Hallo,
wird der Dispokredit nach Gehaltseingang Automatisch eingerichtet oder muß man den beantragen?
LG
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Hi,
also ich finde das Vorgehen absolut in Ordnung. Ich wäre doch sehr irritiert, wenn "meine" Bank "Jedem" einfach so einen Dispokredit einräumen würde und dann noch in unbegrenzter Höhe.
Das ist ein Sicherheitsthema und 3 Monate Geldeingang halte ich für vollkommen gerechtfertigt. Die Entscheidung trifft man selbst, ob die Consorsbank für "Einen" die richtige Bank ist.
Für mich passt das und als ich nach 6 Monaten meinen Dispokredit ändern wollte, wurde das taggleich umgestellt nach einem Telefonat von wenigen Minuten. Das ist für mich modern!!! Da kenne ich ganz andere Vorgehen der Sparkassen, die solche Änderungen nur mit persönlicher Vorsprache und Darlegung der Finanzsituation durchführen.
Wir wollen alle seriöse Banken haben und unseren Anlagen in Sicherheit wiegen, dann sollten wir auch aufhören nach "Bad Banks" zu schreien wenn es einem nicht schnell genug geht.
Back to the topic: Wenn Ihr ein Konto habt, dann ruft einfach mal an. Man wird nett beraten und erhält sehr schnell Antwort.
Just my 2 Cents
Genau so mache ich es auch. Habe hier auch eine Excel-Tabelle rumfliegen mit Daten wer wann abbucht und lege mir da monatlich Geld zur Seite.
Aktuell halte ich die Konten noch bei der örtlichen Sparkasse, stehe aber vor einem kompletten Wechsel zur Consorsbank, da mich das Konzept an sich und die Konditionen überzeugt haben.
Ein Dispokredit ist an sich nicht verkehrt und ich werde mir wohl auch einen einrichten lassen (für alle Fälle), aber es ist nicht geplant, diesen groß zu nutzen. Zum Einen schrecken da die Zinsen ab, zum Anderen ist es häufig nicht notwendig. Es kann aber auch bei dem System der Übertragung von Tagesgeld auf Girokonto immer mal zu Komplikationen kommen, oder man vergisst das Zurücküberweisen einfach und dann schützt ein Dispo vor der Lastschriftrückgabe.
Letztlich gebe ich dir aber Recht, dass vor allem unerwartete Einzüge mit einem guten finanziellen Management verhindert werden können.
Hey, danke Mohe87, das ist ein guter Hinweis und klingt sehr logisch. Tatsächlich kennt die Schufa weder Einkommen, Guthaben noch sonstiges Vermögen.
Man sollte also immer ein wenig die Schufa im Hinterkopf haben. Also, wenn Dispo, dann sollte es schon eine stattliche Summe von 2000€ aufwärts sein. Man muss ihn ja nicht benutzen. Man sollte sich den Schufascore nicht mit irgendwelchen paar hundert Euro Dispo oder Ratenfinanzierungen verderben. Wenn es dann wirklich mal ein Haus oder Auto sein soll (für kleinere Konsumgüter braucht man keinen Kredit!!), richtet sich der Zinssatz heutzutage oft nach dem Schufascore, und wenn der nicht Topp ist, kostet das direkt bares Geld.
Hi LasPalmas,
Dispo bedeutet das man mit dem Girokonto ins Minus gehen kann. Das ist kein Laufzeitkredit dessen Raten regelmässig abgebucht werden. Man zahlt den Dispo zurück, in dem man Geld auf das Konto überweist, sodass dieses nicht mehr im Minus ist.
Nun, das sind auch die Gründe die mich daran hindern meine Kontoverbindungen komplett nach Consors zu überstellen. Auchwenn ich es nicht Brauche, so ist es doch beruhigend zu wissen das ich es im Extremfall nutzen könnte. Meine aktuellen Koditionen bei meiner Hausbank:
Dispo 3 facher des Gehalteinganges
echte Kreditkreditkarte (5% Mindestrückzahlung) in gleicher Höhe
Sollte Consors in der Lage sein mir das Identische zu bieten so würde ich komplett wechseln.
Solange dies nicht möglich ist, muß ich leider 2 Bankverbindungen nutzen:(