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Überziehungszins Verrechnungskonto

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Gelegentlicher Autor
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Registriert: 17.09.2019

Hallo,

 

mir wurden Überziehungszinsen im Verrechnungskonto berechnet. Ich habe bei den Transaktionen immer auf das Valutadatum geachtet und kann es mir nicht erklären.  Es sind zwar unter 20 EUR aber es geht mir darum, sowas in Zukunft zu vermeiden bei größeren Transaktionen. Kann man irgendwo nachsehen wie dieser Betrag sich zusammensetzt? Leider werde ich aus dem Abschlussbericht nicht schlau und kann die Berechnung nicht nachvollziehen:

 

** ABSCHLUSS FÜR KONTO xxxxxxx VOM 31.12.2020 BIS 31.03.2021/EUR **
ZINSEN
11,25000 % UEBERZIEHUNGSZINSEN 31.12.20-31.03.21 xx.xx S
SUMME DER ABSCHLUSSPOSTEN xx.xx S
RECHNUNGSABSCHLUSSSALDO PER 31.03.2021 xx.xx S

 

Danke & Gruß.

 

 

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
Autorität
Beiträge: 3877
Registriert: 21.07.2017

Sorry, @wxdf , jetzt muss ich passen. Deine Schilderung und diesen Mischfonds bekomme ich nicht zusammen. Aber weil ich nun schon mal Zeit investiert habe:

 

Bei diesem Fonds ist alles möglich. Das KIID ist völlig nichtssagend, und aus dem Verkaufsprospekt vom 01.02.2021, Seite 190-192, wird der Anleger auch nicht schlauer.

Auf Seite 16 finden sich unter "Sonstige Gebühren" immerhin Hinweise zu Kosten, die nicht direkt dem Fondsvermögen entnommen werden, die aber auch "jemand" bezahlen muss:

 

(...) Ausgenommen davon [=von den Sonstigen Gebühren] sind Maklergebühren, Transaktionsgebühren, die nicht mit dem Depot in Zusammenhang stehen, die Vergütung der Verwaltungsratsmitglieder, Zinsen und Bankgebühren, außerordentlichen Kosten, Berichtskosten in Verbindung mit Regulierungsanforderungen wie der European Market Infrastructure Regulation (EMIR) und die in Luxemburg jeweils anwendbare Taxe d’abonnement sowie die jeweiligen ausländischen Steuern und anderen Regulierungsabgaben.

 

Nach meiner Einschätzung ist dieser Fonds eine Spielwiese für das Fondsmanagement und eine Blackbox für den Anleger, was die Transparenz anbelangt.


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Registriert: 20.03.2020

Das grundsätzlich eine Überziehung möglich ist, finde ich fragwürdig. Es sollte aus meiner Sicht grundsätzlich eine Überziehung ausgeschlossen sein, es sei denn der Kunde wünscht dies explizit. Die böse Überraschung kommt dann via "Abschluss" zum Quartalsende. Mir wurde ebenfalls ein zwar nur geringer Betrag belastet, der zudem nach Aussage eines Kundenbetreuer für irgendeinen nicht zu ermittelnden Zeitraum angefallen ist. Aber genau dieser Vorgang hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack, der mich zudem dazu veranlasst hat, alle meine Sparpläne zu löschen. Darauf zu verweisen, das es in der Verantwortung des Kunden liegt mag ja aus Sicht der Bank richtig sein, aber aus meiner Sicht eher nicht.  
 

 

EDIT: Ergänzung. Die Kundenbetreuung hat schnell auf meine Bitte reagiert und zukünftig kann ich lediglich auf Guthabenbasis handeln. Ich rechne damit, dass ich nicht noch mal Probleme mit Überziehungszinsen haben werden. 

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