Ich bin doch sehr verwundert, wie altmodisch eine Limiterhöhung bei der Consorsbank ablaufen muß. Bei nahezu allen Banken geht so etwas online mit TAN-Verfahren, teilweise sogar per E-Mail mit eingescanntem unterschriebenem Antrag. Bei der Consorsbank scheint das Verfahren direkt aus dem Deutschen Museum zu kommen: Originalschreiben per Post! Das heißt ich muß zunächst 10 km zur nächsten Postfiliale fahren, mich dort fast eine halbe Stunde anstellen (Postfilialen sind rar gesäht), um dort ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert, eine Briefmarke, zu erwerben. Dann 10 km zurück, Antrag eintüten und zum nächsten Postkasten bringen, der 2 km entfernt ist. Ich rege eine Änderung zu mehr Sicherheit und Komfortabilität mit einem Sichheitsvergleich an: An jedem Geldautomaten kann mann durch Eingabe einer nur vierstelligen PIN Bargeld abheben. Eine siebenstellige immer neu generierte TAN sollte dann doch wohl mehr Kommunikationssicherheit bieten als eine Originalunterschrift (fälschungssicher?) in einem umständlich zu handhabenden Standardbrief.
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