Als langjährige Kunden (10 Jahre +) mit regelmäßigen Gehaltseingang wurde mir und meiner Frau der Dispokredit angepasst auf nicht einmal 1 Monatsgehalt. Als Begrümdung wurde uns gesagt, dass wir gar keinen Gehaltseingang haben, die monatlichen Einzahlungen die schon immer vom selben Arbeitgeber eingehen und auch aus der Historie ersichtlich sind zählen nicht weil diese kein Gehaltseingang sind sondern als "VERDIENSTABRECHNUNG" ausgewiesen sind. Ich habe Consorsbank gebeten dieses Problem in ihrer Dispokreditbewertung zu lösen, weil wir sonst die Bank wechseln werden. Ich kann es nicht glauben, dass eine seriöse Bank ihre langjährigen Kunden so vergraulen will und hoffe das Problem kann gelöst werden.
Doch, das ist bei unseren Banken heute normales Geschäftsgebaren - bei Retailkunden bis zum einstelligen Millionär. Wie lange jemand Kunde ist, interessiert bei der Bank sowieso Niemanden mehr. Die Bank können Sie schon wechseln, kommen damit aber nahezu sicher nur vom Regen in die Traufe.
Zum Thema Dispo, siehe bspw. hier:
Hallo @Funbert,
herzlichen Willkommen in unserer Community und vielen Dank für Ihren Beitrag zum Thema Kündigung des Dispokredits.
Ich bedauere sehr, dass Sie trotz Ihrer langen Geschäftsbeziehung zur Consorsbank nun eine schlechte Erfahrung machen mussten, hoffe jedoch, dass wir Sie weiterhin als treue Kunden behalten dürfen.
Bezüglich Ihres Anliegens möchte ich Ihnen den Kommentar meiner Kollegin CB_Heike empfehlen. In diesem hat sie bereits ausführlich die Hintergründe geschildert.
Ich hoffe, Ihnen hiermit weiterhelfen zu können und wünsche Ihnen einen angenehmen Tag.
Viele Grüße,
CB_Mine
Community-Moderatorin
Im Verlinkten Kommentar steht : "Die kleine Einschränkung "in der Regel" folgt aus der Tatsache, dass es natürlich auch Kündigungen des Dispositionskredits aufgrund einer negativen SCHUFA-Meldung oder einer ungewünschten Kontoführung gibt."
Leider hilft mir der Kommentar nicht wirklich, im Gegenteil.
SCHUFA kann es nicht sein also ungewünschte Kontoführung?
Seit wann ist ein langjähriger Kunde ein ungewünschter Kunde?
Das Konto nutze ich so wie es von Consors in der Werbung verkauft wird. Gehaltseingang, Überweisungen etc. Wir hatten sogar ein Tagesgeldkonto mit einem soliden Betrag obwohl die Zinsen mickrig sind.
Nicht zu Ende gedacht?
Es ist möglich, dass man beim Kontowechsel zu einer anderen Bank auch nicht besser dran ist, allerdings wird so ein Kunde niemals wieder zu Consors wechseln und auch niemanden Consors empfehlen, langfristig gesehen wird ein Wechsel aufgrund "ungewünschter Kontoführung" Consors mehr Schaden als nutzen.
Hallo @Heideitei,
vielen Dank für Ihren Beitrag zum Thema "Girokonto".
Wenn ich Ihre Schilderung richtig verstanden habe, dann haben Sie Anfang diesen Monats ein weiteres Girokonto als Gehaltskonto eröffnet und für dieses Konto bereits einen Dispositionskredit beantragt.
Hierzu möchte ich kurz anmerken, dass die Gewährung eines Dispositionskredits grundsätzlich erst nach dreimaligem Geldeingang entsprechend angepasst werden kann. Abgesehen davon liegt die Gewährung eines Dispositionskredits im Ermessen der Consorsbank, ohne dass hierauf kundenseitig ein Anspruch besteht.
