Die Unverständlichkeit der Dividendengutschrift habe ich schon mehrmals moniert.
Ich habe Vorschläge zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis gemacht.
Diese wurden von den Moderatoren zur Überprüfung weitergeleitet, ich warte aber wie viele andere "Ideengeber" auf eine Reaktion.
Es richtig , was @Myrddin und @Sigrid_W schreiben.
Aber warum müssen User erklären, wie eine Dividendengutschrift zu lesen ist?
Und vor allem: Warum macht consors die Dividendengutschrift so kompliziert?
Ich bekomme häufig Gutschriften von US Aktien. Ich habe mich schon daran gewöhnt, dass diese häufig nicht zum Zahltag im Archiv erscheinen.
Die Abrechnung wäre einfach, wenn sie überschaubar enthielte :
Stückzahl, Bruttodividende, Devisenkurs, Gesamt Brutto in US und €
15% Qust in US und in €.
- 15 % angerechnete Steuer
- 10% heimische Kap + Soli
ergibt mit Wertstellung Nettodividende.
Consors macht daraus ein verwirrendes Zahlenspiel.
Die 15% QUst gibt sie in USD und € an und auch die Differenz .
Der kapitalpflichtige Bruttobetrag in € wird erst viel später genannt, nachdem der Nettobetrag schon bestimmt ist.
Sehr verwirrend ist, dass für die Kap 25% genannt werden, aber nur 10% (25- 15) in Anrechnung gebracht werden.
Bei einem Gemeinschaftskonto wird es noch komplizierter.
Da werden anteilig 50% von 25% berechnet, so dass jeweils nur 5% vom kapitalpflichtigen Ertrag abgezogen werden.
Unverständlich bleibt mir nach wie vor , warum die anteilige 15% Qust x4 berechnet wird.
Und auch, was der Kap Ertrag nach Qust soll. Der Ertrag erschließt sich mir nicht.
Was beruhigt. Die Abrechnung ist richtig.
Ehrlich gesagt sind die Dividendengutschriften der meisten Banken in Sachen Übersichtlichkeit eine Katastrophe. Das ist bei meiner neuen auch nicht anders.
Ene rühmliche Ausnahme war die DAB Bank, wo alles sauber aufgeschlüsselt übersichtlich untereinander stand. Das sah dann so aus:
