Aufgrund der SEPA-Umstellung werden z.B. von Amazon Kontodaten über BIC & IBAN eingefordert. Nach Überprüfung kann der BIC der Cortal Consors Bank dort nicht eingegeben werden. Wir mussten also über eine andere Bank abrechnen. Zudem zahlen Kunden aus der Schweiz keine Bestellungen mehr, was ebenfalls mit dem "nicht akzeptablen" BIC zu tun haben muss. Die Abrechnungen sollten bei einer Bank funktionieren, das ist das Mindeste, was verlangt werden muss. Anstatt also über finanzielle Höhenflüge nachzudenken, wäre es sehr viel besser, den Mindeststandard einer Bank für die Kundschaft sicherzustellen.
Wäre es vielleicht möglich, dass das Problem eher bei Amazon & Co liegen könnte?!
Wir haben das überprüft: es funktionert auch bei Ebay nicht. Dort besteht dasselbe Problem. Unsere Kunden zahlten auch nicht über Amazon, sondern direkt. Jetzt aber geht nichts mehr bei uns ein. Mehrere Kunden, die hintereinander nicht mehr zahlten. Eine Auskunft von Amazon besagte, dass IBAN & BIC nicht länger als 40 Zeichen sein dürften, der BIC von Consors sei zu lang. Eine Aufforderung war, die drei XXX wegzulassen; aber das ging auch nicht. Nun müssen wir darüber nachdenken, ein anderes Konto zu suchen...
Ich kann das Problem nicht nachvollziehen. Ich habe erfolgreich mein Consorsbank-Konto bei Amazon angeben können. Deutsche IBANs müssen 22 Stellen (ohne Lehrzeichen) haben. Der BIC (oder Swift-Code) hat 8 oder 11 Zeichen, im Fall der Consorsbank CSDBDE71 oder CSDBDE71XXX.
Fehler können entstehen, wenn man beim Kopieren der langen IBAN oder BIC die Leerzeichen oder sonstige (manchmal nicht sichtbaren) Sonderzeichen mitkopiert und das Formularfeld aber eine Eingabe der 22 Zeichen ohne Leerzeichen, bzw. 8 Zeichen bei der BIC, erwartet.
Das liegt aber eher daran, dass nur wenige Banken direkt am internationalen Zahlungsverkehr teilnehmen. Dazu gab's schon eine Diskussion hier: http://www.aktienboard.com/forum/f35/rueckueberweisungen-ib-frage-swift-codes-t101243/
Ich weiß nur nicht, ob diese Info von 2007 noch aktuell ist.