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Liebe Gemeinde,

 

nach dem die Deutsche Bank (DE0005140008) in den letzten Tagen aufgrund der angeblichen Erholung in China und des Öls etwas an Boden gut gemacht hat, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass die Aktie wieder dreht und habe geputet mit den CC3V3W um den Abschwung mit zu nehmen.

 

Doch da lag ich wohl falsch, aber der Schein läuft ja noch ein wenig.

 

Ich sehe die DB im Underlying eigentlich bei 15 EUR, es gibt an sich keine plausiblen Gründe warum das Papier momentan fundamental die Richtung nach Oben einschlagen würde.

 

Meinungen hierzu herzlich willkommen.

 

Chris

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Der Unterschied USA/DE ist ganz einfach.

 

Die USA haben Politiker und eine Administration, die im Grossen und Ganzen die Interessen ihres Landes vertreten und das meist sehr zielstrebig. Wir haben PolitikerInnen, die sowas eher peinlich finden, lieber die Welt retten wollen, meist recht planlos herumlavieren und überall auf einen Konsens aus sind. Entsprechend sind die Resultate für die betreffenden, nunmal national verankerten, Unternehmen. Nur beispielhaft gerade gut sichtbar bei Banken und Automobilindustrie.

 

Bei der DB kommt noch hinzu, dass diese schon aufgrund ihres Namens (und Auftretens, ganz richtig, @dead-head) speziell exponiert ist. In einer Weise, die die Marginalität der globalen Bedeutung, die diese Bank noch hat, verzerrt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Banken_der_Welt

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mein kleiner, 7jähriger hat jetzt eine Position Dt.Bk. in seinem Depot hier.

Time out of mind - oder - not dark yet. Wir werden sehen...

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HB von heute: Angeblich soll es in Berlin konkrete Überlegungen geben, in denen Szenarien durchgespielt werden, wie ein Zusammenschluss DBk und Coba erfolgen könnte.

Man macht sich wohl zunehmend Sorgen, dass die BRD in Zukunft ohne ein eigenständiges, größeres Bankinstitut dastehen könnte. Dementis allerseits. Was natürlich klar ist. ZOCK!!!

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na siehste

HB: Berlin bemüht sich, eine Fusion von Dt.Bk u Coba zu erleichtern... es sollen vl sogar Gesetze geändert werden, um ein Zusammengehen zu erleichtern und billiger zu machen...

SCHOLZ sei Dank - großartig! Natürlich mit Steuergeldern!! Smiley (wütend)Smiley (wütend)

Dafür steigen die Kurse, es war doch eine richtige Entscheidung unter € 7,40 zu kaufen.

Der Zock könnte aufgehen, bis heute > +6%....

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@dead-head 

Du stellst uns ja häufig Zockeraktien vor.

Wenn du  weitere Ideen fürs Zocken brauchst, vielleicht hilft dir folgender Link. zocker aktien 2018

Hans Meiser ist  bekanntlich ein anerkannter Börsenexperte.Smiley (zwinkernd)

Meine Meinung:

Zocken an der Börse oder im Spielcasino  :

Riesige Chancen , wenn der Zock aufgeht.

Langfristig macht Zocken aber immer dieTaschen leer.

Oder: Wer schnell reich werden will, wird schnell arm.

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@erich12  danke, kann ich aber leider überhaupt nicht so bestätigen. Tut mir Leid, gilt nicht für mich. Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.  Was andere sog. Börsengurus, Crashapologeten u.a. verkünden, geht mir eh am Hintern vorbei.

Die Börse handelt die Zukunft, nicht das Momentaner und vor allem:

there is no free lunch, also, geschenkt wird nix!

Aber... die Politik macht sich Sorgen um die in den Sumpf gesteuerten dt. Banken und das versuche ich auszunutzen. Was dem ein sin Uhl, is dem anern sin Nachtigal. Und manchmal hört man die trapsen. Schließlich kann jede/r machen, was sie/er will. Denkt man.

Oder das Gegenteil geschieht. Soll ja vorkommen. Denn alles bleibt Spekulation.

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@dead-head "

na siehste

HB: Berlin bemüht sich, eine Fusion von Dt.Bk u Coba zu erleichtern... es sollen vl sogar Gesetze geändert werden, um ein Zusammengehen zu erleichtern und billiger zu machen...

SCHOLZ sei Dank - großartig! Natürlich mit Steuergeldern!!

