagen durchaus auch auf dem Verrechnungskonto gehalten werden.

Bei der Entscheidung die Tagesgeldkonten künftig nicht mehr anzubieten, handelt es sich um eine geschäftspolitische Entscheidung. Ausnahmen, und seien sie noch so gut begründet, wird es leider nicht geben.

Beste Grüße

CB_Kai

Community-Moderator

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
Enthusiast
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Lustig ist, dass eine andere Bank mir gestern gemailt hat, dass sie in Kürze ein Tagesgeld anbieten wird 🙂  Kontingent ohne Strafzinsen: 100k

 

So unterschiedlich  sind die geschäftspolitischen Entscheidungen bei gleichen äußeren Rahmenbedingungen. Die inneren Rahmenbedingungen unterscheiden sich dann vermutlich, so dass es zu diesen unterschiedlichen Herangehensweisen kommt.

 

Wobei aus meiner Sicht nichts dagegen spricht, sich ein Tagesgeld extern anzulegen, dann ist das Geld auch optisch weg. Der Aufwand ist überschaubar und der Freistellungsauftrag ist sicher kein Hindernis. Zinsen gibt es fast nirgends (also ohne dann wieder Aufwand).


Autorität
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Registriert: 21.07.2017

(...) Die inneren Rahmenbedingungen unterscheiden sich dann vermutlich (...)

Hallo, @maultasch ,

wenn es sich bei dem "Hammerangebot" um das einer Bank handelt, die auf der Kundeneinlagenseite eher schmalbrüstig daher kommt, könnte die Erklärung hierin liegen:

 

Bis zum 29.10.2019 war nur die Pflichteinlage bzw. Mindestreserve der Banken auf dem EZB-Parkplatz für Überschussliquidität vom EZB-Negativzins freigestellt.

Dieser "Freibetrag" wurde zum 30.10.2019 versechsfacht.

 

Die betriebswirtschaftliche Logik daraus wäre:

Einlagenstarke Bank         => Einlagen begrenzen oder sogar reduzieren

Einlagenschwache Bank  => "Freibetrag" ausschöpfen u. Kundenzahl "preiswert" steigern; kostet ja keinen oder nur wenig Negativzinsen bei der EZB.

 

Was mich interessieren würde:

Hast oder hattest Du irgendwelche "connections" zu der Bank oder sieht es eher aus wie "Kalt-Aquise"?

 

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
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Ich bin da Kunde:-) . Ist mein externes "da spar ich hin, aus den Augen aus dem Sinn" Konto. Im Moment ein Girokonto. Ob ich das Tagesgeld eröffne, weiß ich noch nicht.

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Danke für die Info, @maultasch .

Also trennst Du zwischen Geldanlage und Geldablage genau so streng wie ich ...

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
Aufsteiger
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Registriert: 08.02.2021

Ich wollte einfach einmal meinen Unmut bekunden.

 

Die Rücklagen auf dem Verrechnungskonto zu parken ist für mich keine Option.

Dann mischt sich das dauernd mit meinen Dividenden, Sparplaneinzügen und manuellen Transaktionen.

 

Jetzt muss ich mir dafür eine andere Lösung überlegen.

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
Autorität
Beiträge: 4642
Registriert: 06.02.2015

@TradeFlow 

Wenn Du noch kein Tagesgeldkonto hast, könntest Du ein weiteres Depot anlegen und das Geld dort parken. Gegenüber einer "externen" Lösung hätte das den Vorteil, das bei einer Umbuchung das Geld direkt verfügbar ist. Hast Du schon Tagesgeldkonten, kannst Du diese weiter nutzen.

 

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