Falls Sie dies noch nicht getan haben, melden Sie sich zu Ihrem individuellen Anliegen gerne telefonisch bei der Kundenbetreuung unter 0911 - 369 3000. Die Kollegen dort haben Einsicht in Ihre kontobezogenen Daten und können Ihnen sicher Auskunft erteilen.
Ich hoffe, Sie bleiben uns aufgrund der sonst positiven Erfahrungswerte mit der Consorsbank weiterhin als treue Kundin erhalten.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen,
CB_Carolin
Community-Moderatorin
Ich bin was den Dispo angeht auch etwas verwirrt.
Mein Konto und das meiner Partnerin (beides bei der CB), haben einen großzügigen Dispo.
Unser Gemeinschaftskonto hatte einen und wurde vor ein paar Monaten gekündigt.
Laut dem Servicecenter sind eigentlich alle Bedingungen, regelmäßiger Geldeingang in Form von Daueraufträgen, keine nennenswerten Rücklastschriften, erfüllt, und wir selber haben auch keine Schulden o.ä.
Lustigerweise sind wir auf unseren Einzelkonten mit Dispo ausgestattet. Da wo wir ihn eigentlich nicht wirklich brauchen. Auf dem Gemeinschaftskonto von dem laufende Kosten wie Miete und NK abgehen, wäre das eher hilfreich, weil dieses Konto mit +/- 0 läuft. Da wäre ein Puffer sinnvoll, um Überschneidungen zu vermeiden.
Die Dame war so nett das erneutt anzufragen, ich mache mir aber wenig Hoffnung.
Um darüber mal ein kleines Update zu geben (schaue nicht so häufig rein):
Die Anfrage wurde abgelehnt.
Warum? Weiß niemand.
Andere Konten haben Dispo, dort wo wir keinen bräuchten. Regelmäßiger Zahlungseingang vorhanden, meine Schufa Auskunft habe ich im Jan. erhalten und auch da ist nichts zu finden und auch sonst konnte die Dame am Telefon keinen Grund finden.
Außer: Geht nicht.
Wenn es keinen Dispo für das Gemeinschaftskonto geben soll, kann ich damit leben. Aber ich fühle mich wie ein bevormundetes Kind, wenn man mir keinen nachvollziehbaren Grund nennt.
Eine gerne genomme Antwort überforderter Eltern ist häufig "weil wegen ist so", meistens weil sie keine Gründe oder keine Lust haben eine Antwort zu geben.
Hallo @Mahtchello,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung bezüglich Ihres gemeinschaftlichen Girokontos.
Da Sie von der Fachabteilung hierzu scheinbar keine Antwort erhalten haben, habe ich mich grundsätzlich einmal erkundigt, woran es liegen kann, dass trotz aller Bedingungserfüllungen ein Dispositionskredit nicht vergeben beziehungsweise reduziert oder ganz gekündigt wird.
Gründe hierfür können zum Beispiel sein, dass auf dem Gemeinschaftskonto keine regelmäßigen Gehaltseingänge verzeichnet werden können mit einem passenden Buchungsschlüssel. Da Sie Ihre Gehälter möglicherweise auf Ihren Einzelkonten einbuchen lassen, wurde Ihnen für diese also eventuell ein Dispokredit gewährt.
Dann gibt es ja aber noch die Möglichkeit, auf dem Girokonto Daueraufträge in entsprechender Höhe eingehen zu lassen. Hierbei ist jedoch wichtig, dass es sich um Daueraufträge eingehend von einer externen Bankverbindung handelt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Sofern Sie - wie von Ihnen geschildert - Daueraufträge auf Ihr Gemeinschaftskonto einfließen lassen, diese jedoch von Ihren internen Consorsbank-Girokonten eingehen, werden diese nicht berücksichtigt, da intern und nicht extern übertragen.
Ich hoffe, ich konnte zur Erhellung der Situation beitragen und wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag.
Beste Grüße
CB_Kai
Community Moderator