Hallo Leute,
ich habe da mal eine Frage zu dem Brief wo ich bekommen hab. Bin ja bestimmt nicht der einzige der Post bekommt mit diesem Schreiben drin.
Es geht dort um die Anpassung für das Girokonto damit Consors es weiterhin kostenlos anbieten kann. Im zweiten Absatz steht:
Ab dem 29.07.2017 sind Bargeldabhebungen mit Ihrer Visa Card erst ab einem Mindesbetrag von 50 Euro möglich. Bei Abhebungen in Fremdwährung wird eine Gebühr von 1,75% auf den ausgezahlten Betrag erhoben. Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben Bargeldabhebungen in Euro weiterhin kostenfrei.
Nun meine Frage geht es dann garnicht mehr unter 50 Euro abzuheben oder muss man dann was bezahlen?
Freu mich auf Antwort
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Zum Teil richtig, z.B. bei Optionen auf Währungen, etc.
CFD s und Leerverkäufe und viele weitere Produkte sind nicht notwendig und
gefährden m.E. den Markt
Gruß didi47
Danke für die Info, durchaus erfreulich.
Bei den meisten sah es anders aus, leider - und zur Verantwortung wurde keiner dieser Laien gezogen,
haben sich aber ein schönes Gehalt genehmigt
Gruß didi47
@jb4711 ein Verbot führt IMHO nicht zum gewünschten Erfolg, da die Produkte, falls richtig eingesetzt, durchaus Sinn ergeben.
Meiner Meinung nach ist die Haftungsfrage das große Manko. Solange sich Banken auf Bail-outs verlassen können (soll einige in den USA gegeben haben, die die Rettungsgelder fest einkalkuliert hatten), wird nichts passieren.
Und auch den Vorständen mache ich hier einen Vorwurf. Wenn morgens ein Memo an die Händler gehen würde, dass jeder, der mit Börsenschluss noch meinetwegen Shorts auf Griechenland, Prtugal oder sonstige spekulative Positionen offen hat, gefeuert wird, dann wäre auch hier der Spekulation ganz schnell ein Ende gesetzt.
Stattdessen macht keiner den Anfang... Vielleicht wartet man ja auch auf die Politik...
Die hätte die Krise gut als Anlass nehmen können, einmalreinen Tisch zu machen, die Chancewurde vertan, warum wohl...?
Ich will CFDs und Leerverkäufe nicht ganz verteufeln, aber deren Existenzberechtigung sollte man durchaus kritisch hinterfragen.
Der Leerverkäufer verkauft eine Aktie der er noch gar nicht hat. Da die Aktie zum Zeitpunkt der Lieferung bis ins unendliche Ansteigen könnte, bräuchte der Leerverkäufer eine unendliche Liquidität um zu garantieren, dass er seinen Verpflichtungen nachkommen kann. Praktisch ist aber die Liquidität jedes Leerverkäufers begrenzt. Der ganze Vorgang hat deshalb meiner Meinung nach im seriösen Aktienhandel nichts zu suchen, und sollte besser über Optionen abgebildet werden.
CFDs sind vom Realmarkt abgekoppelte in sich geschlossene Zockerhallen wo man gegen die Bank spielt, nur das man nicht auf Fussballergebnisse, Rennpferde oder Roulette-Kugeln sondern auf Aktienkurse wettet. Das muss man nicht unbedingt verbieten, aber sollte das keinesfalls als seriöse und gleichwertige Alternative zum realen Aktienhandel präsentieren.
Shorts auf Grichenland oder Portugal, wie soll das denn gehen?
In der Krise wurden die Deutsche Bank und die Commerzbank von der Politik gedrängt, ihre noch vorhandenen Papiere dieser Länder nicht zu verkaufen.
Die Politik ist wirklich das Letzte was ich in den Finanzmärkten sehen möchte.
Wie wäre es denn mit der Haftung von Ratingagenturen
Hallo zusammen schön das hier so fleißig diskutiert wird, aber das ganze passt nicht zum Thema "Konditionsanpassung".
Hallo zusammen schön das so diskutiert wird aber irgendwie kommen sie vom Thema ab. Zur Erinnerung hier geht es um die Konditionsanpassung der Consorsbank.
Dies ist eine gute Frage.
Was ist wenn man bsw. weniger als 50€ auf dem Konto hat, dann ist es also nicht mehr möglich an Bargeld zu gelangen. Rechtlich kritisch da die Bank verpflichtet ist, einem das Geld auf dem Girokonto jederzeit auszuzahlen.