ANLEGEN MIT ETF Depot und Tagesgeldkonto eröffnen. 1 oder 2 weltweit diversifizerende ETF mit mehr als 500 Aktien, mehr als 500 Mio. EUR Volumen und die älter als 5 Jahre sind ins Depot, die zudem sparplanfähig sind. Mehr ETF sind nicht nötig und verführen nur zum "spielen" mit dem Depot: "Hin und her macht Taschen leer". Ob der/die ETF ausschüttend oder thesaurisierund, ob physisch oder synthetisch replizierend, das alles ist im Prinzip vollkommen Wumpe und erbsenzählerei für zwanghafte Charaktere, die eine vierte Nachkommastelle erotisch finden ... "Keep It Simple". Mein Favorit: - VANGUARD FTSE ALL-WORLD oder alternativ - MSCI WORLD plus MSCI WORLD EMERGING MARKETS. Das Tagesgeldkonto dient zum Parken und als Sicherheit. Aufteilung des Depots in RK1 20% und RK3 80%. Ansonsten nur geringe Rendite. Sparplan/Sparpläne mit 200 EUR (oder mehr!) monatlich über min. 25 (!) Jahre regelmäßig ansparen. Selbst unter Berücksichtigung von Krisen (diese Aussitzen = weiter sparen) liegt die echte(!) Rendite zwischen 5,5 bis 6,5 Prozent. Zinseszinz- und Cost-Average-Effekt sind erst voll wirksam je länger man anspart. "Buy and hold." In 30 Jahren den Sparplan/Sparpläne in einen Entnahme-Plan umwandeln. Entnahme monatlich als Zusatzrente entweder mit Kapitalverzehr oder mit Kapitalerhalt ("Ewige Rente"). Das schwer zu lösende Problem hierbei ist, bei einem in der Höhe schwankendem Depot mit ETF den Asset-Mix zu finden, der einen langfristigen Bestand des angesparten Geldes sichert. Hierzu dienen stochastische Modellrechnungen wie der Vanguard Nestegg Caluculator, cFireSim oder Shiller Cape. Grob kann man sich dabei der 4%-Regel bedinen: Jährliche Entnahme nicht mehr als 4% des Kapitals. Kapitalerhalt (Inflationsschutz) bietet mit 98% Wahrscheinlichkeit ein Mix aus 20% Aktien (ETF), 5 bis 10% Anleihen (AAA) und 70 bis 75% Tagesgeld (Cash).
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