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Russische Google-Strafe, aber es ist noch nicht der 1. April

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
Autorität
Beiträge: 2207
Registriert: 12.01.2019

Hallo @all,

...für alle, die sich mit einer besonderen Zahlentheorie an Halloween beschäftigen möchten ein Schmankerl von der Gerichtsbarkeit der russischen Föderation

n-tv.de, 31.10.24 ------>

Der Kreml bezeichnet eine von einem russischen Gericht gegen den Technologiekonzern Google verhängte gigantische Strafe als symbolträchtig. "Die Forderungen demonstrieren das Wesen der Vorwürfe unserer Fernsehsender gegenüber Google", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Zuvor war bekannt geworden, dass die Summe der vom Gericht verhängten Strafen gegen den US-Konzern 2 Sextillionen Rubel (das sind etwa 20 Quintilliarden Euro - eine Zahl mit 34 Nullen) erreicht hat. Der Betrag entspricht nicht nur einem Vielfachen des Werts von Google, sondern sogar einem Vielfachen der jährlichen Wirtschaftsleistung weltweit. Der Streit dreht sich um die Sperrung einer Reihe von kremltreuen Fernsehsendern auf Youtube. Laut Peskow solle die Rekordstrafe Google dazu anhalten, die Blockierung der Sender rückgängig zu machen. "Das ist das Beste, was das Unternehmen tun kann", sagte er. Ein Einlenken Googles ist allerdings nicht in Sicht.

1 Antwort 1

Enthusiast
Beiträge: 1004
Registriert: 22.11.2016

Das zeigt wie neutral die russischen Gerichte sein dürfen. 

Ich würde aber mal gern die Rechnung sehen, mit der sie das Urteil begründen. Immerhin müsste den betroffenen russischen Fernsehsendern ein erheblicher Schaden durch die Sperrung entstanden sein. Ich bezweifle aber ganz stark, dass allen zusammen so ein großer Schaden entstanden ist, dass man diese Summe auch nur im Ansatz erhalten könnte.

Selbst wenn man als Strafe noch einmal die Summer verdoppeln oder verdreifachen würde, reicht es nicht.

 

Aus meiner Sicht macht sich Russland mit diesem Urteil nur lächerlich.

 

Das Google nicht einlenken wird, kann man gut nachvollziehen. Immerhin unterliegt Google der US Gerichtbarkeit. Selbst wenn sie zahlen wollten, dürften sie es Aufgrund der Sanktionen nicht.

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