Ich meine, dass man im Zeichen der Eurokrise und der exorbitanten Verschuldung der Staaten die Klasseneinteilung überdenken muss. Die heutige Risikoklasse 1, bestehend aus Wertpapieren des Bundes, Pfandbriefen und Kommunalobligationen, Anleihen anderer Emittenten aus Euro-Ländern in Euro mit Restlaufzeit kleiner als 3 Jahre und Geldmarktfonds werfen nicht viel ab und werden immer riskanter. Risikoklasse 2 (Wertpapiere des Bundes, Pfandbriefe und Kommunalobligationen, Anleihen anderer Emittenten aus Euro-Ländern in Euro mit Restlaufzeit von 3 bis 10 Jahren und Rentenfonds bewerte ich ähnlich negativ falls diese zur Eurozone gehören.
Klasse 3 Papiere erscheinen mir krisensicherer ( Aktien (Standardwerte), gemischte Fonds, Aktienfonds, Anleihen von Emittenten aus Nicht-Euro-Ländern in Euro oder Fremdwährung sowie Anleihen von Emittenten aus Euro-Ländern in Fremdwährung mit Restlaufzeit kleiner als 10 Jahre.
Ich bitte die Klassenpolitik unter dem o.a. übergeordneten Gesichtspunkt zu prüfen!
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