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Fremdwährungskonten CHF

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
Regelmäßiger Autor
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Wieso besteht keine Möglichkeit mehr ein Fremdwährungskonto in CHF zu eröffnen?

Ferner würde mich interessieren wieso man für den Währungstausch / eine Überweisung in Fremdwährung so horende Gebühren zahlen muss - da ist jede Sparkasse billiger - ganz zu schweigen von der Konkurrenz bei den Direktbanken wo üblicherweise nur eine Marge anfällt.

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
Regelmäßiger Autor
Beiträge: 53
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Mich würde eine Antwort weiterhin interessieren.


Community Manager
Beiträge: 1768
Registriert: 13.01.2014

Hallo @Hirt,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse! 

 

Aus geschäftspolitischen Gründen wurde die Neueröffnung von CHF-Konten zum 15.04.2015 bis auf Weiteres eingestellt.

 

CHF-Konten im Bestand werden allerdings uneingeschränkt fortgeführt, eine Eröffnung ist nicht mehr möglich. 

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

Sonja

Community Moderator

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
Regelmäßiger Autor
Beiträge: 53
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Vielen Dank für Ihre Antwort, @CB_Sonja.

Jedoch würde mich auch nach wie vor interessieren worauf sich die horenden Gebühren gründen. Diese sind ja mehr als marktunüblich, so muss man fast mit Entsetzen feststellen, dass selbst die meisten Sparkassen günstiger auf diesem Gebiet sind.

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
Moderator
Beiträge: 174
Registriert: 14.01.2014

Hallo @Hirt,

 

vielen Dank für Ihre offenen Worte. Gerne möchten wir ebenso offen darauf antworten.

 

Neben vielen Faktoren, wie z.B. Qualität und Service, ist auch die Preisgestaltung ein

Differenzierungsinstrument gegenüber Mittbewerben. So legen unterschiedliche Anbieter am Markt unterschiedliche Schwerpunkte in Ausrichtung, Angebot und Service. Darauf basierend gestalten sich auch die jeweiligen Preislisten. Vergleichbar mit anderen Branchen, wie z.B. Telekommunikation, richtet sich die Attraktivität eines Angebots nach dem Bedarf.

 

Den Hinweis auf horrende Gebühren können wir indes nicht bestätigen. Die Consorsbank sieht sich nicht als Billiganbieter, jedoch liegt sie im Allgemeinen mit Preisen, wie auch mit Verzinsungsangeboten, auf dem Niveau vergleichbarer Mitbewerber.

 

Ein ausgeglichenes und für beide Seiten faires Preis-/ Leistungsverhältnis ist nach unserem Verständnis die Basis für eine langjährig erfolgreiche Kunde-Bank-Beziehung.

 

Viele Grüße,

Bülent

Community Moderator


Regelmäßiger Autor
Beiträge: 53
Registriert: 13.02.2014

Ich möchte an dieser Stelle mich richtig verstanden wissen.

Es geht mir nicht um die allgemienen Konditionen - mit denen ich übrigend SEHR ZUFRIEDEN bin, sondern konkret um die 19,95 € für eine Auslandsüberweisung und den Währungstausch (Margen werden ja zusätzlich erhoben).

Diese sind so definitiv nicht marktüblich. Es geht hier auch nicht um Billigangebot. Doch sind besagte 19,95 € für die Ausführung eines Währungskaufs bzw. eine Überweisung in Fremdwährung selbst mit Wettbewerbern verglichen deutlich höher - wir reden durchschnittlich vom 5 bis 10-fachen. Das hat auch herzlich wenig mit Qualitätssicherung und Co zu tun. Ich verstehe, wenn Sie ihre internen Bepreisungsgrundlagen nicht offenlegen möchten und diese natürlich auch nicht zur Diskussion stellen. Dennoch möchte ich einfach grundsätzlich auf diese Position hinweisen, da diese meiner Meinung nach deutlich negativ ins Auge sticht verglichen mit den restlichen.

Ohne hier mit dem Finger zeigen oder sie gar bloßstellen zu wollen:
Ein Konto bei einem Wettbewerber in z.B. CHF würde monatlich 3,50 € kosten. Für einen Buchungsposten zahlt man 15 Cent. Für einen Tausch selbst 2,95€ ... erkennen Sie den Unterschied? Sobald man hier zwei Transaktionen im Monat ausführt ...

Ich finde das erstaunlich.

In Bezug auf Mitkonkurrenten möchte ich gar nicht eingehen - hier ist es deutlich günstiger - meist fallen sogar gar keine Gebühren außer der Marge für einen Tausch an. Auch die DAB (sozusagen die Konzernschwester) ist deutlich billiger - schade.

Bei Auslandsüberweisungen kann ich es in gewissen Grenzen noch nachvollziehen - aber bei einem Währungstausch sind die 19,95 € einfach überzogen und hier nicht wirkllich sinnvoll begründbar - das ist zumindest meine Meinung, zu welcher ich stehe und welche ich auch vertrete.

Selbst eine dauerhaftre Kontobeziehung mit einer Schweizer Bank würde sich bei nur einer bis zwei Buchung / Währungstauschen im Monat (!!!) schon selbst hinsichtlich der Domizilgebühren für Ausländer verglichen mit den 19,95 € lohnen. Das finde ich schlicht gesagt krass. Und das nur wegen ein paar Währungstransaktionen ... hm.

Ich erhoffe mir hier nicht wirklich eine Anpassung der entsprechenden Preis ... aber vielleicht erhört man mich ja und denkt zumindest mal darüber nach.


Moderator
Beiträge: 174
Registriert: 14.01.2014

Hallo @Hirt,


vielen Dank für Ihre ausführliche Darlegung.


Wie Sie auch geschrieben haben, werden wir an dieser Stelle kurzfristig keine Änderung des Gebührenmodells bewirken können. Jedoch möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Message angekommen ist. Selbstverständlich nehmen wir diese sehr ernst und werden sie folglich als Denkansatz an die zuständigen Stellen weiterreichen.


Viele Grüße,
Bülent
Community Moderator


Routinierter Autor
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nun weil wir gerade bei den Gebühren sind: die 19,95 fallen auch an, wenn die Schweizer Steuerbehörde ein Teil der CHF Dividende an mein Consors Konto überweist. Ich dachte immer, da die Schweiz in SEPA eingebunden ist, ist das alles etwas günstiger (Bem. Der Gutschriftsbetrag liegt unterhalb der 12.500 Euro Grenze). Oder hat die SEPA Bankenwelt sich doch wiedermal zu einer spezielle Sonderkondition verabredet?

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 12
Registriert: 29.07.2014

SEPA-Überweisungen funktionieren leider nur in Euro, daher fallen leider auch die hohen Gebühren an, wenn eine Überweisung in Fremdwährung eingeht, die aus einem SEPA-Land stammt, da in diesem Fall keine SEPA-Überweisung möglich ist.

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Ich hoffe dass Sie überlegen dass Bald. Und ich verstehe nicht, warum ich diese Probleme habe. Mein Kunde ist von Europe, und mit die gleiche Bank und Konto, manchmal kommt die Überweisung als SEPA und andere mal nicht. 

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