Ich möchte meinen Beitrag noch vertiefen und Fragen zu meinem Börsenleben beantworten. Ich beschäftige mich schon über 33 Jahre mIt Aktien. Das war die Zeit, als Helmut Kohl Kanzler wurde, eigentlich ein guter Einstiegspunkt. Als Anfänger macht man etliche Fehler , aus Unkenntnis und vor allem aus Selbstüberschätzung. Wenn man aus diesen Fehlern lernt, Risiken besser einschätzen kann, Verluste und auch Gewinne psychisch verkraften kann, hat man gute Chancen , erfolgreich an der Börse zu sein. Im Laufe der Zeit habe ich die Gedanken von Kostolany und Buffett verinnerlicht und mich fast ausschließlich mit den Unternehmen beschäftigt, die in der Branche die No 1 sind, Marke sind, über ein historisch niedriges KGV haben und möglichst eine Dividende von mindestens 3% ausschütten, die über Jahre konstant ist oder sogar steigt, und möglichst nur maximal 50% des Gewinns ausmacht. Damit das geschehen kann, muss natürlich auch der Gewinn immer weiter steigen. Ich meide solche Aktien, die überall empfohlen werden und deren Kurse sich auf Höchstständen bewegen. Dafür kaufe ich gerne die Lieblinge der Analysten, die in der Krise sind und Jahres- oder Mehrjahrstiefs ausloten. Um am liebsten kaufe ich bei einer allgemeinen Krise, wenn viele Börsianer entnervt die besten Aktien auf den Markt werfen. Nach dem Brexit habe ich vor allem englische Aktien gekauft. Durch das schwache Pfund waren und sind solche Aktien preiswert zu kaufen. BAT, Imperial Brands, Whitbread , Diageo etc.
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