Der Finanzplaner ist vorteilhaft, macht aber unvollständige Angaben. Z.B. Überweisungen vom Girokonto zum Tagesgeldkonto bzw. vom Tagesgeldkonto zum Girokonto werden in der Übersicht der Einnahmen und Ausgaben des Finanzplaners im Girokonto nicht ausgewiesen. Auch Zahlungseingänge, z.B. Erstattungen von Versorgern oder Versicherungen, werden nicht gezeigt. Dieser Mangel sollte behoben werden.
Im Saldo sind die o.g. Vorgänge jedoch berücksichtigt.
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Guten Morgen @Scipio,
vielen Dank für Ihren Beitrag in unserer Community. Gerne geben wir Ihr Feedback an unsere Fachabteilung weiter.
In Ihrem Beitrag beschreiben Sie einen Mangel des Finanzplaners. Es handelt sich dabei nicht um eine Idee im eigentlichen Sinne.
Damit Ihr Beitrag entsprechend des Inhalts Berücksichtigung findet, habe ich diesen in den dafür bestimmten Bereich "Feedback" verschoben.
Freundliche Grüße auf Nürnberg,
CB_Jasmin
Community Moderator
Hallo @Scipio,
nach Rücksprache mit der verantwortlichen Abteilung kann ich Ihnen folgende Informationen geben:
Überträge zwischen internen Konten bei der Consorsbank werden neutral behandelt. Da es sich hierbei um Umbuchungen vom einen zum anderen Konto handelt, tauchen diese in der Übersicht nicht auf.
Es ist richtig, dass positive Umsätze von Versorgern aktuell vom Finanzplaner nicht angezeigt werden. Diese Umsätze sind i.d.R. negative Beträge (Abschlagszahlung Strom, etc.). Wird für diese Kategorie ein positiver Umsatz gebucht, wird er nicht korrekt verarbeitet.
Bis wann dieser Fehler behoben sein wird, kann ich Ihnen aktuell leider nicht sagen. Ich bitte Sie daher noch um ein wenig Geduld.
Viele Grüße aus Nürnberg,
Jasmin
Community Moderator
Hallo Jasmin,
warum Überträge zwischen dem Girokonto und anderen Konten bei der Consorsbank nicht
im Finananzplaner berücksichtigt werden ist unverständlich. Es geht darum, einen sicheren Überblick über die Konten zu behalten. Zwar werden dazu alle Zugänge und Abgänge bereit gestellt, auch die von und zu anderen Konten der Consorsbank. Aber mit der Kategorisierung könnte der Finanzplaner auch für die internen Konten eine nützliche Hilfe sein.
Viele Grüße
Scipio
Guten Morgen @Scipio,
vielen Dank für die Beschreibung Ihres Wunsches. Wir können diesen nachvollziehen. Daher haben wir auch gerne erneut Rücksprache mit unserer Fachabteilung gehalten. Dieser Anwendungsfall ist derzeit bei keinem Projekt implementiert. Dementsprechend stellt Ihr erster Beitrag tatsächlich eine Idee dar,
Natürlich geben wir diese auch zur Prüfung weiter. Sofern Ihre Idee in der Community diskutiert und nachverfolgt werden soll, würden wir uns freuen, wenn sie diesen Wunsch noch ein Mal in unserem Ideen Bereich formulieren.
Freundliche Grüße aus Nürnberg,
CB_Jasmin
Community Moderator
Ich finde die neutrale Behandlung von Umbuchungen praktischer. Zum Beispiel buche ich vom Tagesgeldkonto auf das Verrechnungskonto um und kaufe dann davon Aktien. Die Umbuchung wird nicht als Ausgabe gewertet, erst der Wertpapierkauf. Ich finde das schlüssig.
(Manuell können ja alle Umbuchungen auch jetzt schon als Ausgabe gekennzeichnet werden. Überweist man Geld vom Giro- aufs Tagesgeldkonto kann man es zum Beipiel der Kategorie "Sparen und Anlegen" zuordnen, dann sollte es auf Seiten des Girokontos doch eine Ausgabe sein, nicht? – Oder sind alle "internen" Buchungen grundsätzlich neutral, unabhängig von der Kategorie?)
