abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Investieren in der Inflation – mit unseren Top-Fonds

30.08.2022 16:56

Horrornachrichten von steigenden Preisen beherrschen die Nachrichten – und Sparende sehen, wie ihr Geld täglich weniger wert wird. Doch was tun? Ist es sinnvoll, die Geldanlage anhand der aktuellen Situation zu überdenken? Oder handelt es sich bei der hohen Inflationsrate nur um ein kurzfristiges Phänomen? Wir beleuchten die Problematik für Sie und erklären, warum die Anlage in Sachwerten, genauer gesagt in Aktien mittels Fonds, einen möglichen Ausweg darstellt.

 

Lagebericht: Rasante Inflation trifft auf lahmendes Wirtschaftswachstum

In Deutschland hat die Inflationsrate im Mai 2022 laut Statistischem Bundesamt 7,9 Prozent erreicht; in der gesamten Eurozone liegt sie bei 8,1 Prozent. Die rasante Teuerung ist aber kein rein deutsches oder europäisches Phänomen. In den USA steigen die Preise sogar noch schneller: Der amerikanische Verbraucherpreisindex lag im Mai 8,6 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres.

Bei diesen hohen Inflationsraten können die Zentralbanken nicht untätig bleiben. Die amerikanische Federal Reserve hat die Zinswende inzwischen längst vollzogen, über die wir in unserem Ausblick 2022 noch spekuliert hatten. Am 15. Juni erhöhte die Fed den Leitzins zum dritten Mal in Folge – diesmal um 0,75 Prozent auf ein Mindestniveau von 1,5 Prozent. Die Maximalspanne reicht dabei nun bis 1,75 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) folgte im Juli und erhöhte den Leitzins von  0 auf 0,50 Prozent.

Für die Zentralbanken sind die Zinserhöhungen allerdings ein Drahtseilakt. Ein zu schnelles Anheben der Zinsen könnte die ohnehin lahmende Konjunktur abwürgen und eine Rezession auslösen. Die Europäische Kommission rechnet in ihrer aktuellen Prognose nur noch mit einem Wachstum von 2,7 Prozent im Jahr 2022 beim Bruttoinlandsprodukt der Eurozone. Für Deutschland geht die Bundesregierung derzeit von einem Wachstum von 2,2 Prozent in diesem Jahr aus. In den USA sieht es mit einer Wachstumsprognose von 3,1 Prozent durch das Congressional Budget Office (CBO) etwas besser aus.

 

Wahrscheinlich weiterhin hohe Inflationsraten und negative Realzinsen

Durch das Zusammenwirken von Inflation und Konjunkturschwäche sind die Zentralbanken in ihrer Handlungsfähigkeit also stark eingeschränkt. Und ihre bisherige Politik spricht dafür, dass sie sich tendenziell für höhere Inflationsraten entscheiden, als die Wirtschaft abzuwürgen. Für Sparende bedeutet das weiterhin deutlich negative Realzinsen.

Vielversprechend sind In diesem inflationären Umfeld klassischerweise Sachanlagen, also etwa Grundstücke und Immobilien, aber auch Finanzanlagen wie Aktien.

 

Zwar ist aufgrund der aktuellen Kombination aus ungünstigen wirtschaftlichen Faktoren und geopolitischer Instabilität hier mit größeren Schwankungen zu rechnen. Die Alternative ist jedoch ein wahrscheinlich deutlicher Wertverlust von Bargeld, Kontoguthaben und niedrig verzinsten Anlagen. 

