Hallo zusammen,
nach jetzt zwei Telefonaten mit der Consosrbank würde ich doch gerne einmal die Community um weitere Informationen/Erfahrungen bitten.
Undzwar habe ich im Onlinearchiv ein Terminanschreiben zu einem ETF von Comstage, der in meinem Depot liegt (WKN ETF060, CS.-STX.EU.600 NR U.ETF I). Dieser ETF wird (wie fast alle ETFs der Comstage) von thesaurierend auf ausschüttend umgestellt. Des Weiteren wird er mit dem "Comstage MSCI Europe Large Caps" zusammengelegt. Laut Terminanschreiben gilt folgendes:
"Der Anteilinhaber kann bis zum 15. Dezember 2017 seine Anteile kostenlos zurückgeben oder auszahlen lassen. Anteilsinhaber sollten beachten, dass diese Rückgaben nicht mit einem Rückgabeabschlag verbunden sind, indes Kosten entstehen können, auf die die Gesellschaft keinen Einfluss hat und für die die vorstehend genannte Befreiung von Rücknahmegebühren nicht gilt (z.B. Transaktionsentgelte und Spesen der depotführenden Stelle)."
In einem Forum wurde mir von mehreren Mitgliedern bestätigt, dass Sie ihre Anteile kostenlos zurückgegeben haben (u.A der selbe ETF, allerdings bei einer anderen Bank). "Die kostenlose Rückgabe steht dir nach UCITS Recht zu" wurde mir versichert. Über die Servicehotline wurde mir zweimal gesagt, dass für mich normale Gebühren bei "zurückgeben" anfallen. Laut Foren ist das die Standard Prozedur der Hotline und meist auf Unwissenheit zurückzuführen bzw. darauf, dass erstmal auf die Unwissenheit des Kunden gezielt wird. Hat jemand Anderes hiermit Erfahrungen? Wie gebe ich meine Anteile kostenlos zurück, ohne ständig von der Hotline mit Standardphrasen abgedankt zu werden?
Vielen Dank für eure Hilfe. Ggf. kann mal jemand der Consorsbank hierzu Stellung nehmen?
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