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Kredithistorie ins Ausland mitnehmen

Heutzutage kommt es nicht mehr selten vor, dass es einen aus beruflichen Gründen für eine längere Zeitspanne ins Ausland verschlägt. Ein lokales Bankkonto kann dann sehr nützlich sein, doch es ist für frisch zugezogene Ausländer ohne Kredithistorie oft nicht einfach, ein solches am neuen Wohnort zu eröffnen.

 

Da die Consorsbank zu BNP Paribas gehört, welche wiederum in Ländern wie Polen, Frankreich, Belgien (Hello bank) usw. auch Girokonten anbietet, wäre eine vereinfachte Konteneröffnung bei Konzernschwestern im Ausland für Expats sehr nützlich (analog z.B. des Global Card Transfers von American Express oder des Overseas-Account-Dienstes einer britischen Großbank).

Kommentare

Community Manager
Status geändert in: Zur Diskussion
 

Enthusiast

Also genrell finde ich das gut, jedoch ist die Begründung falsch. Innerhalb der SEPA-Zone ist der Bedarf vor Ort ein Konto zu haben eigentlich kaum noch gegeben. Das ist ja gerade der Vorteil der sehr langen Nummern.  Zum anderen wüsste ich nicht von ersthaften Problemen in einem anderen Land ein Konto zu eröffnen. Wenn man keine Kredithistorie hat, hat man auch keine Negativeinträge. Mit Reisepass und einer  Starteinzahlung bekommt man praktisch überall ein Guthabenskonto mit Debitkarte. Wichtig ist die Kredithistorie vor allem um eine Wohnung anzumieten und ggf. einmal einen Kredit bekommen zu können. 


Enthusiast

1) Das stimmt leider jedenfalls dann nicht, wenn man im Fremdwährungsausland landet. Ob Schweiz, Polen, Dänemark, Tschechien… es ist auf jeden Fall gut, ein Konto in der entsprechenden Landeswährung zu haben.

 

2) Auch das ist leider nicht überall so. In Polen sieht man es meiner Erfahrung nach nicht so eng mit der adres zameldowania und kann (vielleicht mit etwas Mühe) auch als Nichtansässiger ein Guthabenkonto eröffnen. In Großbritannien wird man als frisch Zugezogener überall abgewiesen und muss unwürdig mehrere Wochen warten, bis der erste "harte" Nachweis der Wohnadresse, wie eine Gemeindesteuerrechnung, Sozialversicherungsregistrierung oder Wählerregistrierung vorliegt. Die Gepflogenheiten in den meisten Ländern bewegen sich irgendwo dazwischen.

Ein solcher Transfer bietet natürlich erst dann einen großen Mehrwert, wenn man auch einen eingeräumten Dispositionskredit oder ähnliche Vorteile ins neue Land mitnehmen kann.


Community Manager
Status geändert in: Keine Umsetzung

Hallo Fassbrause,

 

vielen Dank für diese sehr interessante Idee!

 

Leider gibt es bei der Consorsbank keinen „international Account“ um diese Idee umsetzbar machen zu können. Die verantwortliche Abteilung findet Ihren Vorschlag jedoch sehr gut und möchte diesen gerne innerhalb der BNP Gruppe diskutieren.

 

Sollte die Idee zukünftig umsetzbar werden, informieren wir Sie gerne an dieser Stelle!

 

Herzliche Grüße aus Nürnberg,

Sonja

Community Moderator


Enthusiast

Danke für die Info! Schauen wir mal, was draus wird.

 

Neulich stand ich vor der Filiale der ehemaligen Bank für Nahrungsmittelwirtschaft, jetzt BGZ BNP Paribas, im polnischen Slubice, habe am dortigen Automaten Geld abgehoben und dachte mir, das wäre doch nett, einfach reinzulaufen und - sobald der Bedarf besteht, etwa wenn ich längere Zeit dort verbringen sollte - sofort ein einheimisches Konto mit Kreditkarte und Dispo mitnehmen zu können 😉