Hallo,
mir wurden Überziehungszinsen im Verrechnungskonto berechnet. Ich habe bei den Transaktionen immer auf das Valutadatum geachtet und kann es mir nicht erklären. Es sind zwar unter 20 EUR aber es geht mir darum, sowas in Zukunft zu vermeiden bei größeren Transaktionen. Kann man irgendwo nachsehen wie dieser Betrag sich zusammensetzt? Leider werde ich aus dem Abschlussbericht nicht schlau und kann die Berechnung nicht nachvollziehen:
** ABSCHLUSS FÜR KONTO xxxxxxx VOM 31.12.2020 BIS 31.03.2021/EUR **
ZINSEN
11,25000 % UEBERZIEHUNGSZINSEN 31.12.20-31.03.21 xx.xx S
SUMME DER ABSCHLUSSPOSTEN xx.xx S
RECHNUNGSABSCHLUSSSALDO PER 31.03.2021 xx.xx S
Danke & Gruß.
Nachdem niemand in diesem Forum deine Daten kennt und somit auch keinen Zugriff auf dein Konto hat, bleibt dir nur der Anruf beim Kundenservice: 0911/369 3000.
Hallo, @Jimmy33 ,
zunächst möchte ich sagen, dass das Verrechnungskonto im Eifer des Gefechts schneller überzogen ist, als man glaubt, auch wenn es nur für wenige Tage ist. Mir ist es schon lange nicht mehr passiert.
Zur Nachvollziehbarkeit der Überziehung:
Auf den Kontoauszügen zum Verrechnungskonto steht nach jedem Tag, an dem Buchungen stattgefunden haben, der danach aktuelle "Zwischenkontostand" in der Zeile
*** Kontostand zum xx.yy. *** x.xxx,xx+ ( + : positiver Betrag => kein Problem)
Ich gehe davon aus, dass im Überziehungsfall
*** Kontostand zum xx.yy. *** x.xxx,xx- ( - : negativer Betrag => Überziehungszinsen fällig)
stünde.
Daraus ließe sich auf Höhe und Dauer der Überziehung schließen.
Belegen kann ich meine Annahme mangels eigenem Geschäftsvorfall nicht.
Einfach erklärt: Für einen unbekannten Zeitraum wurde das Verrechnungskonto negativ belastet.
Das heißt: Das Konto war für Zeitraum X im Minus.
Für eine genauere Antwort müsste man all deine Transaktionen nachvollziehen.
Grüße,
Jason
mir geht es ähnlich wie Jimmy33. e-mail geschickt, Antwort bekommen, aus Sicherheitsgründen würden sie sich per e-mail nicht äußern. Ist doch sehr komisch, dass bei anderen Banken die "Sicherheitsgründe" lockerer gehandhabt werden.
Aber konkret : Ich hatte eine Position verkauft und den Erlös vollständig vom Verrechnungskonto auf mein Girokonto überwiesen.
Einige Tage später storniert die Consorsbank den Verkauf und führt ihn erneut durch, inzwischen ist der Kurs ungünstiger und es ergibt sich ein Kontostand -3,21 €. Bei 11,25 % Überziehungszinsen pro JAHR ergibt das 0,36 € , pro Vierteljahr also 0,36/4 = 0,09 €.
Rechne ich falsch? Consors berechnet nämlich 0,72 €. Sind zwar nur Peanuts, aber die Berechnungsmethode verstehe ich trotzdem nicht.
Außerdem, wenn bei einem Verkauf ein Fehler gemacht wird, warum geht das zu Lasten des Kunden ?
Entspricht das Valuta der erneuten Abrechnung dem ursprünglichem Valuta? Wenn nicht, könnten dort die Zinsen entstanden sein.
(...) Rechne ich falsch? (...)
@wxdf :
Deine Berechnung stimmt nur, wenn Dein VK exakt 1 Quartal lang (90 Zinstage) um exakt EUR 3,21.- überzogen gewesen wäre.
Ich gehe davon aus, dass die 0,72.- Überziehungszinsen mit den 3,21.- so gut wie nichts zu tun haben.
@immermalanders: Ja, allerdings hatte ich nicht bemerkt, dass nach dem ersten Verkauf am 15.12.20 3,21 € Zinsen gutgeschrieben wurden, die nach der Stornierung/erneutem Verkauf am 1.2.21 nicht mehr gutgeschrieben wurden. Am 22.2.21 sind dann durch eine ominöse Gewinn/Verlustrechnung -0,02 € hinzugekommen.
@wxdf :
Handelt es sich bei dem am 15.12.20 verkauften Wertpapier zufällig um einen US-Reit? Die WKN zu erfahren wäre hilfreich.
Stutzig macht mich, dass die CB mir nichts dir nichts einen Verkauf eigenmächtig storniert und erneut ausgeführt haben soll.
Aus meiner Sicht hast Du in 2020 für das verkaufte Wertpapier eine oder mehrere "Ertragsausschüttungen" erhalten, die in 2021 wegen US-Vorgaben steuerlich korrigiert werden musste(n).
A2QBCT