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Depotübertrag wird zu einem Martyrium

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Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
Registriert: 09.06.2020

Ein Depotübertrag kann von Abgabe des Auftrages bis zur wirklichen Ausbuchung der Stücke gerne länger dauern, wenn es Ressourcenengpässe gibt oder wie jetzt Corona zwischen viele Prozesse greift.

Dies ist nicht weiter verwerflich und schlimm so lange der Kunde über seine Stücke nach wie vor frei verfügen kann und diese im Zweifel über die Consorsbank veräußern kann und somit der Übertrag obsolet wird.

 

ABER!

 

Was die Consorsbank sich momentan in dem konkreten Falle leistet ist inkompetent und dilettantisch!

Die Ausbuchung wurde im konkreten Falle am 15.05. vorgenommen und bei der aufnehmenden Bank sind bisher keine Stücke angekommen.

Auch kann trotz mehrfacher Nachfrage keiner bei der Consorsbank sagen wo sie Stücke momentan sind!

Kleine Ergänzung bevor hier über diverse Konstellationen gesprochen wird:

Es geht hier nicht um im Ausland verwahrte Stücke bei denen erst die Partnerbanken im Ausland miteinander Kontakt aufnehmen müssen, da ein Settlement nicht ohne weiteres möglich ist, da entsprechende Gegeninstruktionen eingestellt werden müssen.

Es geht in dem konkreten Falle um gs-verwahrte Stücke. Ein Übertrag ist somit problemlos und ohne große Abstimmungen möglich.

Zusätzlich sollten bei Problemen die Referenznummern von Clearstream Banking Frankfurt und im Zweifel auch die TaxBox-ID´s zur Verfügung gestellt werden können.

 

Sind das hier einmalige und außergewöhnliche Probleme oder ist das bei der Consorsbank ein dauerhafter Missstand???

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
Moderator
Beiträge: 604
Registriert: 21.08.2017

Hallo @ChrisDdorf,

vielen Dank für Ihren Beitrag und die offenen Worte. Ihren Unmut können wir sehr gut nachvollziehen.

Momentan dauert der Übertrag von Wertpapieren ca. 4 Wochen. Das entspricht nicht unserem eigenen Anspruch und ärgert uns selbst. Wir setzen wirklich alles daran, Ihnen sehr bald wieder den gewohnten, schnellen Service zu bieten.

Für die bisher entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Liebe Grüße

CB_Susan
Community-Moderatorin

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
Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
Registriert: 09.06.2020

Hallo Susan,

 

dies ist eine äußerst schlechte Entschuldigung und ist mit dem Prozess eines Stückeübertrages in keinster Weise zu rechtfertigen.

Von Abgabe des Auftrages bis Übertrag auf der Lagerstelle kann die angegebene Zeit von vier Wochen vergehen.

Nicht jedoch von Ausbuchung bis Übertrag auf der Lagerstelle.

Das ist der schlechteste Service den ich je erlebt habe und mit nichts zu entschuldigen.

Eventuell sollte ich anmerken, dass ich selbst mal im Wertpapierbereich tätig war und somit sehr gut einen Einblick im Bereich des Settlements, Kassenverein, Settlement im AUsland, Wertpapierleihegeschäften, Repo´s  etc habe.

 

Komisch, dass andere Banken hier ein deutlich besseres Bild abgeben.

 

Aber diese Rückmeldung unterstreicht nur, dass die Entscheidung für den Depotübertrag von der Consorsbank weg richtig war!!

 

Ehrlichkeit ist offensichtlich eine Tugend!!

 

 

P.S.: Es soll wohl eher der Kunde bestraft werden der es sich erlaubt einen Depotübertrag weg von der Consorsbank macht, deswegen scheint ja auch die Funktion per Internet (Beauftragung des Depotübertrages) schon seit langem nicht zu funktioneren.

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
Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
Registriert: 09.06.2020

Die Stücke sind bisher nirgends aufgetaucht.

 

Kurz um hat sich offensichtlich im Hause der Consorsbank ein Fehler ergeben (so auch die Rückmeldung von Consorsbank) man ist in der Klärung aber keiner im Unternehmen scheint diesen leichten Fall klären zu können.

 

Wenn das nicht die klare Auszeichnung für die schlechteste Bank Deutschlands ist weiss ich auch nicht mehr.

 

 

 

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