Liebe Consorsbank,
einer der Gründe damals zur Consorsbank zu wechseln war der Vorzug des bargeldlosen Kreditkartenverkehrs im Ausland ohne die horrenden Zusatzkosten von anderen Anbietern.
Da dies nun entsprechend dem neuen Leistungsverzeichnis entfällt kann ich leider die Consorsbank nicht mehr weiter empfehlen und werde mir sicher eine Kreditkarte bei einem anderen Anbieter nehmen, der mir diese Konditionen - ebenfalls ohne laufende Kosten - weiterhin bieten kann.
Schade, denn somit geht das Konzept "alles in einer Hand" zumindest für mich nicht mehr auf...und ich ärgere mich, dass ich viele Empfehlungem im Freundes- und Bekanntenkreis aufgrund des ehemals attraktiven Angebots der Consorsbank ausgesprochen habe.
Mhh na dann relativiert sich die Preisänderung ja schon. Für mein Einsatzgebiet ist das immer noch völlig ok.
Sehr enttäuschend. Das kostenfreie bezahlen im Ausland war der Hauptgrund, komplett zur Consorsbank gewechselt zu haben.
Jetzt gibt es also schon zwei wesentliche Unannehmlichkeiten: Gebühren bei VISA Nutzung im NichtEuroRaum und keine Möglichkeit der direkten Bargeldeinzahlung auf das Konto.
Na, bin mal gespannt, wie das weitergeht...
Schade...
Vorsicht, wenn man im Fremdwährungsland Belastungen durch den Verkäufer in Euro abwickeln lässt, kann man einen total miesen Wechselkurs bekommen. Gerade in der Schweiz war das der Fall, als die dortige Notenbank die Deckelung des Frankenkurses aufgegeben hatte.
Aus diesem Grund habe ich bei jeder Nachfrage in Franken bezahlt. Ähnlich habe ich es vor einigen Wochen in England gehandhabt.
Sehr Schade das man dieses Alleinstellungsmerkmal so einfach verschenkt.
Die Tatsache das Fremdwährung abheben (was weiterhin auch noch kostenlos möglich sein wird) wie auch in Fremdwährung zu zahlen, war einzig und allein bei der Consors Bank ohne Gebühren möglich. Dieses Merkmal war einzigartig gut.
Leider verschlechtert Consors die Kreditkartenbedingungen immer mehr step by step, angefangen mit den neuen Wechselkursen über Visa-Europe und nun die 1,75 % Fremdwärungsgebühren.
Alles im gesamten sehr sehr schade.
Ich überlege, ob ich einfach den Punkten, die mir gegen den Strich gehen, widerspreche. Bei einem Mitbewerber, die bei einer meiner Kreditkarte auch die AGBs zu meinen ungunsten verändern wollten, kam dann "oh Wunder" eine Woche später, dass sie es bedauern, dass ich diesen widerspreche, und meine Karte zu den gleichen Konditionen behalten kann.
Langsam reicht es mir, dass zu Ungunsten des Kunden, die AGBs geändert werden, wenn man mit diesen Punkten vorher noch geworben hat. Banking geht anders, oder sollte dies zumindest.
Ich bin von einer Bank hierhin gewechselt, die das genauso gemacht hat: Erst mit einem Produkt breit geworben, dann wurde es von heute auf morgen eingestampft und durch etwas "besseres" ersetzt. In dem Fall war es zur Krönung auch noch ein "lebenslang aufschlagfreier" Fondssparplan.
Ich halte so ein Vorgehen leider für branchenüblich. Dass es jetzt ausgerechnet 1.75% Gebühren sind, ist ja auch kein Zufall, sondern vom Wettbewerber abgeguckt. Man hätte ja auch 1% nehmen können.