Ich würde sagen, das ein Kunde mit monatlichem Gehaltseingang und Disponutzung (nicht exzessiv, 50% des eingeräumten Rahmens) für die Bank lukrativer ist als ein Kunde mit großem Depot, hohem Guthaben aber ohne Gehaltseingang und Trades. Das BGH Urteil zur Zustimmungsfiktion führt unweigerlich zu noch mehr Kündigungen durch die Banken. Man muss einfach immer wieder vor Augen haben, dass Banken die selben Rechte haben wie Kunden - und ohne Angabe von Gründen jede Kontoverbindung relativ kurzfristig beenden können. Das Umfeld der letzten 10 Jahre setzt die Banken unter massiven Druck. Die Zinsmargen sind weg, die Aufsicht erfindet permanent neue , teils fragwürdige Vorgaben, die technisch umgesetzt werden müssen, minimiert Interbankenentgelte und noch einiges mehr.
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