Hallo frankbernhard,
vorweg: meine beiden Beiträge sind inhaltlich identisch. Deshalb fasse ich hier Ihre beiden Stellungnahmen dazu zusammen.
Sie sagen, welche Darstellung Sie bevorzugen. Diese muss aber nicht für alle Anwender gelten. Ich halte z.B. für vorteilhaft, wenn alle Umsätze nach den Kategorien vom Finanz-
planer dargestellt werden, die vom Anwender vergeben wurden, weil sie für ihn nützlich
sind. Ist die Kategorie "Umbuchung zwischen Konten" nützlich, sollte der Finanzplaner sie
auch darstellen. Dabei können negatve Umsätze im Schaubild "Ausgaben" und die positiven Umsätze im Schaubild "Einnahmen" dargestellt werden.
Wenn Sie eine andere Vorgehensweise bei der Kategorisierung bevorzugen oder - wie Sie
in dem Statement zu meinem anderen Beitrag sagen - gerne selber Regeln für den Finanz-
planer festlegen möchten, dann ist das o.k.. Aber deshalb muss doch nicht der Finanz-planer unvollständig bleiben, indem die Kategorie "Umbuchung zwischen Konten" unter-drückt wird.
Scipio
Hallo @Scipio,
genau, mir ist bewusst, dass Sie einen andere Darstellungsform bevorzugen. Mein Vorschlag mit den selbst zu definierenden Regeln wäre eben eine Lösung, die dann beide Darstellungsformen ermöglichen würde.
Vielleicht verstehe ich auch nicht ganz richtig, was Sie mit "unterdrückt" meinen. Denn die Buchungen, die mit "Umbuchung zwischen Konten" markiert sind, werden ja in den Umsatzlisten dargestellt, nur eben als neutrale Buchungen, die nicht die Kategorien "Einnahmen" und "Ausgaben" beeinflussen. Solche neutralen Kategorien sind meines Erachtens wichtig für ein Tool wie den Finanzmanager. In der Ansicht der Kategorien des Finanzmanagers ist ja ersichtlich, welche Kategorien solche neutralen Kategorien sind:
Oder denken Sie, wenn Sie bei den Auswertungen zusätzlich die Möglichkeit hätten, sich auch "ausgeschlossene Umsätze" anzeigen zu lassen, wäre das eine Lösung? Ich spreche von dieser Ansicht, wo man derzeit "Einnahmen / Ausgaben" wählen kann:
Ich sehen folgendes Problem bei einer Berücksichtigung der Umbuchungen bei der derzeitigen Form der Darstellung: Diese Auswerung ist ja eine globale Auswertung, die alle Einnahmen und Ausgaben aller Konten berücksichtigt, für die man den Finanzmanger aktiviert hat. Das sind dann mitunter drei Konten:
Wenn eine mehrteilige Umbuchung zwischen diesen drei Konten bei jedem dieser Konten jeweils als Ein- bzw. Ausgabe betrachtet werden würde, würde das in der Gesamtdarstellung ja auch zu einem neutralen Ergebnis führen, weil die Auswertungen eben kontenübergreifend funktioniert. Eine Darstellung des Postens "Umbuchungen" in einem Tortendiagram wäre ja schlechterdings weder bei Einnahmen noch bei Ausgaben möglich, weil die Buchung ja eben, über alle Konten hinweg, den Saldo nicht beeinflusst. Ansonsten würden ergebnisneutrale Buchungen ein Kuchenstück des Tortendiagramms ausmachen, das reell überhaupt nicht existiert.
Wenn ich nun Ihr Anliegen richtig verstehe, was würden Sie von einer getrennten Betrachtung der einzelen Konten im Finanzmanager halten? Um die optimale Darstellung für Sie zu erreichen, müsste die Consorsbank also in der Auswertung die Option anbieten, nur einzlene Konten zu betrachten. In dieser Darstellung könnten dann Umbuchungen sinnvoll als Ein- bzw. Ausgaben gewertet werden.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will Sie nicht davon überzeugen, dass mein Anwendungsfall der richtige für jeden ist. Ich versuche ehrlich nur zu verstehen, wie es konkret funktionieren könnte, wenn Umbuchungen eben nicht neutral sind.
Mit freundlichem Gruß!
