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Kündigung nicht akzeptiert wegen unterschiede bei der Unterschrift

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Beiträge: 3
Registriert: 11.02.2016

Hallo zusammen, 

 

ich habe ein Problem, was mehr ärgerlich als schlimm ist, aber ich verstehe die Reaktion der Consorsbank in diesem Fall nicht!

Ich habe versucht mein Tagesgeldkonto zu kündigen und dabei alle notwendigen Schritte eingehalten.. also erst die Hotline bemüht und den sehr freundlichen Mitarbeiter um Zusendung der Kündigungsunterlagen gebeten, was auch reibungslos funktioniert hat. Verbesserungswürdig fand ich bis dahin nur, dass das Formular nicht schon vorausgefüllt war, da es eine ganze Menge (hauptsächlich ja schon bereits bekannte Daten) abfragte. Aber egal... da muss man durch. Also habe ich das ausgefüllt und zurückgeschickt. Ein paar Tage später hatte ich dann einen Brief in der Post in dem stand, dass die Kündigung nicht akzeptiert worden wäre, weil das Bild meiner Unterschrift zu sehr von der Ihnen bekannten abweiche!?

Gehts noch? Ich unterschreibe immer gleich und wenn mal ein Strichlein nicht genauso lang ist, wie auf einer Unterschrift von vor einem Jahr, dann kann das schon mal sein. Was bitte, liebe Consorsbank spielt das für eine Rolle, wenn ich den Rest korrekt ausgefüllt habe und telefonisch vorher (natürlich mit Legitimation) ein Kündigungsschreiben angefordert habe???? 

Was muss ich noch tun um euch glaubhaft zu versichern, dass ich mein Konto kündigen möchte? Handstand kann ich leider nicht! 

Mit dem Brief kam auch nochmal exakt das selbe Formular für die Kündigung und der Hinweis, dass ich das nochmal ausfüllen soll, alles! Das sehe ich nicht ein! 

Ein Anruf von mir bei der Hotline endete damit, dass es dem Mitarbeiter (Hr. H.) dann auch ziemlich egal war. 

Ich halte das für eine Masche um keine Abschlusszinsen zahlen zu müssen. So siehts aus. 

Hat jemand mit sowas Erfahrung und was soll ich nun tun?

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
Moderator
Beiträge: 215
Registriert: 24.02.2015

Hallo @markus2016,


vielen Dank für Ihren Beitrag und das Teilen Ihrer Erfahrung mit der Community. Das der von Ihnen geschilderte Sachverhalt sehr ärgerlich für Sie ist, kann ich nachvollziehen.


Das Community Team hat keinen Einblick in Kundendaten bzw. darauf basierende Vorgänge. Ungeachtet dessen, möchte ich dennoch zur Aufklärung der Situation beitragen. Ihren Beitrag habe ich intern an die verantwortlichen Kollegen eskaliert.


Den Verdacht, die Consorsbank  verzögere gezielt den Prozess möchte ich an dieser Stelle entkräften. Kontoeröffnungen werden durch einen vorgegebenen Prozess legitimiert. Dieser beinhaltet die Unterschrift, welche mit der auf dem PostIdent abgeglichen wird. Die Kündigung bedarf der identischen Legitimation. Zur Sicherheit der Kontoinhaber wird die Prüfung der Unterschrift sehr gewissenhaft vorgenommen.


Nachdem ich mit der entsprechenden Abteilung Rücksprache gehalten haben, würden wir Ihnen gerne eine Lösung vorschlagen. Hierfür werden Sie im Laufe des Tages von einem Kundenbetreuer telefonisch kontaktiert. Wichtig ist, dass Sie sich während des Telefonats legitimieren können.


Ich würde mich freuen, wenn wir Ihr Anliegen zu Ihrer Zufriedenheit klären können.

 

Freundliche Grüße aus Nürnberg,

Jasmin

Community Moderator


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Registriert: 11.02.2016

Hallo Jasmin, 

 

zunächst vielen Dank für Ihre Nachricht. Natürlich verstehe ich, dass die Consorsbank nicht einfach x-beliebige Briefe mit Kündigungsformularen akzeptieren kann und glauben kann, dass tatsächlich der Kontoinhaber die Kündigung wünscht. 

Wenn man jedoch die Fakten heranzieht, dass ich ja vorher schon mittels Telefongespräch (inkl. Legitimierung) die notwendigen Unterlagen an meine bei Consorsbank bekannte Adresse veranlasst habe, dann das Formular inkl. Steuer-ID und allen anderen Details fehlerfrei ausgefüllt habe, dann sollte man sich vielleicht nicht an kleinen Unterschieden bei der Unterschrift auf dem Formular aufhalten.

