Liebes Consors Team,
es wurde schon öftern von der Community der Wunsch geäußert die Pin Länge zu ändern.
Da Sie als Bank ja für uns Kunden da sind, sollten Sie auch diesem Wunsch nachgehen.
In einem Ihrer Threads teilen Sie mit, dass 5 Stellig vollkommen ausreiche. Das ist falsch!
Ein Computer mit entsprechendem Programm benötigt nachstehende zeit um entsprechende Pin Länge mit allen möglichen Kombinationen durchzugehen und zu knacken.
Ihre 5 Stellen wären dann wahrscheinliich in 30 Minuten durch:
Stellen Zeitbedarf:
PASSWORD 3 Stunden
PASSWORDS 6 Tage
PASSWORDSE 344 Tage
PASSWORDSEC 48 Jahre
PASSWORDSECU 2.000 Jahre
PASSWORDSECUR 125.000 Jahre
PASSWORDSECURI 6 Mio Jahre
PASSWORDSECURIT 325 Mio Jahre
PASSWORDSECURITY 16 Milliarden Jahre
Sie können sicher erkennen, wie schnell CONSORSBANK hier jedes Konto deutlich sicherer machen kann. Der jetzige Zustand ist untragbar!
Dass das Passwort natürlich nicht 1,2,3,4,5 usw lauten sollte ist ja logisch.
Aber ein X%532 ist nicht so sicher wie ein X%532?!-2354 usw
Einfach aufgrund der Möglichkeiten.
Die genaue Quelle der o. g. Daten? Weiß ich nicht. Kam bei CNBC neulich in Squak Alley.
Abgesehen von der nachweislich höheren Sicherheit, wären mehr Stellen auch zum Merken des Passwortes besser, da man sich dann eigene zusammen bauen kann.
Wir sprechen über den Karten PIN?
Wollen Sie bei jeder Zahlung 10 Stellen und mehr (und dann auch noch zügig) eingeben?
Sonderzeichen und Buchstaben fallen hierbei auch noch aus...
Tun wir nicht. Er meint sicherlich die PIN fürs OnlineBanking. Und dem stimme ich zu, hab noch bei keiner Bank ein Limit von 5 Zeichen gesehen...
Gut, im Onlinebereich sind 5 Zeichen eher als unteres Limit anzusehen, da gebe ich Ihnen Recht.
Eine Erweiterung des Zeichensatzes auf den ASCII Umfang würde die Kombinationsmöglichkeiten auch erhöhen.
Dieses Thema haben wir bereits mehrfach ausführlich diskutiert. Ich würde einfach mal empfehlen Wissen aus den bereits geführten Diskussionen zu schöpfen.
Und wieder werden wie schon Anfangs angemerkt Äpfel mit Birnen verglichen. Der Login in ein Online-System ist absolut nicht vergleichbar mit dem Thema Verschlüsselung. Brute-Force, also vielfaches Versuchen klappt nur bei Thema Verschlüsselung. Hier sind meist unendliche Versuche möglich. Hier sind die Anforderungen ganz andere als an ein Online-System das nach 3-5 Fehlversuchen sperrt.
Zu lange oder komplizierte Passwörter können eher zu Risiko werden, weil die Bereitschaft sinkt für jedes System konsequent ein anderes Passwort zu verwenden. Und genau DAS bringt bei Online-Systemen einen deutlich Sicherheitsvorsprung.
Man hat bei der Consorsbank 3 Versuche. Da macht es keinen wirklich unterschied ob der Pin 5 oder 8 Stellen hat.
Das WLAN-Passwort Daheim sollte dagegen schon mindestens 25, besser wohl 35 oder mehr Stellen haben.
Sollte übrigens unbemerkt der TAN-Generator gestohlen werden würde auch keine super lange PIN helfen. Dann sind ganz andere Angriffsszenarien denkbar, wie zum Beispiel ein Keylogger am Rechner. Dann ist es egal wie lange die PIN ist, die man vor den Augen des Angreifers ins Login-Fenster tippt. 🙂
Gruß
Myrddin
Die CB akzeptiert sogar falsche (längere) PIN wenn die ersten 5 Stellen passen.
Also wenn z.B. der PIN 12345 ist kann man auch 123456 eintippen und sich einloggen.
Es gibt einfach keinen plausiblen Grund (ausser der einmaligen Mehrarbeit) nicht mehr Stellen zuzulassen.
Ich bin zB bei der Sparkasse. Dort gibt es ein Minimum an Stellen, man kann aber auch mehr Stellen nutzen.
Eigentlich sollte doch eine Bank den Kundenwünschen nach handeln? Und wenn es viele Kunden gibt, die sich mehr Stellen wünschen, sollte man dies auch um setzen.
Im Übrigend sind auch bei den anderen Banken nicht tausende Versuche möglich, aber es gibt mehr als 5 stellen!
Das Bundesamt zur Sicherheit in der Informationsverarbeitung gibt folgende Richtlinie:
Suchtext
Verantwortlich für Initiierung: IT-Sicherheitsbeauftragter, Leiter IT
Verantwortlich für Umsetzung: Benutzer, IT-Sicherheitsbeauftragter
Werden in einem IT -System oder einer Anwendung Passwörter zur Authentisierung verwendet, so ist die Sicherheit der Zugangs- und Zugriffsrechteverwaltung des Systems entscheidend davon abhängig, dass die Passwörter korrekt gebraucht werden. Dafür ist es empfehlenswert, eine Regelung zum Passwortgebrauch einzuführen und die Benutzer von IT -Systemen diesbezüglich zu unterweisen.
Vorgaben für die Passwortgestaltung müssen immer einen praktikablen Kompromiss zwischen folgenden Sicherheitszielen darstellen:
Folgende Regeln zu Passwortgestaltung und -gebrauch sollten deshalb beachtet werden:
Danke für den lesefreundlichen Hinweis in Großschrift. Allerdings: Die Consorsbank verwendet nicht ausschließlich Ziffern, sondern auch Buchstaben, bei denen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.