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Dirk Müller Premium Aktien Fonds (A111ZF)

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Wird dieser Fond auch in Rahmen eines Sparplanes angeboten werden?

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@fondstar 

da hast dir dir aber einen auf allen Zeitebenen katastrophal aussehenden Fond ausgesuchtSmiley (Zunge)

Erfolge in der Vergangenheit garantieren aber auch keine Erfolge in der Zukunft*Phrase aus*:)

Man wird nie die perfekte Anlage finden und es wird immer Anlagen geben die besser laufen als man die welche man selber hat. Ist traurig, ist aber so. Ich persönlich bin eher ein Freund der Anlage in Einzelaktien. Wenn es schief geht bin ich selber schuld und wenn nicht ist die Freude umso größer das man selber eine gute Entscheidung getroffen hat. Deshalb habe ich auch bislang nur einen Fond in meinem Depot (A0M430).

Was das zeichnen von neuemissionen angeht kann man es so handhaben wie du,. Auch bei Aktienneuemissionen sind die Zeiten in denen man alles blind zeichnen konnte ja auch schon lange vorbei. Ich jedenfalls werde werde dem Müller mal ein paar Vorschußlorbeeren zukommen lassen und für einen kleinen Betrag mal was zeichnen.

 

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@Myrddin 

nun die Superschlauen von Godmode können es auf Fondbasis auch nicht besser:A0YE4Y

Im Nachgang wissen immer alle warum es funktioniert hat oder auch nicht. Das Gros sollte man meiner Meinung nach eh selber entscheiden und es nicht zu überhöhten Kosten anderen überlasssen!!

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@Tenebrae: Den Fonds hab ich mir nicht ausgesucht, ist auch nicht in meinem Depot, es ist der Fonds der Focam, die auch den Dirk Müller Fonds managen wird!...Langfristig erfolgreich, damit meine ich zum Beispiel die Asienfonds von First State, die schon seit vielen Jahren ihren Markt bei geringerem Risikoprofil schlagen!...Smiley (fröhlich)

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Hallo @Tenebrae,

 

es gibt schon auch einige gute Gründe für einen Fond, auch wenn ich Deine Haltung durchaus verstehe. Hat man zu wenig Kapital um bei Einzelwerten vernünftig zu streuen ist man mit einem Fond vermutlich auf der sicheren Seite. Und es gibt einfach Viele die sich mit dem Thema Geldanlage nicht so intensiv beschäftigen wollen. Da ist der Sparplan für einen gut laufender Fond eine praktikable Lösung, selbst wenn man die ganz großen Renditen dann Anderen überlässt.

 

Naja und beim Dirk Müller Fond verkauft halt ganz klar der Name. Der Mr. Dax der immer so überlegen im Fernsehen spricht, der muss doch wissen wie es geht, wer wird da zweifeln? Erinnert mich gerade an einen gewissen Herrn Manfred Krug. Smiley (zwinkernd)

 

Gruß

Myrddin

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warum man nicht lieber auf nachhaltige Stärke (Biotech) setzt,

wenn man marktbreit/ langfristig agieren will bzw. muß.

Warum sich mit einem D. Müller Fond–

der selbst immer mehr esoterisch unterwegs ist - beschäftigen?

Ihr werdet das wissen,

viel Erfolg mit Mr. DAX.Smiley (fröhlich)

 

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Das wird ja immer teurer hier, jetzt schon Flossbach von Storch!
Leute, die Kosten zählen langfristig! Mal ganz davon abgesehen, dass so gut wie kein (aktiv handelnder) Fondsmanager längerfristig den Markt schlägt. Also macht es doch einfach billig und passiv.
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hallo @chaostrader,

nun man muß nicht nur auf die Kosten sondern auch mal auf die Performance schauen und hier schlägt Flossbach das Gros derjenigen welche kostentechnisch günstiger daherkommen;)

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Der FvS Fonds ist zunächst mal ein internationaler Mischfonds mit hohen Gebühren (1.53% Management Gebühr und 10% Performance Fee). Ob er wirklich so gut ist, kann man nicht sehen, wenn man einfach eine Performance- oder Rendite-Zahl anschaut und diese z.B. gegen den DAX vergleicht. Das wäre Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn schon, dann bitte auch das Risiko und die Volatilität mit einbeziehen, um zu einer nützlichen Aussage zu kommen.

