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Mangel im Ausweis des Finanzplaners

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Gelegentlicher Autor
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Der Finanzplaner ist vorteilhaft, macht aber unvollständige Angaben. Z.B. Überweisungen vom Girokonto zum Tagesgeldkonto bzw. vom Tagesgeldkonto zum Girokonto werden in der Übersicht der Einnahmen und Ausgaben des Finanzplaners im Girokonto nicht ausgewiesen. Auch Zahlungseingänge, z.B. Erstattungen von Versorgern oder Versicherungen, werden nicht gezeigt. Dieser Mangel sollte behoben werden.

Im Saldo sind die o.g. Vorgänge jedoch berücksichtigt.  

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
Gelegentlicher Autor
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Hallo frankbernhard,

bisher konnte ich noch nicht erkennen, ob der Finanzplaner positive und negative Beträge

gleicher Kategorien saldiert oder getrennt als Einnahmen und Ausgaben darstellt. Hätte ich

die Wahl, würde ich für den getrennten Ausweis nehmen.

 

Stellt der Finanzplaner Einnahmen und Ausgaben gleicher Kategorie getrennt dar, würde in ihrem Beispiel auf dem zusammmengefassten Konto sowohl 1000€ in der Einnahmen-

Grafik gezeigt als auch 1000€ in der Ausgaben-Grafik. 

 

Saldiert der Finanz-Planer dagegen Einnahmen und Ausgaben gleicher Kategorien, wie Sie

es in dem Beispiel unterstellen, wäre der Ausweis auf dem zusammmengefassten Konto,

wie Sie zu Recht sagen, gleich 0 €. Aber wo wäre das Problem? Jederzeit könnten die Einzeldarstellungen der Konten aufgerufen werden, falls der Anwender an den Ausweisen

der 1000€ interessiert wäre.

 

Würde saldiert und wäre trotzdem der getrennte Ausweis in der Zusammenfassung der Konten wichtig, müsste der Anwender die Kategorisierung entsprechend anpassen; d.h. nicht gleichlautend für zusammengehörige Einnahmen und Ausgaben. Da der Anwender diese Wahl trifft, kann er die unterschiedlichen Ausweise auch zuordnen.

Gruß Scipio

 

 

 

 

 

 

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Routinierter Autor
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Hallo @Scipio,

 

Im letzten Absatz schreiben Sie, dass man die Kategorien ja jederzeit ändern kann. Das könnten Sie jetzt auch schon tun, und anstelle von "Umbuchung" eine andere Kategorie wählen, die nicht "ingnoriert" wird. Aber das wollen Sie verständlicherweise nicht, weil es bei vielen Buchungen eine menge Arbeit macht, das kann ich natürlich nachvollziehen. (Allerdings glaube ich bemerkt zu haben, dass der Finanzmanager lernt: Wenn Sie mehrere Buchungen mit gleichem Buchungstext wiederholt manuell einer bestimmten Kategorie zuordnen, dann macht er das irgendwann automatisch. Und mein ursprünglicher Vorschlag für das Einrichten von Kategorisierungsregeln würde das ja auch erledigen.)

 

Derzeit betrachtet der Finanzmanager nur den Zufluss von außerhalb als Einnahme, und den Abgang nach außerhalb als Ausgabe. Ich unterstelle, dass das für viele Verbraucher, die den Finanzplaner nicht zur Kontrolle von Wertpapiergeschäften sondern als Haushaltsbuch nutzen wollen, die bessere, weil von Unötigem befreite, Darstellung ist. 

 

Bucht man zum Beispiel einen Betrag, der 1/3 der regulären monatlichen Ausgaben entspricht,  auf das Tagesgeldkonto um, erscheint im Ausgabendiagramm 1/3 des Kreises als diese Transaktion, die ja in der Gesamtbetrachtung keine Ausgabe ist, sondern nur ein "Beiseitelegen". Es verzerrt das Bild der Ausgaben zueinander, da die tatsächlichen Ausgaben ja in einem anderen Verhältnis zueinander stehen. Beim internen Umbuchen großer Summen entsteht so schnell der Eindruck, man würde kaum etwas ausgeben. Effektive 50 % für z. B. teure Schuhe würden zusammenschrumpfen auf einen ganz kleinen Teil der Torte. Smiley (fröhlich)

 

Das jetzige Ignorieren von Umbuchungen erscheint mir erst einmal intuiver. Ausgabe ist nur das, was das verfügbare Vermögen mindert.

 

Änlich ist mein Eindruck zum Thema Saldieren von Kategorien: Im Falle des Urlaubsbeispiels übernimmt der Finanzplaner die Berechnung, was man in der Kategorie "Urlaub" tatsächlich ausgegeben hat, denn die Rückerstattung eines Freundes mindert ja auch tatsächlich die Ausgaben. (Ich habe so einen Fall mal eben geschwind mit meinem Konto ausprobiert, der Finanzplaner stellt das so dar, wie ich es beschrieben habe, er scheint Kategorien zu saldieren.)

