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Fehlermeldung „Die Orderanlage kann nicht durchgeführt werden. Bitte überprüfen Sie ihre Eingabe“.

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Beim Versuch, Limit-Orders aufzugeben, kommt es gelegentlich zur Fehlermeldung „Die Orderanlage kann nicht durchgeführt werden. Bitte überprüfen Sie ihre Eingabe“.


Experimentell gelang es mir festzustellen, dass eine mögliche Fehlerquelle darin liegt, dass für bestimmte Wertpapiere an bestimmten Handelsplätzen ausschließlich Limits in Vielfachen von fünf Cent, von zehn Cent oder sogar von ganzen Euros zulässig sind. Als Beispiel kann man etwa ISIN US74934Q1085 am Handelsplatz Frankfurt nutzen.


Dass solche Handelsplatzusancen existieren, liegt außerhalb der Verantwortung von Consorsbank. Aber die von Consors ausgegebene Fehlermeldung ist wenig hilfreich, um nicht zu sagen: hochgradig nutzlos.


Wie sollen wir als Nutzer auch nur erahnen, welcher Wert aus dem Eingabeformular überprüft werden soll? Woher sollen wir wissen, welche Eingaben zulässig wären? Warum werden uns Nutzern diese Informationen vorenthalten?


Bitte verbessern sie diese allzu generische Fehlermeldung. Noch besser wäre allerdings, wenn die Consorsbank zumindest die Basisfunktionalität regelmäßig ernsthaft testen würde, gerne auch von kompetenten UX-Experten.

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@VicT 

Beim OTC Direkthandel wird mir sehr oft die Fehlermeldung "Der Handel konnte nicht abgeschlossen werden" zurückgegeben, da die Ausführung zu spät aufgegeben wurde". Vor einiger Zeit hatte ich bei Consors nachgefragt, ob in der Fehlermeldung nicht der genaue Grund angegeben werden kann. Die Antwort von Consors war, dass die Ablehnung der Order einige Gründe haben kann (z.B. Kurs hat sich geändert, die gewünschte Stückzahl steht zu dem gewünschtem Preis nicht mehr zur Verfügung) und jeder Emittent bzw. Handelsplatz gibt wohl eine andere Meldung zurück, die vom Emittenten/Handelsplatz jederzeit geändert werden kann. Meine Vermutung ist, dass bei einem "falschem Limit" vom Handelsplatz eine generische Meldung zurückgegeben wird.

 

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Regelmäßiger Autor
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Es mag so sein, wie @immermalanders vermutet.

Aber das ist kein Grund für die völlig nutzlose Frehlermeldung. Selbst im Worst Case wäre das absolute Minimum:

 

  • Der User erfährt, ob die Fehlermeldung vom Handelsplatz kommt oder von der Consorsbank
  • Der User sollte zumindest Hinweise auf mögliche Fehlerquellen erhalten, bevorzugt sortiert nach Häufigkeit oder Wahrscheinlichkeit des Auftretens
  • Wenn keine weiteren informationen vorliegen (etwa, weil man tasächlich lediglich eine wörtliche Fehlermeldung des Handelsplatzes weitergibt), dann lässt man den User eben genau das wissen

Nichts davon hat man seitens der Consorsbank implementiert. Danke für gar nichts.

 

Aber mal ganz ehrlich: Klar, es ist technisch prinzipiell möglich, dass man nur eine generische Fehlermeldung vom Handelsplatz bekommt. Sehr wahrscheinlich ist es heutzutage jedoch nicht (und das sage ich aus allererster Hand, denn ich habe Jahrzehnte Software entwickelt, viele Jahre davon im Front- und Mid-Office von Investmentbanken; wenn wir solch eine bescheuerte Meldung erhalten hätten, dann wären wir auf den Lieferanten zugetreten; in 99% der erlebten Fälle war es nicht die API sondern stattdessen Inkompetenz oder Überlastung seitens der IT oder der QA, und nicht inhärente technische Beschränkungen, die zu solchen Blödsinnigkeiten führten; angesichts der teilweise slapstickhaften Leistungen der Consorsbank-IT der Vergangenheit wäre das ja wohl auch in diesem Falle kaum überraschend, Stichworte "Neue Watchlist" oder "DAB-Integration").

Wie ist es denn, liebe Vertreter der Consorsbank, was ist denn eure offizielle Position? Dass es nicht besser geht? Oder habt ihr doch ein Einsehen mit euren Kunden, und stellt uns endlich einmal zweckmäßige und weiterführende Fehlerhinweise zur Verfügung?

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Die von @immermalanders  beschriebenen Meldungen betreffen das sog. "Sofort Ausführen", per OTC. Da muss man ein Limit angeben. Wenn dieses Limit nicht ausreicht, um die Order auszuführen, kommt: "Der Kurs hat sich geändert". Reicht das Limit, und der Kurs ändert sich während der Ausführung, kommt: "Die Order wurde zu spät aufgegeben". Letzteres vermute ich. Jedenfalls findet man dann in der Orderliste im ActiveTrader einen Eintrag mit dem Status "gestrichen".

 

In meiner Anwendung wird "Der Kurs hat sich geändert" zu "Limit not accepted", und "Die Order wurde zu spät aufgegeben" zu "Cancelled by server" (ich mach alles in englisch).

 

Im OP ist aber ein längerfristiges Limit gemeint. Ich hab das mal probiert mit der ISIN und einem Limit von 33,31, und es kam irgendwas mit "ungültiges Limit" zurück.

 

Was ist denn daran nicht klar? 😉

 

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Regelmäßiger Autor
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@hek-2schrieb:


Im OP ist aber ein längerfristiges Limit gemeint. Ich hab das mal probiert mit der ISIN und einem Limit von 33,31, und es kam irgendwas mit "ungültiges Limit" zurück

Ja, das kann ich nunmehr bestätigen.

 

@hek-2schrieb:


Was ist denn daran nicht klar?

Jetzt nichts mehr - das Verhalten wurde ganz offensichtlich innerhalb der letzten 48 Stunden angepasst und korrigiert.

 

Prima, endlich einmal scheinen Hinweise echte Wirkung zu zeigen. Dafür meinen ehrlichen Dank an die Consorsbank!

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