Hallo,
gibt es die Möglichkeit meine Umsätze aus dem Jahr 2014 einzusehen?
Die Einstellungen im Girokonto ermöglichen mir nur bis zum Jahr 2015 zurück zu schauen.
MfG
Sven
@SBM, online leider nicht. Ältere Umsätze (älter als 2 Jahre) sieht man nur in den PDF Kontoauszügen...
Grüß
immermalanders
Ich muss sagen, dass ist mehr als unbefriedigend. Wozu kann ich meinen Umsätzen Tags zuweisen und in Kategorien einteilen, wenn ich das nur für maximal zwei Jahre einsehen kann?
Auch der Hintergrund erschließt sich mir nicht. Eine simple Datenbankabfrage, bei der nur das Datum geändert wird. Und ob ich dort jetzt BETWEEN 01.01.2016 AND 31.12.2016 oder BETWEEN 01.01.2013 AND 31.12.2013 abfrage ist der Datenbank ziemlich egal..
Moin!
Da kann ich nur Kontoführungsprogramme/-Apps empfehlen. Es gibt auch gute kostenlose.
Hier lassen sich dann - wenn man diese Programme über Jahre nutzt - auch sehr alte Kontobewegungen noch problemlos nachvollziehen und auswerten.
Um sicher zu gehen, kann man ggf. auch zwei solcher Programme parallel nutzen, falls eines mal eingestellt wird.
"Und ob ich dort jetzt BETWEEN 01.01.2016 AND 31.12.2016 oder BETWEEN 01.01.2013 AND 31.12.2013 abfrage ist der Datenbank ziemlich egal.."
Der DB ist das egal. Es ist allerdings wesentlich teurer, die Daten für die Realtime-Abfrage bereitzustellen als sie in ein Archiv auszulagern.
Nehmen wir mal an so ein Datensatz pro Kunde und Jahr ist nur 1 MB gross. Bei 1 Mio Kunden sind das 1 TB pro Jahr. Das noch Faktor drei bis vier aufgrund Redundanz und Backup (das allerdings etwas billiger ist): 3-4 TB p.a.. Soviel Storage online und bankstandardkonform vorzuhalten kostet schon eine grössere Summe, abhängig von der Bank IT und deren Effizienz, schätzungsweise fünf- bis sechsstelliger Bereich - für jedes einzelne Jahr Historie.
Hallo Expat,
natürlich kommen dort viele Daten zusammen, aber seien wir mal ehrlich, bei anderen Bank funktioniert das doch auch? Vor allem in der heutigen Zeit, in der einem der Speicherplatz quasi hinterhergeworfen wird. Selbst die RAM Speicher von modernen Servern kratzen fast an der TB-Marke.
Ich rede ja nicht davon, dass ich die Umsätze der letzten 20 Jahre auf Knopfdruck zu gesicht bekomme. Aber mehr als zwei sollten schon drin sein. Zumal ich mir dann das komplette Tagging und Kategorisieren auch sparen kann. Und ob ich die PDFs vorhalte, oder die Daten in der Datenbank, kommt aufs gleiche raus. Jedes Zeichen belegt normalerweise 1 KB (sofern wir bei einfachem UTF-8 bleiben) . Ob nun in der Datenbank oder auf einem PDF. Allerdings hat PDF noch mehr Overhead (z.B. eingebettete Fonts, Bilder, Logos, etc.)