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Liebe Gemeinde,

 

nach dem die Deutsche Bank (DE0005140008) in den letzten Tagen aufgrund der angeblichen Erholung in China und des Öls etwas an Boden gut gemacht hat, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass die Aktie wieder dreht und habe geputet mit den CC3V3W um den Abschwung mit zu nehmen.

 

Doch da lag ich wohl falsch, aber der Schein läuft ja noch ein wenig.

 

Ich sehe die DB im Underlying eigentlich bei 15 EUR, es gibt an sich keine plausiblen Gründe warum das Papier momentan fundamental die Richtung nach Oben einschlagen würde.

 

Meinungen hierzu herzlich willkommen.

 

Chris

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Genau, das eröffnet das Scheunentor für grandiose Spekulationen.

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Ich würde die Deutsche Bank auch nicht als Langfristinvest ansehen, aber die Aktie ist so runter geprügelt, dass schon 1 bis 2 Jahre ohne Skandal und Sonderabschreibungen mit einem moderaten Gewinn für einen mindest 50%igen Kursanstieg reichen würden.

An alte Zeiten kann die Bank im derzeitigen Umfeld natürlich nicht herankommen.

Mit italienischen Staatsanleihen hat die deutsche Bank keine Probleme, da ist sie im Gegensatz zur Commerzbank nur geringfügig investiert.

Wir werden sehen, noch ist sie nur auf der WatchlistSmiley (fröhlich)

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Auch die 75% Beteiligung DWS hat Sorgen wegen der hohen Mittelabflüsse der Kunden. Die DWS wurde im März 2018 für 32,50 Euro (aktuell 23,00 Euro) von der DB an die Börse gebracht. Hier ein Börsenberichtauszug:

Zwischen Oktober und Dezember flossen netto sieben Milliarden Euro ab, wie die DWS am Freitag mitteilte. Dabei machten ihr wie der Konkurrenz die Börsenturbulenzen zum Jahresende zu schaffen.

Schon in den Vorquartalen hatten die Kunden Geld bei der DWS abgezogen, 2018 flossen insgesamt 22,3 Milliarden Euro ab. Die verwalteten Vermögen schrumpften auf 662 Milliarden Euro. Der DWS machten nicht nur der Geldabfluss und die Marktturbulenzen im vierten Quartal zu schaffen. Wegen der harten Konkurrenz unter den Vermögensverwaltern und der wachsenden Beliebtheit von ETFs, für die nur vergleichsweise geringe Gebühren anfallen, sank die Managementgebührenmarge 2018 auf 30,6 Basispunkte. Die bereinigten Erträge schrumpften um acht Prozent auf 2,26 Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn vor Steuern ging um 16 Prozent auf 625 Millionen zurück. Unter dem Strich brach das Ergebnis sogar um 38 Prozent auf 391 Millionen Euro ein.

Für 2018 will die Fondgesellschaft eine Dividende von 1,37 Euro je Aktie zahlen. Hauptprofiteur ist die Deutsche Bank, die fast 80 Prozent an der DWS hält. Sie hatte die DWS im März an die Börse gebracht. Der Schritt spülte rund 1,3 Milliarden Euro in die klammen Kassen des Geldhauses, für die Aktionäre hat sich das Investment aber bisher nicht gelohnt. Seit dem Börsendebüt haben die Anteilsscheine rund ein Viertel ihres Werts eingebüßt. DWS-Chef Nicolas Moreau musste Ende Oktober seinen Hut nehmen, sein Nachfolger Asoka Wöhrmann soll die Fondsgesellschaft wieder zurück zu Wachstum führen. Er kündigte an, die Kosten 2019 weiter zu reduzieren.

 

Aber einen kleinen positiven Aspekt gibt es bei den Gerüchten.

Mitglieder der Herrscherfamilie des Emirats sind bereits seit längerem an der Deutschen Bank beteiligt, doch der Staatsfonds QIA bislang kein Anteilseigner des größten deutschen Geldhauses soll eine Anfrage wegen einer Beteiligungen gestellt haben.  Die QIA, die 320 Milliarden Dollar (rund 280 Milliarden Euro) verwaltet, hält bereits Beteiligungen an Unternehmen wie Volkswagen, Credit Suisse und Barclays.

