Ja, ich habe mich auch gewundert. Ich fands aber gut, aus o.g. Gründen. Ich nehme an, dass die den Vorgang vereinfacht haben, die Bezugsrechte verkauft und im Gegenzug einfach Aktien gekauft haben. Vielleicht gab es dazu eine Gelegenheit, bei der es sich gelohnt hat. Der Mitbewerber ist noch nicht so lange am Markt, vielleicht waren die einfach pragmatisch. Für mich ist es egal, ja besser als egal. Junge und alte Aktien haben die gleiche ISIN, sind also sofort stimm- und dividendenberechtigt. Für mich ist das Valuta-Datum gefühlt immer ein bis zwei Handelstage nach dem eingentlichen Ausführen einer Order. Daher bin ich davon ausgegangen, dass Donnerstag bzw. Freitag alles auch bei Consors erledigt gewesen sein sollte. Ich füge noch hinzu, dass zeitweise während des Bezugsrechtehandels die Differenz aus Aktienkurs und Kurs des Bezugsrechtes erlaubt hätte, die alten Aktien zu verkaufen und dafür Bezugsrechte zu kaufen und auszuüben. Die Differenz habe ich dann mal so interpretriert, dass meine Handelsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Ein solches Arbitragegeschäft setzt halt voraus, dass die Kurs stabil bleiben bzw. die jungen Aktien schnell im Depot sind.
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