Sehr geehrte Damen u, Herren der Consorsbank,
als ex DAB - Kunde bin ich nun bei der Consorsbank gelandet aber mit einer Bruchlandung !!
Ich dachte immer , dass Geldgeschäfte auch etwas mit Vertrauen zu tun haben aber weit gefehlt !Mein Vertrauen in diese Bank ist stark erschüttert und kann nur durch eine schnelle, ordentliche Leistung wie bei der DAB wieder hergestellt werden. Z. B durch eine schnelle detalierte Wertpapierabrechnung auf die ich schon lange warten muß. Gibt es bei der Consorsbank einen Zeitplan um die bestehenden Mängel auszugleichen ? Wenn ja, wer ist der Ansprechpartner?
Michael Kohn
Berlin
soeben sind bei mir auch die fehlenden Kauf-/Verkaufsabrechnungen vom 26.2.2018 - 1.3.2018 im Onlinearchiv eingestellt worden.
Die Abrechnungen vom 2. - 8.3.2018 fehlen noch. Ich hoffe, dass diese auch in den nächsten Tagen eingestellt werden.
Hallo @Patrick91,
liebe Community,
ich freue mich Ihnen zum Abschluss dieser Wochen, noch vor dem Wochenende, eine positive Information weitergeben zu können. Das Community Team hat eben die Bestätigung der Fehlerbehebung erhalten. Die Nacherzeugung der fehlenden Belege läuft.
Alle Belege bis zum 05.03.2018 sind nach einem ausführlichen Test soeben erfolgreich ins OnlineArchiv eingespielt worden. Der Rest der fehlenden Belege folgt in den nächsten Stunden.
Die Belege der Kunden mit Postversand gehen ebenfalls heute noch an den Versanddienstleister und sollten alle betroffenen Kunden im Laufe der nächsten Woche (KW 11) erreichen.
Ich wünsche Ihnen ein tolles Wochenende
Michael Herbst
Community Manager
Betr.: Wertpapierabrechnungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist schon ein Armutszeugnis, wenn eine Bank mehr als eine Woche benötigt um ihre IT in Ordnung zu bringen. Oder sollen die Kunden mit einer neuen Abrechnungsmethode überrascht werden. So langsam muss ich mich fragen, ob ich noch bei der richtigen Bank bin.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Weiß
Es kann ja sein, dass die Consorsbank den Fehler jetzt wieder behoben hat und ordnungsgemäß die Wertpapierabrechnungen ins Archiv einstellt.
Jetzt scheint sich ein anderer Fehler "eingeschlichen" zu haben. Seit einer Woche warte ich auf eine nachträgliche Verlustrechnung, zu der es eine Gutschrift gibt. Bei Reklamation (telefonisch und schriftlich) gab es unterschiedliche Informationen. Ein Mitarbeiter der Bank konnte den Inhalt der Abrechnung einsehen und erklären. Bei schriftlicher Nachfrage nach dem Verbleib wurde das letzte WE als Termin genannt. Bei nochmaliger Reklamation wurde dann mitgeteilt, dass die Abrechnungen z.Z. nicht erstellt werden können.
Man wird ja immer höflich darauf hingewiesen, dass man bei Fragen das Consors Team anrufen sollte.
Leider bekommt man keine zufriedenstellende Antwort.
So konnte mir auch kein Datum für die Zustellung bzw. Einstellung der Steuerbescheinigung und Erträgnisaufstellung genannt werden, obwohl viele Kunden diese Dokumente schon haben.
Lapidare Antwort: "2. Quartal "
Dass Dividendenabrechnungen bei der Consorsbank immer noch nicht immer zum Zahltag erscheinen, ist für die Mitarbeiter keine Besonderheit.
"Eine Gutschrift gibt es dann, wenn das Geld bei der Bank gutgeschrieben ist.“
Bei der Andersbank ist eben einiges anders.
Das Chaos geht weiter.
Heute wurde in mein Archiv ein neues Dokument eingestellt, der Verlustschwellenreport,
doppelt abgelegt in allen drei Depots.
Darin heißt es :
Der Report wird für Privatkunden erstellt, die Derivate (z. B. Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFD´s, Eurex-produkte) in Ihren Depots halten. Sie erhalten den Report automatisch in Ihr OnlineArchiv oder per Post, je nachdem welche Versandart Sie gewählt haben.
Für alle anderen Wertpapiere (z. B. Aktien, Investmentfonds, Anleihen, Genussscheine) erhalten Sie keinen Verlustschwellenreport
Eigentlich sollte die Consorsbank wissen, dass ich nur Aktien kaufe und sonst nichts.
Auf die anderen Dokumente warte ich immer noch.
Eigentlich sollte die Consorsbank wissen, dass ich nur Aktien kaufe und sonst nichts.
Meine Enkelin hat das Schreiben zum Verlustschwellenreport auch bekommen - als wichtige Nachricht. Bei mir und meinem Mann konnte ich das ja noch verstehen. Vielleicht könnten wir solche Papiere ja mal kaufen. Für das Depot meiner Enkelin ist das aber unmöglich.
Dafür warte ich noch immer auf meine Steuerbescheinigung und auf die meines Mannes. Die sollen aber in den nächsten Tagen ankommen.
Wenn ich das aus den Beiträgen richtig verstanden hab, kann man bei einem Depot für Minderjährige Wertpapiere der Risikoklasse 3 kaufen. Zu den Derivaten zählen auch Zertifikate (Index, Bonus, Aktienanleihen, usw.) die in Risikoklasse 3 eingeordnet sein können. Somit könnte man durchaus in einem solchem Depot Derivate kaufen.
Danke für den Hinweis. Da Zertifikate für mich generell nicht in Frage kommen, habe ich daran nicht gedacht.
Allgemein nur: MIFID II lässt grüssen.
Jedem mündigen Depotinhaber sollte man eigentlich zugestehen, das er um seine Depotbestände und deren Wertentwicklungen Bescheid weiss. Aber nein, es wird (von oben - die Banken führen aus) gefordert, über alles und jede Bewegung zu informieren. Bei all den unnötigen (Müll)Informationen wie z.B. Verlustschwellenreports (die bei jedem 10 % absinken eines Wertes ausgeführt werden (müssen)) oder wahrscheinlichen Kostenaufstellungen (die auch noch ausgeführt sind für die nächsten drei Jahre, und ein Depot bei bestimmten Voraussetzungen gar nicht betreffen), muss es keinen wundern, dass für die wichtigen Abrechnungen keine genügende Rechnerleistung mehr zur Verfügung steht.
Staudamm24