Hallo frankbernhard,
1. mit "unterdrückt" meine ich, dass die Darstellung im Finanzplaner fehlt. In der Umsatz-
übersicht sind die Umbuchungen natürlich enthalten. Bei einer größeren Zahl positiver und
negativer Umbuchungen ist die Zusammenfassung der positiven und negativen Größen
halt komfortabler und weniger fehleranfällig.
2. Die Anzeige eines einzelnen Kontos mit dem Finanzplaner ist bereits heute möglich. Ich
nutze sie. Auf der Seite der grafischen Darstellung des Finanzplaners kann unten rechts
(Kontoauswahl) eine beliebige Kombination von Konten ausgewählt werden.
3. Der Anwender wird die Anzeige der Konten im Finanzplaner und die Kategorisierung
aufeiander abstimmen. Läßt er zwei oder drei Konten gemeinsam anzeigen, wird er die
zusammengefasste Darstellung der "Umbuchungen" zu deuten wissen oder aber diese
interessiert ihn in dieser Darstellung nicht.
Scipio
Hallo @Scipio, danke dass Sie sich die Zeit nehmen für die ausführliche Diskussion. Danke auch für den Hinweis zur Kontenauswahl. Das hatte ich völlig vergessen, am Anfang hatte ich zwar mal angegeben, welche Konten der Planer berücksichtigen soll, mir war dann aber nicht klar, dass man das im laufenden Berieb ohne weiteres umschalten kann.
Nun noch einmal zur Kategorie "Umbuchung zwischen Konten": Wenn ich das Prinzip des Finanzplaners richtig durchschaut habe, dann bildet er in der Darstellung Summen je Kategorie. Angenommen, Sie haben auf dem Girokonto eine Einnahme unter der Rubrik "Urlaub" (ein Freund erstattet Ihnen etwas zurück, was Sie im gemeinsamen Urlaub ausgelegt haben) und außerdem natürlich Ausgaben, weil Sie im Urlaub einiges bezhalt haben. Was der Finanzplaner dann im Tortendiagramm anzeigt, ist die Summer aller Einnahmen und Ausgaben der Kategorie Ausgaben. Nehmen wir an, alle Ausgaben machen 33% der Gesamtausgaben aus, dann ist das Kuchenstück 1/3 des Kreises Ausgaben. Das passt, denn es spiegelt ja tatsächlich die Ausgaben für den Urlaub wieder.
Nun zur Umbuchung: Wenn eine Umbuchung von beispielsweise 1000 Euro vom Tagesgeldkonto auf das Verrechnungskonto erfolgt, dann taucht der Betrag ja auf den Umsatzlisten beider Konten auf: einmal als Zugang, einmal als Abgang. Aber sie sind durch nur eine, bislang neutrale, Kategorie verknüpft.
Wenn Sie den Finanzplaner die Kategorie "Umbuchungen" über mehrer Konten hinweg anzeigen lassen, käme ein Tortenstück mit 0 % heraus. Hier 1000 Euro Abgang und auf der anderen Seite 1000 Euro Zugang fürt zur Summe 0 Euro. Sie hätten also, nach der Logik des jetzigen FInanzplaners, weder Einnahmen noch Ausgaben in dieser Kategorie (was ja in etwa dem entspricht, was der Finanzplaner jetzt auch macht, nämlich ignorieren der Kategorie).
Müsste für Sie der Finanzplaner nicht zwei getrennte Kategorien haben? Vom Beispiel ausgehend müsste die Kategorie beim Abgang vom Tagesgeldkonto z. B. "Übertrag AUF anderes Konto" lauten, der Zugang auf dem Verrechnungskonto dann "Übertrag VON anderem Konto". Dann wäre die Buchung richtig als Ein- bzw. Ausgabe vermerkt, würde sich in der Summenbildung per Kategorie nicht aufheben und auch die Gesamtrechnung aller Ein- und Ausgaben würde stimmen, wo ja alle Kategorien miteinander verrechnet werden.
Die Consorsbank könnte also für Kunden die Option anbieten, kontoverbundinterne Umbuchungen entweder "neutral" oder mittels getrennter Einnahme-Ausgabe-Kategorien auswerten zu lassen. So hätte jeder die Wahl.
Schönen Gruß
f.