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warum sehe ich nicht den tatsächlich verfügbaren Betrag?

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Hallo,

 

ich habe ein großes Problem mit der Darstellung von Buchungssaldo und dem tatsächlich verfügbaren Betrag. Warum kann man dies nicht wie bei anderen Banken auch darstellen, was tatsächlich auf meinem Konto passiert. Ich sehe derzeit z. B. Guthaben x auf meinem Konto, möchte teilweise darüber verfügen via EC-Kartenzahlung - geht aber nicht! Abbruch mit Code 13, was soviel bedeutet wie: Kein Geld auf dem Konto! Ich weiss aber beim besten Willen nicht, wer da im Hintergrund womöglich irgendwas zur Lastschrift eingereicht hat und kann mir also nicht erklären, warum ich nicht über meinen Guthabenbetrag verfügen kann. Bei meiner alten Bank konnte ich das wunderbar sehen... jede eingereichte Lastschrift + geplantes Wertstellungsdatum... So war alles klar. Die Darstellung von CC ist schlecht und kontraproduktiv. Das wäre echt mal eine Anpassung an die Neuzeit wert.

 

mana0705

111 Antworten 111
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@Aleks Das kommt ganz drauf an! Bei Zahlung mit PIN wird sofort gecheckt, ob das Konto ausreichend gedeckt ist und der Betrag wird direkt gesperrt bzw. vorgemerkt (entsprechend auch umgehend im Online-Banking angezeigt). Hierbei handelt es sich also immer um eine "Online"-Zahlung.

Bei Zahlung mit Unterschrift erfolgt der Ausgleich lediglich per Lastschrift. Der Vorwegumsatz kann also auch erst angezeigt werden, sobald die Lastschrift der Bank bekannt ist. Meist werden diese "Offline"-Zahlungen nur einmal täglich nach Geschäftsschluss ans Kreditinsitut übermittelt.
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Regelmäßiger Autor
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Es gibt eine weitere Art von Offlinezahlungen.

 

Ich meinte offline Zahlungen mit der VISA Card. Diese hat ein bestimmtes Limit hinterlegt, bis zu welchen die Zahlung offline von der Karte selbst genehmigt werden kann (sofern das Terminal auch entsprechend eingestellt ist). Dies machen z.B. Lidl, oder auch Obi bei kontaktlosen Zahlungen bis 25,00€. Hierbei wird auch keine Onlineverbindung zur Deckungsprüfung durchgeführt. Auch kurz zuvor gesperrte Karten könnten so noch kurze Zeit später zur Zahlung verwendet werden. Den Schaden tragen hierbei aber idr. die Banken.

Auch nach einer bestimmten Anzahl von offline Zahlungsvorgängen, verlangt die Karte wieder eine Onlinezahlung (z.B. max. 5mal offline, danach wieder 1mal gesteckte Onlinezahlung).

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@spiesser @EuroGeld

Alles klar, das macht ja Sinn. Ich glaube genau deswegen wollen auch einige Märkte keine Kreditkartenzahlungen (einschl. Debit-VISA) akzeptieren. 

Vielen dank für die Infos!

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Seit die Vorwegbuchungen eingeführt wurden, weiß ich effektiv nicht mehr, wieviel Geld ich auf dem Girokonto habe und wieviel mir inklusiv eingeräumtem Dispo zur Verfügung steht. Die Summe aus ausgewiesenem Kontostand plus Dispo ergibt niemals mehr den angezeigten verfügbaren Betrag, sondern stets Hunderte Euro weniger oder mehr. Selbst unter Aufbietung aller Rechenkünste kann ich das nicht nachvollziehen. -------- Ich habe zudem vorgemerkte Umsätze, die bereits gebucht wurden und trotzdem weiter vorgemerkt sind, mit Datum in der Zukunft; dazu vorgemerkte Umsätze, die offenbar bereits den Kontostand beeinflussen, andere tun das nicht. Insgesamt ein großes Durcheinander, das ich mir nicht mehr lange antun werde.

