Die Anmerkung ist natürlich vollkommen richtig. Allerdings geht es bei der Einrichtung eines solchen Dauerauftrags ja darum, das Sparen möglichst weit zu automatisieren und eben nicht mehr selbst viel steuern zu müssen. Die Gefahr ins Dispo zu rutschen ließe sich dabei umgehen, wenn sich jetzt zum Beispiel einstellen ließe, dass fünf Tage vorm Monatsende geguckt wird, wieviel Geld noch auf dem Girokonto zur Verfügung steht. Danach wird dann der überschießende Betrag einer persönlich frei wählbaren Grenze auf das Tagesgeldkonto überwiesen. Mal angenommen am 25. befinden sich noch 200 € auf dem Konto, zum Montasende fallen normalerweise keine großen Aufwendungen mehr an, dann könnte man eine Grenze in Höhe von 100 € wählen. Das heißt, 100 € bleiben auf dem Girokonto und 100 € würden automatisch auf das Tagesgeldkonto überwiesen werden. Mir persönlich würden die 100 € auf dem Girokonto als Puffer reichen, um nicht ins Dispo zu rutschen. Falls doch mal außergewöhnliche Aufwendungen zum Monatsende anstehen, dann weiß ich das in der Regel rechtzeitig und kann den Dauerauftrag für diesen Monat aussetzen oder wenn es zu spät wird, dann doch noch mal Geld vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto zurückbuchen. Das kommt bei mir erfahrungsgemäß aber höchstens einmal im Jahr - wenn überhaupt - vor. Das heißt für elf Monate wäre ein solcher Dauerauftrag eine Erleichterung, um noch etwas mehr Geld zu sparen. Außerdem ließe sich das durch eine individuell frei wählbare Grenze sehr gut steuern. Bei meiner Hausbank habe ich so einen Dauerauftrag eingerichtet und bin sehr zufrieden damit.
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