 

Würde die Consorsbank nun die Kategorie "Umbuchung" einfach "aktiv" schalten, wäre Ihnen nicht geholfen, weil die Kategorie ja in Summe immer 0 ergäbe. Sie müssten sich dann trotzdem mit den Buchungslisten behelfen.

 

Es gäbe also meines Erachtens diese (alternativen) Möglichkeiten zur Änderung am Finanzmanager, um Ihrem Wunsch nach anderer Darstellung nachzukommen:

 

Vorschlag 1: Aufhebung der Saldierung der Kategorien. Das wäre dem klassischen Verständnis von Buchführung ähnlicher, aber es wäre weniger intuitiv im Sinne von "wie viel habe ich für was ausgegeben". Es würde das Funktionsprinzip des derzeitigen Finanzmanagers umkrempeln.

 

Vorschlag 2: Bei getrennter Betrachtung von einem einzelnen Konto könnte der Finanzplaner "neutrale" Konten automatisch als Ein- oder Ausgabe interpretieren. Dann hätten Sie die Möglichkeit, bei der isolierten Betrachtung eines Kontos wirklich alle Abgänge/Zugänge zu sehen, und man ginge dem Dilemma der sich aufhebenden Buchungen bei der Saldierung der Kategorie aus dem Weg.

 

Vorschlag 3. Getrennte Kategorien für Umbuchungen, je nachdem, ob Zu- oder Abgang. 

 

Wenn ich Ihre beiden letzten Absätze richtig verstehe dann ist der erste Fall ja der, wie ich es auch in Vorschlag 2 versucht habe zu beschreiben. Der zweite Fall ist doch dann der, den Sie sich eigentlich von Anfang an wünschen: Selbst bei zusammengefassten Konten wären die Buchungen noch ersichtlich, weil sie sich (durch den Behelf mit zwei unterschiedlichen Kategorien, Vorschlag 3) nicht aufheben?

 

Ich denke, die Consorsbank könnte eine Grundeinstellung für den Finanzplaner einrichten, mit der man wählen könnte, ob man Vorschlag 3 oder die bisherige Mechanik als Voreinstellung für Umbuchungen wünscht. Denn der Vorschlag 3 macht den eh schon komplexen Finanzmanager meines Erachtens für die Nutzung als Haushaltsbuch wirklich unnötig komplex und weniger verständlich. Und er kann mitunter die grafische Darstellung drastisch verfälschen.

 

Schönen Gruß

f.

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Gelegentlicher Autor
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Hallo Jasmin,

hier noch eine Ergänzung. Mir ist aufgefallen, dass die Kategorie "unkategorsierte Ausgaben" im Finanzplaner angezeigt wird, sofern die Größe negativ ist. Ist die Größe dagegen positiv, wird sie im Fianzplaner nicht angezeigt. Bezeichnet man positive und negative Größen als "unkategorsierte Ausgaben", werden sie saldiert und angezeigt, wenn der Saldo negativ ist, aber nicht angezeigt, wenn der Saldo positiv ist.

Im aktuellen Monat wird der positive Saldo unter "Eingaben & Ausgaben" angezeigt. Somit

geht er einem nicht verloren. Stellt man den Finanzplaner aber z.B. für der Vormonat dar,

gibt es das Feld "Einnahmen & Ausgaben" nicht und damit keine Anzeige des positiven

Saldos. Dieser ist dann schlicht verschwunden.

Gruß  Scipio

 

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Hallo @Scipio,

 

vielen Dank für Ihren detaillierten Beitrag.

Ihre Ausführungen habe ich gerne an zur Klärung unsere Fachabteilung weitergegeben. Sobald ich hierzu Feedback erhalten haben, werde ich Sie gerne darüber informieren.
Vielen Dank für Ihre Geduld.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

CB_Jasmin

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Hallo @Scipio,

 

vielen Dank für Ihren Hinweis.

Die von Ihnen beschriebene Situation des Finanzplaners trifft zu. Die angezeigten "Pie-Charts" sind zweidimensional. Dementsprechend können wir positive und negative Ausgaben nicht gleichzeitig anzeigen.

Unsere Fachabteilung erarbeitet hier bereits Lösungsansätze. Diese sollen im neuen Jahr realisiert werden. Wir bitten Sie daher noch um ein wenig Geduld. Vielen Dank!

 

Freundliche Grüße aus Nürnberg

Jasmin Trausch

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Hallo @CB_Jasmin,

 

ich würde mich freuen, wenn die derzeitige Darstellung dann als eine der Optionen erhalten bliebe. Ich denke nämlich, dass sie optimal ist für die Verwendung des Tools als Haushaltsbuch in Verbindung mit dem Girokonto, vor allem, wenn in den kommenden Jahren mit dem Trend zu kontaktlosem Bezhalen von Kleinbeträgen mit Visitenkarten so ein Haushaltsbuch dann wirklich einen guten Überblicken über die Lebenshaltungskosten bieten kann.

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