 

220803_v1_5451_TopFonds_1240x620px.jpg

 

Gemanagte Investmentfonds als komfortable Geldanlage in der Inflation

Sie spielen mit dem Gedanken, in Aktien zu investieren, möchten sich aber nicht um die Auswahl einzelner Papiere kümmern? Aktienfonds stellen eine bequeme Möglichkeit dar, sich unkompliziert an einer großen Zahl an Werten zu beteiligen. Die Streuung in verschiedene Aktien und damit Unternehmensbeteiligungen reduziert das Risiko, das mit der Anlage in Einzelwerte verbunden ist. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in aktiv gemanagte Fonds zu investieren und damit deren Verwaltung in die Hände von Finanzprofis zu legen. Bei der Consorsbank bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Investmentfonds, die zudem sparplanfähig sind. Bereits mit einer monatlichen Sparrate ab 10 Euro bauen Sie sicher und komfortabel Vermögen auf.  

 

In der aktuellen Situation lohnt sich insbesondere ein Blick auf die Vorzüge der klassischen, gemanagten Aktienfonds. Anders als ETFs bilden diese nicht nur Aktienindizes passiv ab. Dadurch hat das Fondsmanagement grundsätzlich die Möglichkeit, günstige Gelegenheiten zu identifizieren und diese zu nutzen: sowohl in Bezug auf vielversprechende Einzelwerte als auch auf makroökonomische Faktoren. Es kann beispielsweise Inflationsrate, Zinsniveau und allgemeines Wachstum einbeziehen – und Papiere stärker gewichten, die im jeweiligen Umfeld am ehesten profitieren. Insbesondere global aufgestellte Fonds mit einem großen Anlageuniversum, die sich nicht auf einzelne Branchen beschränken, haben hier viel Spielraum. Das Fondsmanagement nimmt hierbei auch wenig fachkundigen Anlegenden kurz- bis langfristig die Notwendigkeit ab, sich um die Entwicklung ihrer Aktienanlage kümmern zu müssen.

 

Ob eine Überrendite im Vergleich zu einem bestimmten Index erzielt werden kann, hängt primär von den Entscheidungen des Fondsmanagements ab, das sich um aussichtsreiche Aktienanlagen 

bemüht. Eine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung gibt es wie bei allen aktienbasierten Anlagen nicht. Einen Anhaltspunkt für Anlegende bietet jedoch die Bewertung der renommierten US-Rating-Agentur Morningstar, die auf der erzielten Rendite in Relation zum eingegangenen Risiko basiert.

 

Die Top-Fonds bei der Consorsbank: hohe Ratings, nur 1 % Ausgabeaufschlag

Bei der Consorsbank bieten wir Ihnen viele Top-Fonds mit hohen Morningstar-Ratings von vier oder fünf Sternen an. Das bedeutet, dass diese Fonds hinsichtlich der bisherigen Entwicklung zum besten Drittel beziehungsweise besten Zehntel ihrer Kategorie gehören. Ebenfalls attraktiv: Sie profitieren von reduzierten Ausgabeaufschlägen. Diese betragen einheitlich nur 1,00 Prozent der Anlagesumme – ganz gleich, ob Sie sich für eine Einmalanlage oder einen Sparplan entscheiden.

 

Damit punktet die Consorsbank bei der Preisgestaltung im Vergleich zu anderen Finanzinstituten, die Ausgabeaufschläge in Höhe von bis zu 5 Prozent verlangen. Ihr Vorteil als Anlegender bei diesem transparenten Preis: Die Ausgaben sind für Sie immer gleich, unabhängig davon, welchen Top-Fonds Sie erwerben. Die Entscheidung, in welchen Sie investieren, können Sie daher ganz losgelöst von den Anschaffungskosten des jeweiligen Fonds treffen.

 

Inflation und lahmendes Wirtschaftswachstum: Macht Ihnen die aktuelle Entwicklung Sorgen – und haben Sie Ihre Geldanlage schon entsprechend ausgerichtet? Wir sind auf Ihre Meinung gespannt!

 

  • Die Kombination aus hohen Inflationsraten verbunden mit schwächelndem Wachstum stellt die Zentralbanken vor Probleme.

  • Die Tendenz geht zu höheren Inflationsraten, weil die Zentralbanken das Wachstum nicht abwürgen wollen.

