Wollte gerade ein paar Tausend Vodafone kaufen, tradegate oder Xetra.
Doch die doppelt so hohen Ankaufkosten wie bei meiner anderen Bank haben mich das dann sein lassen. Eine Bank hinter dem Deich, ganz im Norden macht nun das Geschäft.
Wenn das so weiter geht, werde ich wohl doch die Bank wechseln müssen.
Schade, mit Consors und Vorläufer war die Zusammenarbeit 20 Jahre gut.
Und jetzt spiele das Ganze bitte noch einmal durch, klicke neben Gesamtkosten auf 'Kostendetails' und scrolle eventuell nach oben. Dann siehst du die tatsächlichen Kaufkosten. In den angezeigten Gesamtkosten sind die Kosten für einen späteren Verkauf enthalten.
Meines Erachtens hat Consors die seit Beginn des Jahres gesetzlich vorgeschriebene Kosteninformation nicht ganz glücklich umgesetzt. Andere Banken haben das meiner Meinung nach besser gelöst.
Jetzt bitte mal den Ball flach halten!
Die Moderatoren, @immermalanders und die anderen Community Mitglieder pflegen einen netten , respektvollen Umgangston. Und ich kenne nur das freundliche Du als Ansprache.
Wie @immermalanders und ich schon mal erklärt haben, sind die von dir genannten Gebühren die Gesamtkosten für An - und Verkauf. Auf den ersten Blick führt das zu Irritationen.
Für den genannten Trade wären realiter 23,35€ zu zahlen, also exakt die Hälfte von 46,70€.
Die Kosten haben sich also nicht verdoppelt, wie du vermutest.
Schockierend ist also nichts außer ...
Und eine Kostenersparnis von 30€ lässt sich wohl auch nicht mehr belegen.
Edit: Die CB hat keine neuen Gebühren eingeführt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist angemessen und fair.
Ich habe zum Thema genug gesagt.
Moin Bietigheimer, so wie ich das vesrtehe in meiner Orderaufgabe sind das dann die Kosten für An- und Verkauf. Also müssten auf deiner Abrechnung für den Ankauf dann 23,35 €uronen berechnet werden (0,32%).
Und mit meinen 60 Jahren Banken- und Börsenerfahrung kenne ich wohl die Usagen dieser Branche bestens.
Also spätestens wenn man schon von einer Autorität darauf hingewiesen wird, dass das wahrscheinlich die Kosten für An- und Verkauf sind, sollte man einen Gang runter fahren und das Ganze mal prüfen. Bei der Banken- und Börsenerfahrung sollte man ja die Preisliste lesen können.
Ich würde Limits bei dem Kaufpreis auch immer mit 3 Nachkommastellen eingeben, auch wenn es nur so eine Kleinorder ist
Grundsätzlich gibt es einige Banken, die geringere Gebühren haben, die haben dann aber alle auch andere Nachteile, wie z.B. Negativzinsen etc.
So ist es.
Und @DerBietigheimer:
Wenn man ein aus dem englischen versehentlich in das Wort "Aut(_)orität" "eingewandertes" überflüssiges "h" nicht tolerieren kann, sollte man auch nicht "Usagen" verenden, wenn man "Usancen" meint.
Inzwischen siehst Du den Beitrag von @immermalanders, in welchem ich übrigens keinerlei "autoritäre" Elemente finden kann, wohl schon etwas anders.
Moin Moin mal an alle,
eigentlich bin ich "nur" hier, wegen A1XA83 = Vodafone Group, ich möchte da bei 1,80 € nachkaufen und wollte wissen was die Community von der Aktie hält ?
Gruß in die Runde
Da Dein Anliegen nicht so ganz zum Thema Gebühren passt, eröffnest Du vielleicht besser einen neuen Thread. Vielleicht mit einer kurzen Begründung, warum Du die Aktie für kaufenswert hältst.
Vielen Dank für die vielen Antworten der Oberlehrer hier.
Sicher, dank Stoff Wiederholung lernt das Kind mehr, als wenn es nur einmal gesagt wird.
Sigrid_W hat recht. Die Consors Lösung ist da eher unglücklich.
Wenn da steht KAUF sollten sich die KOSTEN auch auf den KAUF beziehen.
Was meine Erben dann in zig Jahren bei einem Verkauf zahlen müssen, das interessiert mich nicht - und steht wohl auch in den Sternen. Keiner weiss, was nächstes Jahr, in 2025 oder 2050 ist. Auch die Regierung nicht und auch die Klimaforscher nicht. Und Börsianer schon gar nicht. Die Hybris der "Wissenden" in den Medien gehört auch dazu und lässt die Philosophen schmunzeln.
Und wenn wir schon einmal bei den Gebühren sind gleich noch ne Frage.
Ich erhalte Dividenden von französischen Aktien und will nun einen Teil der franz. Abzugssteuern zurückholen. Die Formulare habe ich (Internet download).
Da muss man dann für jede Aktie und Dividende eine Zeile ausfüllen (7 Kolonnen) und 4 weitere Kolonnen 8 bis 11 muss die Bank, also Consors ergänzen. Das sind pro Zeile 4 Zahlen, die bei Consors sicherlich in der Datenverarbeitung verfügbar sind.
Bei meinen 8 Dividenden mit zusammen 980 € Steuerabzug könnte ich also 280 € Steuer zurückholen.
Nur, laut telefonischer Auskunft würden für das Ergänzen der Tabelle (32 Zahlen) und Datum, Stempel und Unterschrift (1 mal) ca 80 € je Einzeldividende an Gebühren anfallen. Macht zusammen 640 €. - Da lasse ich dann doch lieber dem franz. Staat das Geld als eine franz. bank zu bereichern.
Den größten Anteil an den Gebühren kassiert wohl die Lagerstelle. Hier kannst Du ein paar Einzelheiten dazu finden und die Kosten, die bei diversen Banken anfallen.
Dummerweise hat wohl auch noch die Senkung des Quellensteuersatzes für Ausländer dafür gesorgt, dass deutsche Anleger seit diesem Jahr zwar weiterhin 30% Quellensteuer bezahlen aber nur noch 12,8% auf die deutsche Steuer angerechnet werden.
Fazit: Ich werde französische Aktien wohl weiterhin meiden.