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Meinung zur 1,95€ Gebühr bei Bargeldbezug unter 50€!

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
Enthusiast
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Ich möchte zu den neuen Girokonto-Konditionen der Gebühr von 1,95€ für Bargeldabhebungen unter 50€ eine kurze Meinung abgeben.
Erstmal freut es mich sehr, dass die technische Sperrung von Visa-Bargeldabhebungen unter 50€ letztens Jahr aufgrund des negativen Feedback aus der Community gekippt wurde. Das zeigt für mich, dass die Community hier als Sprachrohr der Kunden Einfluss genommen hat, und es wirklich etwas bringt hier teilzunehmen!
Nun wurde eine Gebühr von 1,95€ für den Bargeldbezug bei Abhebungen unter 50€ eingeführt. Anders als die Sperre von letztem Jahr ist das nun keine willkürliche Funktionseinschränkung sondern eine ganz normale marktübliche Gebühr (auch keine "Falle" wie das hier teilweise bezeichnet wird), bei der ich ohne Probleme mitgehen kann.
Jeodch die Tatsache, dass diese Gebühr für Abhebungen unter 50€ anfällt, man aber beliebig oft ab 50€ kostenlos abheben und der Consorsbank Kosten verursachen kann, wirkt etwas inkonsistent, da die Abhebungen der Consorsbank wohl kaum billiger kommen, wenn diese über 50€ sind. Es handelt sich offenbar um einen Trick, mit der Absicht den Kunden dazu zu erziehen, weniger oft dafür aber größere Beträge auf einmal abzuheben. Das ist nachvollziehbar, aber warum macht man das nicht einfach ganz direkt, in dem man pro Monat eine bestimmte Anzahl von Abhebungen in beliebiger Höhe freistellt und darüber hinaus eine Gebühr nimmt?
 
Aus meinem harten "geht gar nicht" zu der Sperre letztes Jahr wird nun ein weiches "ist nicht ganz mein Geschmack" Feedback zur Preisänderung in diesem Jahr.
76 Antworten 76

Routinierter Autor
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Danke für die Zahlen @Andre_dtm. Das wären also bei den Holländern, die übrigens auch 1,95 EUR Gebühren für Fremdkunden veranschlagen, knapp 300% Gewinnaufschlag. Die armen Filialbanken, die von den Direktbank-Parasiten derart ausgenutzt werden... ^^

Enthusiast
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Das Zahlungsnetzwerk Visa hat im Gegensatz zu Mastercard über lange Zeit Surcharge bei den Geldautomaten verboten. Die Absicht dahinter war wohl, dass der kartenausgebenden Bank eine einheitliche Gebühr an allen Visa-Automaten berechnet wird, sodass diese gegenüber den Kunden die Visa-Card promoten können als eine Karte wo der Preis für Geldabhebungen für den Kunden an allen Automaten gleich hoch ist, und es keine Überraschungen gibt.

 

Als Geldautomatenbetreiber konnte man da entweder sagen, ich nehme diese Bedingungen an, oder das was Visa mir zahlt deckt meine Kosten nicht, meine Geldautomaten nehmen nicht am Visa Zahlungsnetzwerk teil. Gab es da wirklich eine Pflicht das wenn eine Bank Visa-Cards ausgibt, auch ihre Geldautomaten an Visa teilnehmen müssen? So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, aber selbst wenn so hätte man das ohne weiteres aushebeln können, in dem man die Visa-Cards von einer anderen Schwester / Tochterbank verwalten lässt. Das sollte im weitverzweigten Sparkassen-Finanzgeflecht ohne weiteres möglich sein.

 

Dann sind einige Sparkassen beigegangen und haben gezielt nur die Visa-Cards bestimmter Direktbanken gesperrt, andere Visa-Cards aber weiterhin zugelassen. So eine Diskriminierung nur ausgewählter Wettbewerbskunden ist das einzige was ich wirklich als sehr unredlich bezeichnen würde. Entweder nimmt man alle Visa-Cards oder gar keine.

Dadurch sieht man sehr deutlich, dass es den Sparkassen nicht um die Frage ging ob die Geldautomatennutzung ausreichend bezahlt wird, sondern das sie Angst um ihre Vornachstellung bei den Girokonten sahen.

 

Zur damaligen Zeit spielte Bargeld noch eine große Rolle, und die Direktbanken konnten gut damit punkten, dass man eben fast überall aus Kundensicht gebührenfrei Bargeld bekam. Viele Leute haben sich zusätzlich zum bestehenden Sparkassen oder Volksbankkonto noch ein Direktbank-Konto geholt, eben nicht um die Sparkassenautomaten zu nutzen (weil das konnten sie sowieso schon), sondern um die vielen Geldautomaten von freien Betreibern die man häufig an besonders guten Standorten in Bahnhöfen und Einkaufszentren findet endlich regelmäßig benutzen zu können. Weil man da sowieso dran vorbei kommt und eben nicht nochmal extra zur Sparkasse fahren muss!

 

Die Diskussion die hier aufgewärmt wird wird fand aber vor ca. 10 Jahren statt und heute völlig aus der Zeit gefallen. Mittlerweile ist die Relevanz von Bargeld stark abnehmend.  Anstatt das Consorsbank in irgendwelche Geldautomaten investiert, sollten lieber die Sparkassen und Volksbanken ihre Geldautomaten in den hintersten Kuhdörfern konsequent abbauen. Auch wenn dann der ein oder andere Kunde erst mal jault. Weil sich die nie und nimmer rentabel betreiben lassen, weil sie pro Woche weniger Abhebungen haben als einer in der Großstadt pro Stunde, der Geldtransporter einen langen Anfahrtsweg hat und sie zunehmend Ziel von Sprengungen geworden sind (Polizei braucht in der Provinz lange bis sie kommt), was weitere Kosten verursacht, Passanten gefährdet und ganze Häuser verwüsten kann.

