Hallo @Genemesis,
....das ist kein triviales Thema, insbesondere dann, wenn man nicht ganz genau weiß, wie all die schönen derivativen Instrumente ticken.
Immer die Frage, wieviel will man wie absichern; die Variante "ohne Netz und doppelten Boden" bedeutet natürlich, dass man sein Risikoprofil selbst einschätzen muss und auch mal hier und da die Reißleine ziehen sollte. Dafür kann man sich bei sehr großen Positionen auch mal mit einem stop loss aus der Affäre ziehen. Nicht immer reicht der noch verbleibende Anlagehorizont aus, um wieder über Wasser zu kommen. Oder man überlässt den Erben die Tauchzeit, bis wieder die Wasseroberfläche zu sehen ist....., genügend Sauerstoff vorausgesetzt...:).
Was relativ einfach funktionieren würde, wären natürlich short ETF's auf bestimmte Indizes (mit und ohne Hebel), aber immer nur für eine begrenzte bzw. bestimmte Zeit. Verkaufen nicht vergessen. Letztlich ist das ganze immer eine Versicherungslösung, für die dann eine Versicherungsprämie zu zahlen ist, abhängig von deinem Versicherungswunsch, ist ja klar.
Vielleicht auch noch einmal zusätzlich hier schauen, wie man relativ einfach mit short ETF's spielen könnte, aber wahrscheinlich hast du ja schon reichlich recherchiert; aber hier würde ich mal sagen "...viel Lesen hilft viel..." ------->
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/etf/etf-kaufen/short-etfs-so-funktionieren-sie-zur-dep...
Aber letztendlich bist du mit deiner persönlichen Entscheidung über dein eigenes Chance-/Risikoprofil deines Glückes Schmied, um gut schlafen zu können....;).
Viel Glück und Erfolg für deine Entscheidungen
onra