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Das frage ich mich auch. Alle 3 anderen Banken buchten die Dividende am 4.8. mit Valuta 7.8. Nur Consors buchte erst gestern (wohl abends, morgens war die Dividende noch nicht da).

 

04.08.2017
  VODAFONE GROUP PLC WKN: A1XA83

 

Damit konnte ich erst heute morgen disponieren. Bei den anderen Banken schon am 4.8. Da konnte man mit dem Betrag schon Aktien kaufen, die ja auch erst am 7.8. valutiert werden, also ohne Zinsverlust. Kaufe ich erst am Tag der sichtbaren Gutschrift im Konto, steckt sich die Bank also den Zins für 3 Tage in die Kasse. Ein Fall für den Verbraucherschutz oder die Markt-Sendungen im TV.

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Die Erläuterung von @EuroGeld weiter oben, dass kontaktlose Zahlungen offline sind, stimmt so nicht! Meine NFC-Zahlungen bei Aldi/Lidl und Co werden ganz normal online vorgemerkt.

Zum abweichenden Kontostand: Vorgemerkte Belastungen verändern anscheinend nicht in jedem Fall den Kontostand. Im Onlinebanking steht ja bereits eine Erläuterung, welche Art von Buchung sofort belastet, allerdings kann ich @Nonolet zustimmen, dass der verfügbare Betrag sich eigentlich nie rechnerisch nachvollziehen lässt. Stört mich allerdings nicht, da ich noch nie den Fall hatte, dass ich auf den Euro genau ausrechnen musste, wie viel Geld ich aktuell zur Verfügung habe.
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Hallo@DerBietigheimer,

die Zahlung der Dividende für die WKN A1XA83 wurde unsererseits korrekt am 07.08.2017 mit Valuta 04.08 auf den Konten unserer Kunden gebucht. Unsere Kunden wurden mit Schreiben vom 27.01.2017 im OnlineArchiv informiert, dass eine Dividendengutschrift frühestens am dritten Arbeitstag nach der HV gutgeschrieben wird. Ihren Vorwurf die Consorsbank bereichere sich durch einen Zinsvorteil an Kundengeldern weisen wir in aller Form zurück.

Beste Grüße

CB_Kai

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@CB_Kai

Das Schreiben vom 27.01.2017 betraf eher deutsche Aktien, bei denen es bis Ende 2016 üblich war, dass die Dividende am Tag des Dividendenabschlags (normalerweise der Tag nach der HV) gutgeschrieben wurde.

 

Zahltag der Vodafone-Dividende war der 04.08.2017. Der Dividendenabschlag erfolgte schon einige Wochen vorher.

 

Der Vorwurf der Bereicherung war aber auf jeden Fall unberechtigt, da die Wertstellung mit Datum 04.08.2017 erfolgte. Mal ganz davon abgesehen gibt's für die Banken zur Zeit wohl eher Zinsnachteile, Smiley (zwinkernd)

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Meiner Meinung nach müsste der Satz lauten: Die Dividende wird am dritten (Bankarbeits-)Tag nach dem Zahltag mit dem Valuta vom Zahltag gebucht. Wann der Ex-Tag war, spielt dafür meiner Meinung nach keine Rolle.

Da diese Regelung in Deutschland "nachgezogen" wurde, wird das sicherlich auch in anderen (EU-)Ländern so gelten...

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@immermalanders

Der Ex-Tag spielt für die Auszahlung der Dividende tatsächlich keine Rolle. Fällig ist sie generell am Zahltag.

 

Am ‎08.04.2015 11:55 hat CB Diana hier dazu folgendes geschrieben: "generell werden Dividenden immer am Zahltag zum Zahltag (ohne Valutaverzögerung) gezahlt. Bei ausländischen Dividendenzahlungen kann es zu Verzögerungen seitens der Lagerstelle bzw. des Emittenten kommen; hier wird dann am Tag des Einganges verbucht."

 

Von der DAB war ich es gewohnt, dass z. B. Dividenden von US-Werten am Morgen des Zahltags gebucht waren. Bei Consors ist das meistens am Abend. Manchmal dauert's auch ein bisschen länger.

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