Zur Entsorgung eines TAN-Generators ist grundsätzlich zu empfehlen, ihn auf keinen Fall in die Restmülltonne zu werfen, sondern ihn bei einer kommunalen Recycling-Stelle (Wertstoffhof) abzugeben. Zur Problematik des eventuellen Missbrauchs - wenn schwache Batterie gemeldet wird, kann er immer im allgemeinen noch mehrere TANs generieren - habe ich auf Anfrage von der Consorsbank folgende Antwort erhalten:
"Der alte TAN-Generator wurde automatisch gesperrt, als der neue aktiviert wurde. Eine Rücksendung des Geräts ist nicht erforderlich. Es ist ausreichend, wenn Sie den TAN-Generator in einem Stück entsorgen."
Es ist also nicht nötig, den alten TAN-Generator zu zerstören, bevor man ihn entsorgt.
Als Alternative zu den kommunalen Sammelstellen gibt es den "Electroreturn":
Dabei handelt es sich um einen Service der Deutschen Post: Man schickt kleine Elektronik-Geräte per Maxibrief (max. 1kg) an eine Recycling-Firma. Unter obigem Link kann man sich den Versandaufkleber inklusive kostenfreier Briefmarke ausdrucken.
Übrigens hat die Batterie meines alten TAN-Generators nicht nur die von der Consorsbank zitierten 4 - 5 Jahre sondern 7 Jahre und 8 Monate durchgehalten, bis er "schwache Batterie" signalisiert hat. Und danach habe ich noch mehr als 10 TANs generiert. Wer nicht täglich Dutzende TANs generiert kann also ohne weiteres die Batterieende-Warnung abwarten, das kann fast die Hälfte der TAN-Generatoren einsparen, und man braucht keine Terminplanung für die Anforderung eines neuen TAN-Generators.
Sie richten sich mit Ihrem Vorschlag allerdings vielmehr an die Kunden der Consorsbank. Wir haben mit den Kollegen aus dem Fachbereich gesprochen – diese Empfehlung können wir gerne unterstützen.
Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der TAN-Generator wirklich deaktiviert wurde, also durch die Consorsbank durch einen neuen TAN-Generator ausgetauscht wurde, oder ein entsprechender Auftrag durch den Kunden erteilt wurde.
Viele Grüße aus Nürnberg,
Christina
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