  • Für Anlegende bedeutet das wahrscheinlich weiterhin eine negative Realverzinsung. Aktien und Aktienfonds bieten dennoch die Chance auf eine beachtliche Rendite.

  • Was macht den Mix aus Inflation und lahmender Wirtschaft so brisant?

 

4 Kommentare

Aufsteiger

Wer vernünftige Renditen erzielen möchte, sollte sich selbst kümmern und auf die Kosten achten. Fremdgemanagte Aktienfonds sind Rendite schmälernd teuer und schlagen auf Dauer nicht den Markt. Da Aktienanlage gerade auf Dauer Sinn macht, sind die gepriesenen aktiv verwalteten Aktienfonds, die zu über 95% schlechter als der Markt abschneiden (über die Zeit) gerade in Zeiten höherer Inflation doppelt schädlich für den Vermögensaufbau.


Häufiger Besucher

In der Theorie hört sich das ganz klasse an, aber die Entwicklung der Top-Fonds hinkte in den letzten Jahren den Einzelaktion und ETFs weit hinterher. Erst gb es einen Abgesang auf die Tech-Aktien und jetzt stellt sich heraus, dass sie sich am Ende schon wieder ganz wacker schlagen.  Am Ende kommen noch die höheren Kosten bei den Fonds hinzu. Nach wie vor habe ich einige Top-Fonds, die hier beworben wurden, aber noch schient ihre Zeit nicht gekommen. Die Fonds-Manger laufen Apple und Co nach wie vor hinterher. Das kann sich mal ändern, darauf bin ich auch vorbereitet, aber die Inflation schlagen sie aktuell nicht.


Aufsteiger

Das entscheidende Wort, was mir bei der Diskussion um Renditen fehlt, ist "relativ". Renditen sollten niemals aus "absoluter" Sicht betrachtet werden, sondern immer im Zusammenhang mit alternativen Anlagemöglichkeiten. Des weiteren hat das letzte Jahrzehnt gezeigt, dass früher geltende Regeln der Kapitalanlage nicht notwendigerweise in der heutigen Zeit zu Erfolg führen bzw von vornherein auszuschliessen sind. Cash zu halten war vor dem Einsetzen der galoppierenden Inflation  Inflation verpönt, aber relativ zu Aktien und Anleihen bei steigenden Zinsen die beste Möglichkeit, defensiv anzulegen und ausserdem noch Flexibilität zu bewahren. Viele der Mega Tech-Aktien wie Apple, Microsoft, Google, Amazon sind nicht zu vergleichen mit hochriskanten Tech start-ups, sondern haben sich zu "sicheren" Anlagen  entwickelt, weil sie Produkte und Services anbieten, die in der ganzen Welt Nachgefragt werden, egal wie gut oder schlecht es der Wirtschaft geht. Dividiendenpapiere, die gerne angepriesen werden als defensive Anlagemöglichkeit in schlechteren wirtschaftlichen Zeiten, haben sich in den letzten Jahren nicht gut entwickelt. Zwar weisen diese Firmen hervorragende Dividendenrenditen auf, aber ihre Kurse wurden in den letzten 12-24 Monaten ebenfalls so hart getroffen, dass dieser Vorteil mehr als aufgezehrt wurde. Also, ich denke, zukünftige Kapitalanlagenentscheidungen dürfen nicht mehr auf althergebrachte Weisheiten aufbauen. Renditejäger werden ihr Glück nur in enger gefassten Anlagemöglichkeiten finden, wie zum Beispiel bestimmte Regionen oder Branchen.


Neu hier!

"Wer vernünftige Renditen erzielen möchte, sollte sich selbst kümmern und auf die Kosten achten." -> sehe ich genauso.

 

Es kommt meiner Meinung jedoch auch darauf an, dass man möglichst steueroptimiert investiert. Vor allem bei Aktienverkäufen kann zum Beispiel durch eine GmbH viel Potenzial genutzt werden. Mache dies schon seit einigen Jahren nicht mehr privat, sondern über meine GmbH.