Wer auch mit großem Sachverstand und Wissen versucht, das tägliche Börsengeschehen zu analysieren und zu verstehen, gibt nach kurzer Zeit frustriert auf.
Heute morgen schien es noch so, dass Indices und Kurse weiter nachgeben würden.
Die Munichre meldete für das 3. Quartal , bedingt durch die Großschäden derWirbelstürme, einen Verlust von -1,4 Mrd. und erwartet für das gesamte Jahr nur noch einen kleinen Gewinn, (in den Vorjahren immer zwischen 2- 3 Mrd.
Was ist jetzt das Ergebnis am Ende des Tages?
Der Dax erreichte wiederum ein neues Allzeithoch, die Münchener Rück Aktie stieg um über 4% auf 194€.
Ich hatte für heute Negatives erwartet. Dass Nokia um über 17% fiel, so viel Negatives konnte ich aber beim besten Willen nicht denken.
An der Börse hat man Gottseidank nicht immer Aprilwetter.
Wer Jeduld und Jlük hätt, wieß: Et es noch emmer jut jejangen.
Wer Pech hätt: Fott es Fott.
Nicht nur der April hat sich von der besten Seite gezeigt, auch der Mai hat gut angefangen, dass die Verluste von Februar und März fast ausgegeglichen sind.
Ich bin mit meinem Depot nur noch 3% von ALL Time High entfernt.
Und charttechnisch und fundamental sieht die Börse gut aus.
Der Staat generiert immer höhere Steuereinnahmen, bei den Unternehmen brummt das Geschäft, und Löhne und Renten steigen auch in diesem Jahr über die Inflationsrate.
Während sich die Aktionäre freuen, müssen die Sparer auch in diesem Jahr "bluten".
Aber das hat nichts mit dem April oder der launenhaften Börse zu tun.
An der Börse herrscht weiterhin Sonnenschein.
Sogar für GE scheint wieder die Sonne.
Mann sollte daran denken, die reifen Früchte zu ernten, aber nicht vergessen, immer wieder neu das Feld zu bestellen, damit auch im nächsten , im übernächsten Jahr reichlich geerntet werden kann.
Einige Früchte braucht mann nicht zu ernten, sie werden von Jahr zu Jahr immer größer.
Draußen herrscht eitel Sonenschein, an der Börse z.Z. richtiges Aprilwetter.
Innerhalb eines Tages schwanken Märkte und Kurse häufig um 2% oder mehr..
Wer mit Hebel arbeitet, für den sind die Schwankungen noch viel größer.
Mir reicht die Volatilität meiner Depots. Wäre schön, wenn es mal wieder ruhiger würde.
Vielleicht im Sommer, wenn viele in Urlaub sind? Wer weiß.
Ich mag stetig steigende Märkte, genau wie eitel Sonnenschein zwischen 20- 25°
Na ja, sowohl DOW als auch DAX pendeln in einem relativ engen Koridor und sind von ihren Höchstständen im Januar 1000 bzw 800 Punkte entfernt.
Gerade beim Dax der ja die Dividenden enthält muss noch einiges passieren, damit das ein gutes Jahr wird, derzeit siehts eher nach einer Nullnummer aus.
Richtig Freude machen eigentlich nur die amerikanischen Technologiewerte, die nicht nur von der Tagesstimmung von Herrn Trump abhängig sind
Ja, wie unterschiedlich doch Wahrnehmung ist.
Dass Dax und Dow im Laufe eines Zeitraums schwanken, manchmal sogar heftig, ist normal.
In diesem Jahr lagen zwischen Hoch und Tief fast 2000 Punkte.
Das Hoch von 13559 wurde Anfang des Jahres erreicht. Danach ging es Auf und Ab.
Am 1. Juli notierte der Dax um 12000, nahe am Jahrestief.
Heute erreichte der Dax einen Stand von 12860, also rund 7 % höher.
Und das Im Juli. Ich finde diesen Anstieg für diesen Monat außergewöhnlich.
Nur 1% fehlen noch bis 13000 . Und bis zum AZH sind es nur noch 5%.
Wie schon in einem anderen Thread gesagt, sind Dax oder Dow keine Gradmesser für das Depot eines Anlegers. Manchmal performt das eigene Depot besser.
Ich bin deshalb happy , weil meine Depots heute auf AZH notieren.
Ja, Technologiewerte sind sehr gut gelaufen, aber nicht nur im Juli. Auch die Käufe zu Jahrestiefs
zeigen jetzt immer mehr Wirkung. Und last not least heben die kontinuierlich fließenden Dividenden das Aktienvermögen merklich.
Ich weiß nicht , wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln, auch nicht, wie die einzelnen Aktien oder Branchen performen. Ich kaufe weiter dividendenstarke Markenfirmen zu Tiefstkursen.
Mit dem Börsenwetter kann es für mich gerne so weiter gehen,
beim Wetter hoffe ich auf baldige Abkühlung.
Der Sommer neigt sich so langsam zum Ende. Abkühlung ist vielen Menschen recht.
Ob diese Abkühlung auch an den Börsen kommt?
Crash Propheten haben ja schon immer den September und Oktober als schlechteste Monate ausgemacht.
Bisher sind ja viele Voraussagen für das Jahr ausgeblieben.
Die Börsen sind trotz großer politischen Turbulenzen sehr gut durch den Sommer gekommen.
Aber nicht die deutschen und europäischen Indices und der Euro sind gestiegen, sondern US Märkte und der Dollar.
Die meisten Dax Werte stehen seit Jahresbeginn im Minus, einige Standardwerte sogar sehr, sehr tief.
Und die Versorger? RWE haben 25% , Eon 5% zugelegt.
Wer gut in US Werten investiert ist, vor allem in Dividendenaristokraten, kann sich auch in den folgenden Monaten über stetig steigende Dividendenerträge freuen. Und der starke Dollar legt immer noch einen "Schnaps" drauf.
Ich wage eine Prognose: Mit US Werten wird mann auch den Herbst und Winter gut überstehen.
Auch wenn die Volatilität an den Märkten hoch ist, sind wir eigentlich gut durch den Sommer gekommen, vor allem durch den amerikanischen.
Eigentlich sind die Sommermonate schwache Börsenmonate, vor allem der September, wie eine Untersuchung von Reuters zeigt.
Aber was beweisen historische Daten ? Beim Wetter und an der Börse ist darauf kein Verlass.
Wenn es so bleibt, wird der September 2018 positiv abschneiden, statt durchschnittlich - 1,8% über die letzten 60 Jahre.
Normalerweise ist die Kursentwicklung der letzten Monate des Jahres sehr positiv. Wäre schön, wenn das Jahr auch so enden würde. 3% mehr. Ich würde mich freuen.
In den letzten Tagen ist zu beobachten, dass die Märkte schwach beginnen und bei Eröffnung der US Börsen ansteigen. Der Dow zeigt weiterhin Stärke und ist nur noch 200 Punkte vom AZH im Januar entfernt. Auch der Dax hat die 12000 Marke nachhaltig überwunden.
Dank der sprudelnden Dividenden ist der Gesamtwert meiner Depots wieder ganz nahe am AZH.
Mal sehen, ob wir in Kürze ein neues Hoch erreichen! Wäre schön.