 

Dann ist es auch sehr wichtig, welche Benchmark man verwendet. Wäre ein Vergleich gegen den DAX fair, wenn der Fonds auch in Anleihen, Gold etc. investieren kann? Und wie ist es mit den internationalen Aktien, die ja auch in Dollar notieren? Gar nicht so einfach. 

 

Um ein Gefühl zu bekommen, ob ein Fonds gut ist, verwende ich z.B. die 5 und 10 Jahres-Rendite und Volatiltät im Vergleich gegen ein Misch-Portfolio von DAX (Aktien) 50% und REXP (Anleihen) 50%, das man 1x jährlich rebalanciert hat. Das kriegt man mit einem einfach ETF Sparplan hin und kann man in Excel berechnen oder entsprechender Software. Hat dann der Fonds eine höhere Rendite bei gleicher/niedriger Volatilität erzielt, hat der Fondsmanager etwas richtig gemacht.

 

Anbei mal ein Diagramm, was die alte Weisheit "je höher das Risiko, desto höher die Rendite" mit realen Daten zeigt (1.01.05 bis 10.04.2015, d.h. mehr als 10 Jahre).

REXP = 100% dt. Staatsanleihen, DAX = 100% DAX, D30R70 bedeutet Dax 30%, REXP 70%, D50R50 und D70R30 analog mit verschobenen Prozentwerten, die beiden rötlichen Punkte sind zwei beliebte Mischfonds: Carmignac Patrimoine und FvS Multi Opportunities.

 

Hier sieht es noch so aus, als hätter der FvS-Fonds den Stein des Weisen gefunden,

der Carmignac liegt ziemlich genau auf der Rendite/Risiko Trendlinie:

 

Rendite_Volatilitaet_seit01012005.JPG

 

Wenn man dann den Zeitraum ändert, z.B. ab 1.1.2010 sieht es so aus  (5J.) - FvS auf der Trendgerade, Carmignac sogar darunter. 

 

Rend_Vola_seit01012010.JPG

 

Die Schlussfolgerungen muß jeder selbst ziehen. Für mich sind sie: aktive Fonds können zeitweise den Markt schlagen (risikoadjustiert), aber nicht dauerhaft und es kommt sehr darauf an, dass man sich nicht von reinen Renditezahlen ins Boxhorn jagen läßt. Wer mehr Risiko eingeht (z.B. ein reines Biotech-Portfolio, was ja gerade schwer in Mode zu sein scheint), kann auch höhere Renditen erzielen als jeder ETF-Investor. Aber: es zählt was langfristig herauskommt und da ist es viel wichtiger, die für sich passende Allokation in Aktien / Renten / Rohstoffe zu finden und durchzuhalten, als das konkrete Produkt.

 

Covacoro

 

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@Flieger8 : Also ich bin ja von Biotech im Moment auch begeistert und gewichte das entsprechend. Aber meinst Du echt das geht dauerhaft auf dem Level weiter nach oben? Ich habe da starke Zweifel. Mal abgesehen davon das ich es für gefährlich halte zu stark nur auf eine einzelne Branche zu setzen. Das ist mit den entsprechenden hier diskutierten Fonds ja nicht zu vergleichen, die sich eher breit aufstellen.

 

@Covacoro: Danke, das war jetzt aufschlussreich. 🙂

 

Gruß

Myrddin

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Das AKTIVE Fondsmanager eine gute Arbeit leisten können...vor allem die Risiken begrenzen können...zeigt doch eindrucksvoll der LANGFRISTChart des Carmignac Patrimoine. Sein aktienlastiger Pendant Investissement performt mit über 1600% seit 1989 nochmals um Längen besser. Also das bedeutet für mich schon "langfristig" den Markt schlagen bzw. outperformen!!! Trotz Mehrkosten der Fonds.cp_vs__dax_01.gif

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