Meiner Meinung nach wäre es praktischer, wenn ich jede Gattung separat aufrufen könnte. Bei Aktien handelt man logischerweise öfter, Fonds, Anleihen sind etwas längerfristigere Sachen. Wenn ich einen Aktien-Kauf- oder Verkaufsorder aufgeben möchte, öffnet sich das ganze Depot, ich muss mich durchhangeln zu der betreffenden Aktie. Bei Fonds/ETF's schaut man eher nur gelegentlich nach, ob diese noch immer ins Anlagenprofil passen, ob sie noch den Erwartungen entsprechen. Für mich ist die Spalte "Anteil am Gesamtdepot" nicht relevant, evtl. eher die gesamte Branche, zu welcher ich die betreffende Aktie zuordnen kann (z. B. Versorger, Konsum, Rohstoff etc). Ich habe auch schon mal Excel Diagramme erstellt um zu sehen, ob eine Branche in meinem Depot evtl. über- oder untergewichtet ist. Ob der Handelsplatz so wichtig ist? Vielleicht für einige Anleger, für mich nicht. Die Dividendenangaben: hier kann ich wieder nur für mich sprechen; für mich wäre eher wichtig, was ich insgesamt seit dem Kauf der Aktie bekommen habe als die jährlichen Dividendensummen- und Renditenangaben. Wenn ich u. U. eine Aktie, die seit Jahren tief im Minus ist (die ich nicht mehr sehen kann), aber hohe Dividenden zahlt, interessiert mich, ob evt. die bis dato kassierten Dividenden einigermaßen den Verlust aufwiegen und die Aktie mit gar keinem oder minimalem Verlust verkauft werden kann. Bei der jetzigen Darstellung muss ich zuerst mal Jahr für Jahr ausrechnen: Dividende x Stückzahl = erhaltene Gesamt-Dividende. Zu viel Arbeit! Meine Idealvorstellung wäre: Name, WKN (evtl. auch ISIN), Stück/Nominal, Einstandskurs, Investiertes Kapital, aktueller Kurs, Datum, Gesamtwert, G/V gesamt, G/V %, Ausschüttung. Mit freundlichen Grüßen, Manoka
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