 

Wenn dann jemand dort wohnt der kein Auto hat und aus dem Ort nur selten raus kommt, dann möge er doch bitte seinem Bäcker, Kiosk und Friseur auf die Füße treten sich endlich auch mal solidarisch zu zeigen, und beginnen Kartenzahlung akzeptieren!

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
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es ist eine Frechheit von der Bank solche Gebühren ein zu führen es gibt viele die nicht jeden Tag 50,00 Euro ab heben können für eine Onlain Bank ist das Absulut
daneben es gibt bessere Angebote als dieses hier . . .
Auch ich werde das Konto in Kürze Kündigen ich lasse mir nicht vor schreiben von einer Bank das ich 50,00 Euro jedes mal abheben muss.

MfG
Thomas Pillusch
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Da wird sich die andere Bank aber freuen, dass sie einen Kunden gewonnen hat, der täglich unter 50 € abhebt und bei Consors soll es eine Kriesensitzung gebenSmiley (fröhlich)


Gelegentlicher Autor
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das ist eine Onlain Bank und viele andere sind der gleichen Meinung wenn eine Begrenzung dann nur 20,00 Euro die Bank hat keine Fialen darum sind 50,00 Euro zu viel manche Banken haben das Problem so gelöst ein Limit gesetzt so das Geldbeträge
bis 200,00 Euro Kostenfrei sind und erst über 200,00 Euro Gebühren kosten das was die Bank davon hat sind das die Kunden verschwinden hat die Bank vom letzten Jahr nichts gelernt ? nur das es später eingeführt werden soll das ändert am Problem nichts
und wann ist die Kriesensitzung im nächsten Jahr ? sonst war ich hier immer zu frieden
da bin ich bei Revulut oder N24 besser dran
die haben was gelernt aus den Problem.

MfG
Thomas Pillusch
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@Pillusch

Immerhin kann man bei Consors weiterhin Beträge unter € 50 am ATM abheben, wenn denn der ATM (noch) kleine Scheine hat. Bei anderen großen Direktbanken kann man teilweise keine Beträge unter € 50 mehr abheben. Deren Begründung ist, dass Beträge unter € 50 zu hohen Kosten verursachen.

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das ist nur bis zum 1.11.2018 so danach kostet das 1,95 Euro Gebühren bei anderen Banken ist das nicht so das ist warscheinlich nur eine Schutzbehaubtung damit die Kunden nicht wecken andere Banken geben
auch kleinere Scheine aus auch die großen Banken und nicht zu vergessen die unverschämte Gebühr bei der Reisebank
eine Gebühr von 15,00 Euro für eine Barauszahlung ? Ich werde das bei der
Bafim melden und die Consorbank anzeigen
das kann nicht rechtens sein .

MfG
Thomas Pillusch

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@Pillusch

Tja, andere Banken haben keine Gebühr für Abhebungen unter € 50, das geht bei einigen Direktbanken ab dem 01.11.2018 nicht mehr. So hatte es ursprünglich auch die Consorsbank geplant, aber dann diese Regelung zurückgezogen.

Warum soll die Gebühr bei der Reisebank nicht rechtens sein? Dort kann man immerhin hohe Beträge (am Schalter) abheben. Wer sich einen Betrag unter € 10.000 auszahlen lässt, zahlt drauf...

 

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das was die Bank davon hat ist das viele Kunden verschwinden es gibt bessere Angebote ich gehe bald zurück zur Fremdbank und für Kostenlose Auszahlungen habe ich ja noch Revulut habe das Premium
genommen für 7,00 Euro und kann dafür
bis 400,00 Euro im Monat Kostenfrei ab heben lieber zahle ich eine Kontogebühr im Monat und muss mir nicht vor bestimmen lassen was ich Abheben kann und nächste Woche werde ich Überlegen ob ich nicht meinen Lohn in 5,00 Euro Scheinen Auszahlen lasse kenne vielen Fremdbanken
wo es 5,00 Euro Scheine gin . . .

MfG
Thomas Pillusch

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Mir drängt sich gerade die Frage auf, wie man gleichzeitig ein Problem mit der Gebühr für Bargeldbezug unter 50,00 EUR und der Gebühr für Abhebungen bei der Reisebank haben kann. Man kann doch bis zu 4.000,00 EUR pro Woche mit der Visa Card abheben, erst darüber wird doch die Reisebank überhaupt erst notwendig. Wie kann jetzt jemand, der sein Geld in 20€-Schritten abheben muss und dem dabei 400,00 EUR Monatslimit genügen würden, in die Situation kommen, dass ihn die Gebühr der Reisebank überhaupt betrifft?

 

Tja und wenn ich täglich 20,00 EUR abhebe, kann ich nicht stattdessen wöchentlich 140,00 EUR abheben??? Bei so grotesken Standpunkten gibt es gar keine Diskussionsgrundlage, das disqualifiziert sich von selbst. Und das Abwandern solcher Kunden ist meiner Meinung nach nur zum Wohle der CB und ihren anderen Kunden.

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