 

Mein absolut freundlich gemeinter Vorschlag:

1. Das Kündigungsformular vorausgefüllt versenden zu lassen, dürfte technisch keine große Herausforderung darstellen und wäre schon mal viel kundenfreundlicher, auch wenn die Kunden den Wunsch hegen zu kündigen.

2. Eine weitere Prüfung der Unterschrift auf dem Rücksendeformular halte ich da eher für etwas überflüssig. Nehmen wir an, ein Kunde ist bereits seit 10 Jahren bei Ihnen glücklich (was Ihnen durchaus zu wünschen ist) und nach einem Arbeitsunfall oder Schlaganfall oder einfach durch eine Änderung des Schreibstils im Laufe der Zeit sähe die Unterschrift anders aus, dann wäre es doch auch für Sie privat sehr ärgerlich einen Brief nach dem Rücksenden der Kündigung zu erhalten, in dem Sie erneut aufgefordert werden das komplette Formular auszufüllen, in der Hoffnung, dass Sie so ungefähr die Unterschrift Ihrer Kontoeröffnung, an die Sie sich natürlich nicht mehr erinnern können, hinzubekommen. 

 

In jedem Fall hoffe ich auf unbürokratische Hilfe und bedanke mich für Ihren Einsatz im Sinne der Kunden! 

Ich bin guter Hoffnung, dass der Vorgang etwas "unbürokratischer" gelöst werden kann und schließe mit meiner Kündigung eine spätere Beantragung eines neuen Kontos ja nicht kategorisch aus. 

 

viele Grüße

Markus

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Update:

nach einem sehr freundlichen und hilfsbereiten Telefonat mit der Kundenbetreuung wurde mir unkompliziert geholfen und eine alternative Möglichkeit der Legitimation eröffnet, so dass meine Kündigung nun auch ohne indentisch aussehender Unterschrift akzeptiert wird. 

So geht Service! Danke!


Enthusiast
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Registriert: 15.11.2016

Mir ist es beim Versuch einer Depoteröffnung vor Jahren mal so ergangen, da wurde bei der Legitimierung die der Postbeamte ohne weiteres weitergegeben hat von Consors die Unterschriften als nicht identisch abgelehnt.

Damals bin ich dann zur DAB - tja was soll ich sagen - jetzt bin ich doch bei Consors. Allerdings nicht ganz freiwillig Smiley (zwinkernd)

 

Gruß

Helmuth

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
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Ich habe exakt das gleiche Problem das die Unterschrift nicht aktzeptiert wird. Das ist eine riesen Frechheit!

Muss jetzt auch mal schauen ob ich da jemand ans Telefon bekomme der mir helfen kann...
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
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Beiträge: 4632
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@CSchmitt, und wie soll die Bank sonst sicherstellen, dass der Auftrag wirklich vom Kontoinhaber ist?

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
Regelmäßiger Autor
Beiträge: 42
Registriert: 04.08.2021

Eine ähnliche Erfahrung musste ich auch machen, aber bei einer Eröffnung eines weiteren Kontos. War jetzt aber nicht besonders schlimm.

 

Habe vor kurzen ein Depot für mein minderjähriges Kind eröffnet und dabei musste sowohl ich als auch meine Frau unterschreiben.

Es waren zwei PostIdent-Formulare dabei mit dem Hinweis, dass bei bestehenden Geschäftsverhältnissen kein PostIdent nötig sei. Das ist bei uns beiden der Fall, da wir ein Gemeinschaftskonto bei der CB haben.

 

Ich selbst habe es auf Versandgründen dennoch mittels PostIdent verschickt. Dann kam ein Brief das meine Frau noch ein PostIdent machen soll. Ein Anruf beim Kundenservice wo ich auf die bestehende Bankverbindung hinwies, ergab dann dass dies auch in diesem Fall gefordert wird falls die Unterschrift nicht identisch genug ist. Da das Gemeinschaftskonto und somit das ursprüngliche PostIdent meiner Frau bereits vor unser Heirat war, war die Unterschrift noch mit ihrem Mädchennamen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nach der Hochzeit bei der Meldung der Namensänderung nochmals ein PostIdent gemacht hat bzw. machen musste. Aber vielleicht schreibt sie meinen Nachnamen nun einfach viel flüssiger ...

 

Das Ganze war aber nicht SO aufwendig. Der PostIdent ging dann einfach per Video-Chat mit einer sehr geduldigen Callcenter-Dame - ich denke mal sie war Inderin aber mit sehr gutem Deutsch. Lediglich das nochmalige Bestätigen von vorher bereits eingegebenen Daten und das ständige Schwenken des Personalausweisen vor der Kamera bei wechseldem Lichtverhältnissen war etwas nervig. Denke mal das war wegen dem Prüfen des Holograms.  

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