 

Das wäre dann mal was zum ZockenSmiley (zwinkernd)

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Broker-Test vom So.:

"Die Deutsche Bank hat im Geschäftsjahr 2018 einen Konzerngewinn nach Steuern von 341 Millionen Euro erzielt, nach einem Nettoverlust von 735 Millionen Euro im Jahr 2017.

Der auf Anteilseigner der Deutschen Bank entfallende Gewinn nach Steuern betrug 267 Millionen Euro, nach einem Verlust nach Steuern von 751 Millionen Euro im Jahr 2017. Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Jahr 1,3 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 8%.

Der Vorstand beabsichtigt, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende von 11 Cent je Aktie vorzuschlagen."

 

Das ist eine mickrige Dividenden-Rendite. Wenn man diesen Tiefflieger für € 6,8 eingesammelt hat, sind das ca. 1,6%. Alle anderenSmiley (wütend)Frustrierte Smiley

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Seit einigen Tagen laufen nach m.M. die Kurse der Dt.Bk und Coba leicht gegenläufig zum anderen Marktgeschehen. Vl ist etwas dran an den Gerüchten eines Zusammengehens beider desaströsen Institute. Wer weiß? ich habe mir vorgestern - zur Sicherheit (??) -  eine Position von Coba zugelegt, da die (f. mich) die besseren Kennzahlen aufweisen.

Sonst halte ich die Füsse still und denke, es könnte schweres Wetter aufkommen. Das Umfeld ist nicht gerade angetan. Vielleicht auch nicht, schauen wir x.

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
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Jetzt ist es offiziell, dei DB und CB verhandeln über eine mögliche Fusion. Ausgerechnet SPD`ler Herr Scholz macht politischen Druck für den Zusammenschluß.

 

Was steckt da dahinter? Weiß Herr Scholz mehr als alle anderen?

 

Wenn man die wahrscheinlichen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer betrachtet, wird sich die SPD damit keine Freunde in den sozialistischen Kreisen und bei den betroffenen AN machen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Lage unserer beiden Banken schlechter ist als ich bisher vermutet habe. 

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(HEUTE und vorgestern und und...) : na siehste, so konnte der Einstieg bei geschmähten, ausgebombten "TIEFFLIEGERN" auch lohnen Frau (fröhlich)Roboter (Zunge) No risk - no fun!!

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Jepp, von Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden.

 

Aber, Dt.Bk ohne Ende... TRUMP, HB von heute: Zwei Milliarden Dollar Kredit für Trump

"Donald Trumps Geschäftsbeziehungen zur Deutschen Bank beschäftigen die New York Times – mit dem Fazit, dass das Geldhaus dem heutigen US-Präsidenten im Lauf der Jahre rund zwei Milliarden Dollar geliehen habe. Die Deutschen hätten dabei jede Menge rote Flaggen ignoriert. Die Hoffnung dahinter sei gewesen, über den Kontakt zu Trump das US-Geschäft zu verstärken. Erst 2016, als Trump im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft mit immer seltsameren Einlassungen auffiel, seien bei den Bankern die Warnsirenen losgegangen. Bemerkenswert an dieser Distanzierung ist vor allem, dass sie erst so spät kam, findet das Manager Magazin, galt Trump in der New Yorker Finanzszene da doch längst als Persona non grata. Bei Bloomberg erzählt Trump-Biograph Timothy O'Brien, wie sehr Trump bei Angaben zu seinem Vermögen die Wahrheit verbiegt und warum ihm die Berichterstattung dazu Sorgen bereiten sollte".

 

Reality beats fiction, es ist nicht zu fassen. Was sind das für Leute....gleich & gleich gesinnt sich gern Katze (frustriert)

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Nur um mal die Relationen aufzuzeigen: Q1-Zahlen von JPM von heute:

 

"JP Morgan steigerte den Gewinn im ersten Quartal um 5 Prozent auf 9,2 Milliarden US-Dollar."

 

Oder:

JPM verdient im Quartal halb so viel - wie die Deutsche Bank wert ist ...

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Qui bono??

Das ist doch die einzige Frage, die sich bei dem ganzen Theater um die beiden deutschen, letztklassigen Geldhäusern stellt. Konsens der Anteilseigner, wenigstens einen Teil ihrer Kohle zu erhalten und sich ggf. weiterhin ihre Taschen füllen zu können.

Da kann man nicht  ´mal mehr spotten. Mann (wütend)

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