Hallöle,hätt da mal ne Frage bezüglich etc sparpläne. Es steht manchmal bei etfs kostenlos bis z.B.2021 ,wenn ich diesen dann bespare bis zu diesem Zeitpunkt was soll ich dann tun, einen neuen kostenlosen etf suchen, oder mit Gebühr weiterlaufen lassen.Sonst habe ich ja z.B. in 10Jahren 20 verschiedene etf, und wie siehts steuerlich aus.Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
@onra: Nur damit Du mein Spontan-Einstreusel nicht überinterpretierst:
An meiner Schule (humanistischer Zweig und vor rund 50 Jahren) war es üblich, im Mathematikunterricht Aufgaben, die anhand der Vorgaben und Annahmen inhaltlich und rechnerisch sauber gelöst waren, abschließend mit dem Vermerk "q.e.d." zu versehen.
Danke für die interessante Berechnung. Wenn nicht alles auf einmal verkauft werden soll, sieht das Ergebnis wieder anders aus. Vor einer Entscheidung sollte man sich also auch Gedanken darüber machen, was nach der Ansparphase passieren soll.
Hallo stocksour,
.....jow, danke für den Hinweis. Es kam für mich auch mit einem gewissen Interpretationsspielraum an, der zu hinterfragen gewesen wäre; das Hintergrundwissen bezüglich deiner Mathematikaufgaben-Bewältigungskultur hat mir natürlich in diesem Zusammenhang gefehlt...........
LG+ schönen Abend
onra
Hallo Sigrid,
...das Problem ist nur, dass man die Endbetrachtungen meist nicht an den Anfang der Investitionen stellt. Sollte man aber unbedingt machen, da durch späteren Tranchenverkauf, Einmalverkauf, Entnahmeplan oder was auch immer wieder ein anderes mathematisches Bild entsteht.
Ganz am Ende kann man letztlich erst einen Schlußstrich ziehen und die Frage nach dem "Was war richtig" beantworten.
Aternative dazu: Zu Beginn überlegen, was man so vor hat und diesen Entschluss dann konsequent umsetzen, wären da nicht die Umwege und Unwägbarkeiten, die man so auf der Zeitachse nach vorne noch vor sich hat.
Aber glücklicherweise sind die Beträge, die man vergeigt in Summe nicht so dramatisch als das man nicht darüber hinweg käme........aber es wurmt einen schon, oder?
LG
onra
Ein weiteres Pro-Argument für mehr als einen ETF ist aus meiner SIcht auch noch das Risiko, dass es plötzlich zu strukturellen Änderungen des ETF oder der Fondsgesellschaft kommt. Dann wird z.B. ein ETF geschlossen oder mit einem anderen verschmolzen. Das kann durchaus bei langfristiger Anlage ein paar Mal passieren und man muss dann auf einmal ungewollt Kapitalerträge versteuern, obwohl das in dem betreffenden Jahr gar nicht geplant gewesen war.
Mir ist es jetzt mit ein paar Lyxor ETF passiert, aber ähnliches gab es glaube ich schon letztes Jahr bei Amundi. Wenn man also mehrere ETF-Pferde hat, vermindert man dieses Risiko etwas.
Ich würde jetzt auch nicht unbedingt ETFs danach auswählen, ob ich im Monat 37,5 Cent+ mehr investieren muss, als in einen anderen. Da sollte eher die Qualität des Fonds entscheidend sein, denn 1,5% holt man ziemlich schnell wieder rein bzw. verliert sie.