 

Wenn sich SPD-Minister um die Hochfinanz kümmern, geht das immer schief. Das begann mit der Liberalisierung der Kapitalmärkte nach US-Muster in der Regierung Schröder mit den völlig bankenlobbygläubigen Ministern Eichel, Steinbrück und deren "Manager" Asmussen. Und CDU-Merkel fiel dann auf den Schweizer Ackermann herein.

Was nun die herbeigeredete Fusion DtBk/CoBk betrifft, so wäre das dem Bund hilfreich, sich "verlustlos" von seinem CoBk Anteil zu trennen und in DtBk Aktien zu tauschen bzw in Aktien der neuen Bank. Dabei bliebe dann die Hoffnung, sich später bei wieder besseren Kursen, von dieser Beteiligung zu trennen. Das gilt aber eher für schwarze, gelbe oder grüne Politiker. Rote Politiker wollen ja Staatswirtschaft und eine grösste Bank dann natürlich unter dem Einfluss der Politik, der Partei zu halten. Auch der Pöstchen wegen.

Wohin Banken unter politischem Einfluss hinkommen, das haben uns alle Landesbanken und deren Verluste bzw. Pleiten nach 2007 bestens gezeigt.

 

 

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Also ich weiß ja nicht so recht, was das effektiv bringen soll.

Beide haben derzeit genug mit sich selbst zu tun und noch nicht einmal ihren eigenen Laden im Griff.

Wenn zwei "Chaoten" sich dann auch noch aus lauter Verzweiflung zusammentun, muss da nicht unbedingt was Sinnvolles bei rumkommen, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.

Von daher:

Muss ich mir nicht antun. Es gibt "funktionierendere" Unternehmen.

Natürlich - leider - ein Armutszeugnis für den Standort Deutschland.

 

 

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Es kommt darauf an, wie man es angeht.

Im Moment scheint mir, dass die CBK in punkto Restrukturierung wesentlich weiter ist als die DBK.

Man könnte eine Fusion erwägen unter brachialer Eliminierung der beiden oberen Hierarchieebenen der DBK, die seit nunmehr 10 Jahren beweisen, dass sie weder willens noch fachlich in der Lage sind, etwas zum Positiven zu verändern; ich meine hier genau die "erstklassigen" Spitzenverdiener, ohne die es angeblich nicht geht ...

 

Den kompletten AR der DBK, der die Misere seit Jahren billigt und schon gar nicht mehr wissen kann, was Kontrolle des Unternehmenserfolges bedeutet, könnte man gleich - ohne Entlastung - absetzen.

 

@Boersianer_Karl:

Es gibt "funktionierendere" Unternehmen.

Allerdings.

Da dauern Krisen deshalb nicht so lange, weil das Schiff rechtzeitig neu ausgerichtet wird.

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Ja, bei der DBK hilft in der Tat nur noch Brachialgewalt. 

Es ist fast beispiellos, wie die ihren Laden über Jahrzehnte heruntergewirtschaftet haben.

Bei (nahezu) jedem Skandal ist die DBK seit Jahren ganz vorne mit dabei. 

Jedes Jahr wird irgend eine neue Sauerei publik.

Die Frage ist dann aber auch, ob man in so einen Laden überhaupt noch investieren will.

Wer unzählige Male lügt oder betrügt (siehe Strafzahlungen), dem glaubt man irgendwann auch nicht mehr. 

Das Vertrauen ist komplett weg, der Kurs auf einem historischen Tief.  

Okay, der aktuelle Kurs lädt (trotz allem) dennoch zum Grübeln ein. 

Aber bislang gab es von der DBK noch nicht ein einziges, positives Signal, dass sich etwas tatsächlich (!) zum Besseren wendet. Außer blanker Rhetorik.

Und bei einer Fusion kommt natürlich auch das Problem hinzu, dass die DBK-Bänker sich mit Sicherheit nicht freiwillig ihrer Pfründe (= Posten und Positionen) "berauben" lassen.

Die Frage ist, ob ich als Anleger mir dieses deprimierende Dauer-Theater antun will oder besser in "frische" Werte, mit soliden Zahlen und positiven News investiere.

Ich bevorzuge da Letzteres, selbst auf die Gefahr hin, einen (nie ausschließbaren) Turn-Around zu verpassen. 

Denn dieses ewige Negativ-Theater strapaziert sowohl  meine Anleger-Psyche, als auch meinen Geldbeutel.

Und beides muss ich mir nicht freiwillig antun. 

Daher würde ich gegenwärtig - selbst auf diesem ausgebombten Kursniveau - nicht einsteigen. Muss aber letztlich natürlich jeder selber wissen. 

 

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