Liebe Consorsbank, liebe Community,
ich bin schon lange Kunde bei der Consorsbank und würde gerne mein gesamtes Investment hier bündeln – sowohl meine Einzelkäufe als auch meine Sparpläne. Leider sind die aktuellen Gebührenstrukturen, insbesondere für kleinere Orders und Aktiensparpläne, ein echtes Hindernis.
Während viele andere Broker inzwischen kostenlose oder sehr günstige Aktien- und ETF-Sparpläne anbieten, fallen bei der Consorsbank weiterhin Gebühren an. Gerade für langfristige Anleger und Sparplan-Investoren ist das unattraktiv. Bei Einzelkäufen sind die Gebühren ebenfalls vergleichsweise hoch, was besonders Kleinanleger benachteiligt.
Mein Vorschlag:
Kostenlose Aktiensparpläne – Das würde es ermöglichen, langfristig und flexibel Vermögen aufzubauen, ohne dass Gebühren den Ertrag schmälern.
Günstigere Ordergebühren für Einzelkäufe – Eine Pauschale von z. B. 2 Euro pro Order inklusive aller Kosten wäre fair und konkurrenzfähig.
Das würde es vielen von uns ermöglichen, weiterhin (oder verstärkt) bei der Consorsbank zu investieren, anstatt zu günstigeren Brokern abwandern oder ein Zweitdepot eröffnen zu müssen.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und hoffe, dass die Consorsbank dieses Thema aufgreift!
Es gibt über 1.000 ETFs, die Gebühren frei sind. Zumindest hier sollte doch was für dich dabei sein.
@Adolfo Ich habe mich auch zu auf deinem Wunsch über kostenlose Sparpläne geäußert. Ich glaube jeder wünscht sich geringer Ordergebühren egal aus welchem Grund, weshalb ich dazu nichts geschrieben habe.
Allerdings Ordergebühren von mehr als1 % der Verkaufssumme hatte ich noch nie und ich zähle mich eher zu den Kleininvestoren. Bei 9,95 € dürfte sie Order nur ein Volumen von 995 € haben um bei 1 % zu liegen. Das kommt bei meinen persönlichen Vorgaben nur bei einem sogenannten Griff ins Klo vor, wenn es mal wieder Abwärts geht.
Ansonsten sind für mich persönlich Order weit unter 2.000 € Volumen wenig zielführend, da selbst bei geringen Gebühren Kursgewinne selten monetär ins Gewicht fallen. Achtet man dann noch auf Diversifikation und will auch Rebalancing beachten, wird es fast unmöglich hier sinnvolle Order aufzugeben.
Ich bleibe bei meiner Aussage "There is no free lunch!". Damit will ich sagen, dass ein Broker nur dann sehr günstige Konditionen anbietet, wenn er im Gegenzug eine entsprechend Vergütung vom Emittenten bzw. Handelsplatz bekommt (Stichwort: Payment for order flow). Und genau dies wird es (eventuell) ab Januar 2026 nicht mehr geben.